Lieber Herr Hackelöer, ich bin derzeit in der 9. SSW und habe in der kommenden Woche den nächsten Ultraschall. Wegen einer harmlosen Blutung war ich bei SSW 7+0 bei meinem Frauenarzt und dort zeigte sich im US ein zeitgerecht entwickeltes Kind mit tüchtigem Herzschlag und den ersten "Zuckungen". Meine Frage: wenn ein Kind in dieser frühen Phase keinerlei Auffälligkeiten im US aufweist und auch im kommenden US in der 9. SSW "alles bestens" ist, kann man dadurch Schwerstbehinderungen die z.B. mit einer späten Fehlgeburt oder Totgeburt einhergingen quasi ausschließen? Ich möchte an für sich auf invasive Methoden der Pränataldiagnostik verzichten, habe allerdings schon "Restängste" vor wirklich schwersten Behinderungen wie Trisomie 13 und 18 (ich zähle ein "gesundes" Kind mit Down Syndrom nicht darunter!). Ich bin fast 40 Jahre, habe vor 16 MOnaten einen gesunden Sohn zur Welt gebracht, hatte im Juli einen Abgang in der 10. SSW (Embryo hatte sich seit der 7 SSW nicht weiterentwickelt).
von Tomsa am 11.12.2018, 15:21