Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, vergangene Woche stürzte ich auf der Bodentreppe und landete sehr unsanft auf dem Gesäß. Da ich mir unsicher war, ob mit dem Baby alles in Ordnung ist, telefonierte ich mit einer Hebamme. Diese meinte, dass eine Schwangere nach einem Sturz besser zu Kontrolle ins Krankenhaus kommen sollte. Dies haben wir auch getan. Der dortige Assistenzarzt machte einen Ultraschall mit Doppler- Untersuchung um den Durchfluss von Plazenta und Nabenschnur zu kontrollieren. Parallel hat er auch kurz das Herz der kleinen Maus untersucht. Alle Doppler- Untersuchungen waren relativ kurz. Allerdings hatte ich zum Ende der Untersuchung das Gefühl das im Schallbereich Wärme entstanden ist. Jetzt habe ich gelesen, dass ein Doppler- Ultraschall erst ab der 20 zigsten Schwangerschaftswoche gemacht werden soll, was mich natürlich etwas verunsichert. Daher meine Fragen: Warum wurde die Empfehlung ab der 20 zigsten Schwangerschaftwoche herausgegeben? Und Frage Nummer 2: Sind in meinem Fall (also 17. Schwangerschaftswoche) negative Konsequenzen (Organausbildung, Genveränderungen....) zu erwarten? Ich weiß das ich die Untersuchung nicht rückgängig machen kann, allerdings steht in der 22. Schwangerschaftwoche die Feindiagnostik mit Doppler- Ultraschall an und ich überlege nun ob ich daran teilnehmen soll oder nicht. Vielen Dank für ihre Hilfe.
von miezi am 12.06.2019, 20:56