Ich war gestern beim Gespräch bei meinem Arbeitgeber. Es war ja damals als ich schwanger war total schlimm. Er schickte mich 2x Heim (ich solle meine Schwangerschaft genießen) und holte mich wieder zum arbeiten. Er rief meine Frauenärztin an, sie solle das Mutterschutzgesetz ändern, ( es war ein Infoblatt ) da ich meine Arbeit nicht machen kann, ohne 5 kg zu heben. Meine Tochter wird im Februar 3 Jahre, ich habe 3 Jahre Erziehungszeit angemeldet. Ich wollte nun endlich mal wissen,wie er zu meinem Arbeitseinstieg steht. Hatte ja vorher 39,5 St/Woche und wollte nun Teilzeit. Er weiß nicht dass ich in der 6. Woche schwanger bin, das möchte ich erst sagen, wenn ich die 12. Woche überstanden habe. Nun möchte er sich überhaupt nicht bewegen mir mal irgendwas zu unterschreiben. Das würde ja noch im Januar reichen,ist ja schnell aufgesetzt und unterschrieben usw. Nun weiß ich einfach nicht wie ich es taktisch angehen soll, wenn ich meinen Job behalten will. Das Baby kommt Ende Juni/Anfang Juli auf die Welt. Ich wäre vom Prinzip im 5-6. Monat wenn ich wieder arbeiten soll. Bei der letzten Schwangerschaft bekam ich ein Beschäftigungsverbot vom Arzt, weil er mich psychisch so fertig gemacht hat. Ehrlich gesagt will ich nicht dahin wegen ihm, aber ich liebe die Arbeit dort... Er geht bald in Rente, dann hätte ich unter neuer Führung eine neue Chance. Er meinte ich soll Schicht arbeiten, da er nicht möchte dass meine Kollegen neidisch werden. (Allerdings hat sich noch nie eine Vollzeitkraft nach Teilzeitkräften gerichtet was die Arbeitszeit angeht!-Verkauf, ca 90 Mitarbeiter) Dass ich keine Betreuung für meine Tochter habe, und ich dann theoretisch alle 2 Wochen mein Kind nicht ins Bett bringen kann da ich erst 20:00uhr Schichtende hätte juckt ihn scheinbar nicht. Aber bei 80 St./Monat?! Ich denke er will dass es meinerseits nicht klappt, und ich kündige. Somit hat er es am einfachsten. Was soll ich nun tun?
von Kugelhupf am 06.11.2014, 14:20