Schwanger - wer noch?

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Hebammenbetreuung

Thema: Hebammenbetreuung

Hallöle, gibt es hier noch Frauen, die die Vorsorge bei einer Hebamme machen und auf den FA mit Ultraschall verzichten? Ich mäöchte diesen Weg bei dieser Schwangerschaft gehen und würd mich über Erfahrungsaustausch freuen! Viele Grüße, Jutta

von marielchen am 09.05.2011, 11:21



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von stephanie-m am 09.05.2011, 11:27



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von Greeneyes_23 am 09.05.2011, 11:37



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also ich lasse meine VS untersuchungen von der Hebi bei mir zuhause machen und für die 3.screenings MUSS ich zum FA.

von S@lly am 09.05.2011, 11:42



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hallo jutta, ja, ich möchte fast nur die hebammenvorsorge machen. meine hebamme hat mich schon bei den letzten beiden kindern (von fünf) begleitet, ich hab die drei letzten zuhause geboren und glaube, auch gut ohne us auszukommen und mich ganz auf mein gefühl verlassen zu können. ich bin met jeder schwangerschaft ruhiger geworden und habs auch mehr genießen können ohne dieses "sicherheitsgetue". ich überleg aber trotzdem immer mal, ob ich die feindiagnostik machen lassen oder wenigstens gucken lasse, ob die plazenta nicht vorm ausgang liegt. ich tausch mich sehr gern aus, denn so verbreitet ist das verständnis nicht für diese entscheidung. lg wam

von weltammontag am 09.05.2011, 11:52



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Ich lasse die Vorsorge komplett bei meiner Ärztin machen und habe zusätzlich einmal im Monat,jetzt alle zwei Woche einen Termin bei meiner Hebamme um Fragen zu klären. Sie ist also meine Vor- Beleg-und Nachsorgehebamme,ich bin damit sehr zufrieden!

von Christin84 am 09.05.2011, 12:16



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Hallo wam, meine Traumvorstellung wäre ein solche Schwangerschaftsbetreung! Bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich meine Hebamme kennenlernt. Sie ist auch als Beleghebamme mit gekommen. Wir mussten aber dann meine Tochter leider per Notkaiserschnitt holen lassen. Ich habe Myome und dadurch drücketen die Wehen meine Tochter nicht auf den Muttermund. Jetzt habe ich Anfang des Jahres eine Fehlgeburt. Ich hatte keine Anzeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist, aber in der 11. SSW waren keine Herztöne mehr da... Das war ein Trauma. Jetzt bin ich in der 6. Woche und habe Angst! Ich möchte mir wieder vertrauen und ich denke, da kann die Hebamme nur helfen... Sie besorgt jetzt den Mutterpass und nächste Woche wird sie zum Blutabnehmen kommen. Meine Umwelt reagiert sehr kontrovers. Was natürlich noch mehr den Angstfaktor schürt... Ich muss das einfach los werden.... Gruß jutta

von marielchen am 09.05.2011, 12:28



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Hallo Jutta, In der 1. SchwSch hatte ich die Vorsorgen bei meiner Hebamme, und war nur zum US beim FA. Habe da allerdings die 3 normalen Screenings machen lassen. In der 2. SchwSch hatte ich dann wieder normale Hebammenvorsorge, war aber nur noch zum US in der 20. SSW bei meinem FA, um evtl. Probleme, die eine Hausgeburt nicht ratsam erscheinen lassen, vorher mit hoher Wahrscheinlichkeit entdecken zu können. Ich fand das beide Male prima so. Dass du eine Fehlgeburt durchmachen musstest, tut mir sehr leid, und ich kann gut verstehen, dass du jetzt Angst hast, dass das nochmal passiert. Such dir die Vorsorge aus, die dir am besten tut. Dass deine Umwelt kontrovers reagiert, kann ich verstehen. Es ist ja hierzulande so, dass Schwangere (oder auch Nichtschwangere), oft wider besseres Wissen, davon ausgehen, der FA könne irgendwie dafür sorgen, dass eine SchwSch gut verläuft. Im späteren SchwSch-Stadium ist das ja teilweise auch der Fall. Aber das wird auch auf das erste Drittel übertragen, wofür es keine Grundlage gibt. Es gibt (von gesicherten Diagnosen wie Hormon- oder Blutgerinnungsstörung) keine Methode, die einen durch Studien abgesicherten Einfluss auf den Ausgang der SchwSch bei Fehlgeburtsneigung im ersten Drittel hat. Hormone, Schonung, Magnesium - hilft alles eventuell der Psyche der Schwangeren, damit sie nicht einfach nur passiv warten muss, aber am Ausgang ändert das nichts. Wenn man das nicht weiß oder ignoriert, kann ich verstehen, dass sich für viele Frauen die dauernde Kontrolle irgendwie sicherer anfühlt - und dass sie sich deshalb wundern, warum du (gerade nach einer FG) darauf verzichten möchtest. Ich denke allerdings, dass du guten Grund hast, diese Kommentare zu ignorieren, und deinen Weg mit der SchwSch zu gehen, so wie es sich für dich am besten anfühlt. Wenn du Lust hast, dich mit Gleichgesinnten auszutauschen, kann ich dir die Yahoo-Group "selbstbewusst-schwanger" empfehlen. Man muss sich zwar anmelden und persönlich vorstellen, aber dafür ist es sehr familiär, und dort ist viel Wissen um SchwSch und Geburt abseits der Routine versammelt. Liebe Grüße und alles Gute, Sabine

von huehnchen69 am 09.05.2011, 13:15



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DANKE Sabine, das waren Worte, die ich gebraucht habe. Ich werd mich mal bei der Gruppe anmelden und rein schauen! Viele liebe Grüße, Jutta

von marielchen am 09.05.2011, 13:28



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ich hatte eine frühe fehlgeburt, diese schwangerschaft war rein ärztlich betreut; die nächste schwangerschaft war auch ausschließlich frauenarztbetreut; die nächste (bis auf drei schalls) ausschließlich hebammenbetreut, und die vierte zunächst im wechsel betreut durch gyn. und hebamme und zum schluss hin nur noch durch die hebamme nur betreut durch den gyn. waren schlechte wege für mich, unerfahren, unsicher und bei einer inkompetenten und nicht einfühlsamen ärztin die beiden letzten wege waren prima so. es gab keine veranlassung, die frauenärztin völlig außen vor zu lassen, weil ich endlich eine ganz tolle gefunden hatte, die weiß, worauf es ankommt und worauf man getrost verzichten kann. man muss sich menschlich wohlfühlen :) lg n.

von jojoja-zauberzwerge am 10.05.2011, 16:53



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ich hab auch beides. Morgen kommt meine Hebi das erste Mal wieder her. Schon in der letzten Schwangerschaft hat sie mich betreut ab etwa 22. Woche. Jetzt hatten wir den ersten Termin verschieben müssen, weil sie bei einer Geburt war, aber ich freu mich schon richtig! Bei den beiden ersten war ich im Geburtshaus und hab dort viele VU machen lassen. Leider musste der erste dann aber im KH geboren werden, wegen BEL (trotzdem spontan). Meine FÄ hat mich da auch immer unterstützt und so war es für mich im Wechsel sehr angenehm. Nur jetzt habe ich sie leider nicht mehr, nur ihre Nachfolgerin und die macht gern etwas Panik. Das nervt schon ganz schön. Wollte mich auch partout zur Feindiagnostik schicken (wo ich nicht war), obwohl alle Befunde bisher optimal sind, auch Zuckertest andrehen, etc. Ich werde jetzt vermutlich nur noch einmal zu ihr hin, zum letzten US halt und dann alles bei meiner Hebamme machen. Beim letzten Kind habe ich z.B. auch nur ein CTG gehabt. Ich steh nicht so darauf, mein Kind schon jetzt in jedem Detail durchleuchtet zu sehen. Aber sie hat z.B.auch ungefragt das Geschlecht genannt. Das fand ich blöd. Sie kannte meine Einstellung. Bei den anderen war es immer Klaus-Bärbel und gut und die Überraschung kam bei der Geburt. (Und auch jetzt trau ich dem ganzen nicht, also bleibt es vorerst auch ein kleines Es) Wichtig war mir eigentlich nur, dass organisch alles zeitgemäss entwickelt war/ist (um notfalls vorgewarnt zu sein, wg OP´s oder dergleichen) und die Plazenta am rechten Platz, alles andere nahm ich so wie es kommen sollte. Ich mag es nicht wie man teilweise verunsichert wird, vieles ist in meinen Augen nur Geldschinderei und unnötig, wenn sonst alles okay läuft. Ich bin deswegen noch lange keine eingefleischte Bio-Tante, aber Kinder bekommen ist für mich eben auch keine Krankheit, auch wenn es mit dem ein oder anderen Risiko verbunden sein kann.

von japangirl am 09.05.2011, 12:20



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achja, der jüngste war eine Hausgeburt und das plane ich jetzt auch wieder. War einfach so viel entspannter...obwohl das Geburtshaus eine echte Alternative war, als wir noch in einer kleinen Mietswohnung lebten.

von japangirl am 09.05.2011, 12:22



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ich denke da genauso! Diese Panikmache .. das ist nichts für mich. Auch wenn ich zur Zeit ein wenig mit der Angst zu kämpfen habe, da ich vor 3 Monaten erst eine Schwangerschaft verloren habe in der 10.SSW. Hausgeburt oder Geburtshaus kommt leider wegen Myome bei mir nicht Frage. Obwohl ich es gern gemacht hätte. Zu dem praktiziert meine Hebamme leider nicht mehr als Beleghebamme. In meinem Bekanntenkreis sind alle recht Ärzte orientiert. Es ist schön, zu hören, dass ich nicht allein mit meiner Einstellung bin...

von marielchen am 09.05.2011, 12:34



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Ich hatte alle Vorsorgen bei meiner Hebamme- und die US beim Arzt. Bei der nächsten Schwangerschaft würde ich es wieder so machen- evtl. sogar auf die 3 Us verzichen- dafür aber zur Feindiagnostik. Das allerdings nur, um im Fall der Fälle reagieren zu können. Ein Herzfehler oder sonstiges muß ja nicht schlimm sein- aber sofort behandelt werden. Dann hieße es KH mit allem drum und dran - sonst Geburtshaus! Alles Gute, hör auf Dich und Dein Gefühl!

von nemofrosch am 09.05.2011, 12:45



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Hi also ich gehe zur Vorsorge auch zur Hebamme aber auch zum Arzt. Habe da ein zwei Wochen Rhythmus und ich bin begeistert davon.

Mitglied inaktiv - 09.05.2011, 13:03



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Hallo, ich habe mich fast ausschliesslich bei der Hebamme betreuen lassen, allerdings die 3 US Untersuchungen bei einem Arzt machen lassen der mit meiner Hebamme zusammenarbeitet. Ganz ohne US wollte ich nicht, da ich wieder eine Hausgeburt haben möchte und es mir wichtig war zu wissen, ob das organisch etc. möglich ist. Aber sonst war ich mit nur Hebamme sehr viel glücklicher. LG P.S. Ist mein 7. Kind.

von Lafayette am 09.05.2011, 13:14



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zwei bis drei ultraschalls sind pflicht, die machst du beim FA. alle weiteren vorsorgen macht die hebamme. prima entscheidung!:) ruf eine hebamme an, die schwangerenvorsorge anbietet. sie erklärt dir dann alles weitere bzw. sagt dir, wann du zum FA sollst wegen den US. lg n.

von jojoja-zauberzwerge am 10.05.2011, 16:34