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Hallo zusammen Nach längerer Zeit möchte ich nun mal andere Meinungen einholen und herausfinden ob ich nicht ganz normal bin und unmögliche Vorstellungen habe oder doch mein Mann der Unmögliche ist.Es gibt mehrere Situationen, immer mal wieder. Aber immer geht es um das gleiche. Der aktuelle Fall von heute morgen , der mich mal wieder föllig vor den Kopf gestossen hat, war folgender. Meine Kinder stehen früh auf. So um 6.00Uhr kam der erste, 4 Jahre, Bett gebieselt. Kurz darauf die Tochter, 8 Monate. Gleich danach der Große, 6 Jahre. Ich bin runter, dem einen eine Milch gemacht, Fernseh kurz angeschalten. Ich muß mich auch noch waschen, also hoch ins Bad zum waschen, die kleine mithoch.Die beiden unten mehr oder weniger ruhig oder sie hauen sich die Köpfe ein.Ich hoch und runter.Die Kleine mit mir schreiend im Bad, immer mir hinterher und zieht an meiner Hose. Ich muß mich ja auch fertig machen. Mann liegt oben im Bett und kriegt alles mit und steht trotzdem nicht auf, um mich vielleicht zu unterstützen. Als er runterkommt um 6.40Uhr sage ich ihm, das er eigentlich aufstehen könnte,wenn es gerade so ist, um mir zu helfen, damit ich mich fertig machen kann. So. Und jetzt kommts, was mich dann echt sprachlos macht. Er sagt: Nein. Wenn ich früher aufstehe ,gehe ich auch früher in die Arbeit.Von diesem Vorschlag halt ich nichts. Soll ich jetzt um halb 6 aufstehen , damit du dich waschen kannst. Es ist doch die Ausnahme das alle drei gleichzeitig wach sind. Die zwei Großen unten und die Kleine hockst du dir an Boden hin.Wo ist das Problem.Fakt ist, das es die Ausnahme ist das um 6.00Uhr noch alle schlafen.Wenn ich mir die Kleine auf den Boden hocke schreit sie meistens und zieht an meiner Hose.Ich muß manchmal hoch und runter rennen, weil die Großen sich die Köpfe einhauen. Das alles hört er ja auch selbst. Und er mußt nicht um halb 6 aufstehen sondern um 6.15Uhr . Und das auch nur wenn es halt gerade so ist, das ich nicht zum waschen komme.Ich würde das als normal und selbstverständlich sehen. Das dann gemeinsam zu machen ist die Unterstützung die ich meiner Meinung nach auch zu erwarten habe.Er gibt mir aber immer das Gefühl, als wäre ich nicht ganz dicht.Als würde er gleich vom Glauben abfallen, was ich da jetzt von ihm erwarte. So. Das war jetzt lang. Aber nun seit ihr dran. Was sagt ihr dazu. Ich würde mich über viele Antworten von euch freuen. Danke schon mal.


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müßt ihr alle 5 morgens zu einer bestimmten zeit weg?


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was passiert denn, wenn DU einfach mal liegenbleibst?


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Ich würde die morgendliche Wäsche auf ein Minimum reduzieren. Zähne putzen, Gesicht waschen, Haare kämmen, fertig. Das geht ruckzuck. Wenn die beiden Großen verräumt sind, hast du doch mehr Zeit, dich um dein Äußeres zu kümmern. Habt ihr eine Wippe oder sowas, wo du das Baby im Bad reinsetzen könntest? Oder du setzt sie mit besonderem Spielzeug oder was zum Knabbern in die Wanne. Ich hatte auch so eine kleine Klette, und manchmal musste ich im Bad einfach auf Durchzug schalten, wenn sie extrem anhänglich war, ich aber meine beiden Hände brauchte. Musst du denn tatsächlich jedes Mal runter rennen? Bringen die Beiden sich wirklich gegenseitig fast um? Dein Mann sieht das wohl lockerer. Wenn es wirklich so schlimm ist, kauft euch einen tragbaren DVD-Player und lasst die Kinder morgens in ihrem Zimmer kurz was anschauen, bis du fertig bist. Da bekommt auch dein Mann das Geplärre besser mit. Vielleicht erbarmt er sich dann, auch mal aufzustehen. Das waren jetzt natürlich keine wirklichen partnerschaftlichen Tipps. Die Reaktion deines Mannes ist wohl eher "normal" in vielen Familien, wo die Mutter sich routinemäßig um die Kinderversorgung kümmert. Wenn das schon jahrelang so ist, dann wird sich evtl. nicht mehr viel daran ändern lassen. Männer sehen vieles lockerer, und wenn sie nicht gezwungen sind, sich selbst damit zu beschäftigen, verstehen sie solche Probleme oft nicht. Ich bin ja so fies, dass ich ihm das Baby einfach ins Bett setzen würde.


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GARNICHT! wenn ich zu hause bleibe als "familienmanagerin", dann ist genau DAS mein job: ich manage die familie! und da kann man doch nicht zulasten der kinder notlösungen zu alltagslösungen umfunktionieren, oder? was spricht bitte dagegen, dass man VOR den kindern durchs bad ist ? nichts, oder?


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wir wissen noch nicht, ob die ap nicht doch arbeitet und die kinder auf krippe, kiga und schule verteilen muß um ggf selbst zur arbeit zu hasten. DANN würde ich den aufruhr verstehen......


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Die Kinder schauen doch eh schon morgens unten fern. Dann können sie das auch oben machen. Ändert an der Sache nichts, außer dass sie besser unter Kontrolle sind, und der Papa bei offenen Türen das Geschrei mitbekommt. Vielleicht bewegt er sich dann mal früher aus den Kissen.


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kennen wir im RUB - außer mir -, die mit mehreren kindern, unterjährigem baby und arbeitendem mann auch arbeiten? nicht sooooooo viele... wenn das so wäre, hätte es die AP garaniert erwähnt. ich schätze, wir können getrost von der "vollzeit-familienmanagerin" ausgehen...


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da beisst keine maus den faden ab: das drama in die nähe des badezimmers zu verlagern, schafft das unding selbst ja nun nicht aus der welt. ja, ich weiß... wahrscheinlich glotzen millionen kinder anstatt zu frühstücken kinder-TV... aber genau da liegt doch die krux: glotze ersetzt nicht das familiäre zusammenleben! die AP muss zunächst am tagesablauf arbeiten und das verhalten von kindern und mann so einbinden. es ist schlicht nicht normal, wenn kinder sich gleich zum tagesbeginn erst einmal eine runde kloppen... JEDEN tag...


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Ja, stimmt schon. Das kann auf Dauer nicht gut sein. Aber nur wegen einer halben Stunden TV morgens, zum Wachwerden, ist noch genug Zeit für familiäres Zusammenleben. Zusammen Frühstücken könnte man auch danach noch. Da sie aber beim fernsehen eh nicht ruhig sind und sich schlagen, kann man das auch gleich wieder abschaffen. Hab ich ein Glück, dass mein Einzelkind ein Spätschläfer und Spätaufsteher ist. Ich würde nämlich kaputt gehen, wenn ich jeden Tag um halb sechs aufstehen und schon rumräumen müsste, nur damit in der Früh Frieden herrscht. Ich stehe um sieben auf, bin fünf Minuten im Bad und wecke dann die Zwergin auf. Sie trinkt ihren Kakao, ich mache ihre Brotzeit fertig, und ab geht's in den Kindergarten. Wenn ich arbeiten muss, übernimmt mein Mann natürlich den Job, so wie es sich gehört. Unsere gemeinsamen Mahlzeiten finden eher mittags und abends statt. Schichtdienstbedingt ist uns der Morgenschlaf heilig, und wir stehen so gut wie nie alle zusammen früh auf. Wir haben uns bewusst für ein Einzelkind entschieden, weil mein Mann genau weiß, dass er auch mithelfen muss. Von Anfang an hat er die gleichen Arbeiten erledigen "müssen" wie ich. Falls wir irgendwann doch noch ein zweites Kind wollen, wird sich an der Aufgabenteilung nichts ändern. Er muss mit ran. Ganz einfach. Solche Sachen muss man zu Beginn klären und nicht erst nach sechs Jahren.


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und weißt du was? - genau funktioniert es auch, wenn eine nr. 2 dazu kommt! und der "mehraufwand" lässt sich durchaus wuppen, wenn es schon zuvor geklappt hat mit der organisation für kind 1. und ich kenne einige familien, in denen das so sehr gut läuft...


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ich glaube es auch, umso mehr bin ich erstaunt, daß man auch mit frühaufstehenden kindern schon vor 6 aus dem bett kriecht und sich dann auch noch komplett fertig machen muß. bei uns darf man bis 8.30 in den kiga kommen, früher bis 9.00.


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Ich glaube, bei uns würde es auch funktionieren. Wenn nur nicht der verhasste Haushalt wäre (den wir uns brüderlich teilen). Naja, ich warte noch ab, wie die Lotte sich in der Schule macht, und dann schauen wir weiter.


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Hallo, zum einen: warum richtest du dich nicht später her? Wenn sie im Kindergarten und er im Büro sind? So mache ich das. Ich habe auch zwei, 4J und eine 1,5J. Meiner geht auch ins Büro, ich bin in Elternzeit. Bei uns ist es so: Er steht als erstes auf, wickelt die Kleine und zieht sie an, macht Kaffee und deckt auf. Ich steh dann auch auf, sodass wir noch 15 min zusammen haben. Die große trödelt, steht erst auf, wenn Papa weg ist, dann trödelt sie, wird immer schlimmer. Um die große kümmere aber ich mich. Ich habe die Kinder ja den ganzen Tag, und ich bin ihm so dankbar, dass er mir die Kleine in der früh abnimmt. Ansonsten ist es bei uns glaube ich gerecht aufgeteilt. Er geht arbeiten, z.Z. ist es sehr stressig bei ihm. Was er daheim machen muss ist nur Müll runtertragen, Tisch abdecken und am WE einkaufen (unter der Woche kaufe ich ein). Der Rest hängt an mir, alles im Haushalt (große Wohnung), einfach alles, ihr wisst ja selber was daran hängt, und ich bin pingelig. Er kommt dann erst um 20.00 h nach Hause und (hihi) wickelt die Kleine nochmals. Bei mir will sie nicht mehr wickeln sondern will schon auf Toilette, aber es funktioniert noch nicht so richtig. Das war jetzt mein Tagesablauf. Das dich deiner in der früh so im Stich lässt, könnte daran liegen, dass er nicht aus dem Bett kommt. Ist er ein Spätaufsteher? KANN er einfach nicht aufstehen? Wie ist es denn sonst so unter Tags? LG Michaela


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ich sehe dein problem nicht... warum stehst du nicht vor deinen kindern auf? wenn du weißt, dass die kleinen ab etwa 6 uhr auf der matte stehen, dann steh' doch um halb 6 auf... dann kannst du dich waschen und in ruhe einen kaffee/tee aufsetzen und gegebenfalls trinken. wenn es nun ausnahmsweise mal zu stress am morgen kommt, könnte deine mann dir sicherlich unter die arme greifen, aber so wie du es schilderst, hast du dieses chaos ständig und du gehst auch nicht arbeiten, oder? wenn die beiden größeren am vormittag aus dem haus sind, hast du auch genügend raum, um die bettwäsche zu wechseln. es geht doch wohl nur darum, dein chaos zu entschärfen, oder? 1. früher aufstehen, eigene körperhygiäne und vorbereitungen für's frühstück treffen 2. kEINE GLOTZE am frühen morgen! wenn die kinder gefrühstückt und sich gewaschen haben, könnten sie noch etwas spielen... 3. wenn dein mann nicht den notnagel in deinem organisationschaos spielen muss, dann hat er bestimmt auch garnichts mehr dagegen bspw. mit den kindern zu frühstücken. das gemeinsame frühstück ist in meinen augen die wichtigste mahlzeit am tag und wenn alle zu einer ähnlichen zeit das haus verlassen müssen, bietet sich diese familienrunde doch erstrecht an. btw: wir haben zwar "nur" einen noch 4-jährigen und eine 8 monate tochter, aber dafür arbeiten wir beide vollzeit. natürlich müssen auch beide ihren mit anpacken, aber auch mein mann "darf" morgens eine stunde liegen bleiben, weil ich mich um die kinder kümmere. ich arbeite dann ab halb sieben... er kommt dafür erst abends wieder rein. alles nur eine frage der organisation... oder improvisation, wenn mal etwas unvorhersehbares dazwischen kommt - dazu zähle ich aber kein eingepieseltes bett, denn so etwas kann in dem alter noch vorkommen. lg


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Nicht zur Arbeit zu gehen hört sich bei dir an als wäre das ein Verbrechen.Ich bin auch schon um halb sechs aufgestanden und die Kinder waren dann auch wach. Ich muß mit der Kleinen noch ein bis zweimal raus und sie schläft nicht immer gleich wieder ein.Also, geht man von letzter Nacht aus , hätte ich deiner Meinung nach gleich ab 4.00Uhr aufbleiben können? Sie schlief nämlich dann erst wieder um kurz nach 5 ein. Ich bin kein Langschläfer und ich habe auch kein Problem früh aufzustehen, wenn ich durchschlafen könnte.Mein Mann steht um 6.40Uhr auf, zieht sich an und geht in die Arbeit. Ich verlange nicht von ihm das er jeden Tag aufsteht, sondern nur, wenn es halt mal so drunter und drüber geht, was meiner Meinung nach auch mal vorkommt.Schön das es bei manchen so ganz perfekt abläuft.Abgesehen davon finde ich es auch nochmal ein Unterschied ob ich zwei Jungs als Kinder habe im ähnlichen Alter oder einen Jungen und ein Mädchen.Mädchen sind anders.Und es gibt ganz, ganz große Unterschiede im Temprament und im Charakter was auch eine große Rolle spielt wie ruhig irgendwas zu Hause abläuft.Ich jedenfalls habe zwei Vollgastypen der feinsten Art. Ich manage die Familie den Tag über allein.Aber wenn in der früh beide noch da sind , können sich beide gemeinsam um die gemeinsamen Kinder kümmern und schauen das man fertig wird.


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Warum müssen die Kinder sich sofort fertig machen? Können die nicht noch kurz im Bett bleiben und ne Kassette hören (oder Lego spielen?) Wann müssen die Kids denn weg, damit sie um 6 Uhr bereits ins Bad müssen? Ich kann den ganzen Stress nicht nachvollziehen. Mein Mann ist auch eher der Langschläfer. Ihn morgens mit einzubinden wäre nicht gut. Früher hat er aber die Kids schon in die Krippe/Kiga mitgenommen. Die Kids sind doch auch um 8 Uhr aus dem Haus. Wenn ich nicht arbeiten würde, würde ich wohl eher die beiden Großen in den KiGa bringen und mich danach erst richtig fertig machen.


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Hi, ich sehe es anders als die meisten Poster. Ich finde es von der partnerschaftlichen Ebene her schlichtweg eine Unverschämtheit, wenn ich um Hilfe gebeten werde, weil der Partner mit den GEMEINSAMEN Kindern am rotieren ist, das so klar abzulehnen. Wenn man gemeinsam einkaufen geht trägt ja auch jeder etwas. Da sagt man ja auch nicht, wir haben aber vorher ausgemacht..... oder, klemm dir doch noch was unters Kinn, dann klappt es auch. Und sie haben ja - aller Vermutlichkeit nach - gemeinsam die Kinder bekommen. Wenn dann beide Partner anwesend sind (von Ausnahmen wie Nachtschicht etc.) mal abgesehen, ist es eine Ignoranz und grobe Unhöflickheit, sich da so aus der Affaire zu ziehen. Klar, schaffen kann man alles. Aber hier geht es um gegenseitigen Respekt und Wahrgenommenwerden der Partner. Also, am besten finde ich auch, zur Not das Baby in sein Bett zu setzen!


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Hallo Sternspinne Danke. Aber du scheinst weit ubd breit die einzigste zu sein die meine Meinung teilt


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wenn es aber an fehlorganisation liegt, dann würde ich auch nicht aufstehen wollen. habe zwei mädchen, verstehe aber immer noch nicht, warum man so früh morgens schon so einen stress hat.


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Was versteht ihr denn unter Fehlorganisation? Ich habe denn Eindruck das hier vielleicht was falsch verstanden wird.Vielleicht habe ich es zu dramatisch geschildert Ich kriege alles gebacken und beschwere mich nicht das ich den ganzen Morgen alleine manage.Es geht einfach um winzigkleine 15 Minuten, die ich brauche um mich zu waschen. Meiner Meinung nach ist das nicht zu viel verlangt, das der Mann sich die 15 Minuten Zeit nimmt, die Kleine nimmt, einen Kaffe trinkt und unten nach dem rechten schaut. In der Zeit kann ich mich fertig machen. Wo liegt den da das Problem !


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Dann hast du mich aber auch nicht verstanden. Ich bin sehr wohl auch der Meinung, dass der Herr Gemahl auch mal was machen kann. Aber dazu musst du ihn offensichtlich zwingen, wenn er es nicht freiwillig macht. Und ob das gelingt, weiß ich nicht, nach sechs Jahren des alleinverdienenden Machodaseins. Den Versuch wäre es mir wert, notfalls mit "Gewalt". Setz ihm die Kleine ins Bett, während du das Nötigste im Bad machst, falls sie sich nicht ein paar Minuten mit irgendwas beschäftigen lässt. Die Jungs sollen sich bei offenen Türen oben beschäftigen, solange du im Bad bist. Dann bist du näher dran, falls was wirklich Dramatisches passieren sollte. Oder schicke die Jungs auch zum Papa, die bekommen ihn schon aus dem Bett. Du musst auch morgens nicht unbedingt wie ein Model gestylt sein, wenn gerade nicht genug Zeit dafür ist. Wie schaut denn der weitere Vormittag aus? Bringst du die Großen in den Kindergarten? Und wann? Müsst ihr so früh mit dem Frühstück anfangen, oder kann das warten, bis der Papa aufsteht und mithelfen kann?


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stimmt, das ist nicht zuviel verlangt. wie läuft es den abends oder an den wochenenden ab?


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Ich stehe um 6.00Uhr auf.Gehe mit den Kindern runter, mache dem mittleren seine Milch,mache der Kleinen eine Windel und trinke nebenher schnell einen Kaffee. Dann gehe ich mit der Kleinen hoch ins Bad um mich zu waschen. Während dessen, so ca.6.40Uhr steht mein Mann auf,zieht sich an und geht. Ich dann ca. 6.45Uhr runter und mache Brotzeit für den Kiga und mache Frühstück. Ca.7.00-7.30 Frühstück und ich gebe Der Kleinen einen Brei. Dann ziehe ich die Kleine an und gehe mit den zwei großen hoch zum waschen und anziehen. Dann gehen wir alle runter, suchen alle sieben Sachen zusammen, um dann so um ca. 8.00Uhr in den Kiga zu gehen.Richtig zusammenräumen tue ich dann erst danach.


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Da würde ich dem Papa die Kleine ins Bett legen, so gegen 06:30 Uhr, und mich währenddessen fertig machen. Ist das wirklich so: dein Mann steht auf, zieht sich an und geht? Vielleicht solltet ihr wirklich ein gemeinsames Frühstück einführen. Also erstmal alle am Esstisch sammeln, essen und danach fertig machen. Das würde sich zeitmäßig ja eigentlich anbieten. Dein Mann muss ja nicht großartig was essen, ein Kaffee reicht ja auch, wenn er keinen Hunger hat. Danach kann er abdampfen, das kostet ihn nur 10 Minuten früher aufstehen. Ich denke, das gemeinsame Frühstück könnte einen Teil der Unruhe bei euch rausnehmen.


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was bin ich froh, daß es für mich/uns noch nie so einen starren zeit/kaffeetrinkplan gibt/gegeben hat/geben wird. und ganz ehrlich, mein mann war mal in elternzeit, ich hätte ihm den vogel gezeigt, wenn er mich genötigt hätte, früher aufzustehen, um dinge zu tun, die später getan werden können, eben WEIL einer zuhause ist, der "nur" in den kindergarten muß. sorry, wenn ich es in aller deutlichkeit sage: du wolltest drei kinder, du wolltest zuhause sein, dann solltest du auch damit klarkommen. man mag mich dafür teeren und federn, mir wurscht, ich hab grad meine ehrliche woche.


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Das sehe ich ja auch so. Bei uns steht immer nur einer früh auf. Wir sind alle Langschläfer, wie schön war die Zeit vor dem Kindergarten. Aber in dem o.g. Fall ginge es nur um 10 Minuten, die der Herr früher aufstehen müsste, bzw. 10 Minuten, in denen er vor dem Aufstehen mit dem Baby kuscheln könnte. Soviel kann dann schon drin sein, finde ich. Das würde ein bisschen Stress am Morgen rausnehmen. Mein Mann springt selbstverständlich ein, wenn er daheim ist und merkt, dass ich in der Früh nicht richtig aus dem Bett komme (sei es wegen Krankheit, Nachtschicht oder Bar-Hopping).


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ich glaube, wenn ich meinen schönen fragen würde, würde er es auch tun. jetzt, da wir beide arbeiten und alle 4 morgens aus dem haus müssen. ich denke aber, da steckt was anderes hinter der weigerung, denn wenn es tatsächlich so abgeht bei sebimaxens, da wird er doch eh wach von dem ganzen lärm.... er ist extremst genervt oder er ist extremst macho. und dann stellt sich die frage: warum.


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Und er wollte die Kinder dieser Logik zufolge dann nicht? Heißt arbeiten gehen, daß man auch zuhause mit der Brut nichts mehr zu tun hat? Also kann man sich quasi freikaufen? Auch wenn ich eins-zwei-drei-viele Kinder wollte/ will , heißt das doch überhaupt gar nicht, daß man jede Sekunde des Tages damit strahlend glücklich zurechtkommen muß, oder? Vor allem, wenn die Lösung so wenig Engagement vom Göga verlangt.


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Liebe vallie Ja. Ich wollte drei Kinder. Aber der andere Teil, den du zu vergessen scheinst, wollte sie auch. Und ich bin der Meinung, das bei drei Kindern jeder seinen Teil dazu beizutragen hat. Egal ob morgens,mittags oder abends. Und du scheinst nicht verstanden zu haben, das es nicht allgemein gemeint ist. Es geht um bestimmte Situationen in denen er sieht das es gerade stressig ist und dann mithilft, ohne das ich ihn um alles bitten muß.Und zum zu Hause bleiben. Wir wollten beide das ich zu Hause bleibe , weil ich bzw. wir der Meinung sind, das wenn man Kinder kriegt, auch ich mich als Mutter hauptsächlich um sie kümmern sollte. Sei es , beim Hausaufgaben machen, wenn er in die Schule kommt und dann um 12.30 Uhr daheim ist. Früher als jetzt im Kindergarten. Dann ist es auch gar nicht so einfach zu arbeiten und überhaupt eine Arbeit zu finden, die sich dann damit vereinbaren läßt, so das man auch noch allen Bedürfnissen gerecht wird. Darum gehts meiner Meinung nach auch beim Kinder haben. Den Kindern gleich gerecht werden. Zumindest mehr oder weniger.Und meiner Meinung nach kann man das auch ein bisschen freundlicher schreiben und nicht in vorverurteilen.Du kennst weder mich,meine Kinder,meinen Mann oder die Situation und einfach durch schreiben und lesen kriegt man kein genaues Bild sondern nur eine leise Vorstellung am Rande. Also kannst du dir nicht herausnehmen,solche Urteile zu fällen von wegen es nicht gebacken zu kriegen. So . Meine ehrliche Meinung.


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Vielen Dank Sternspinne


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Sternspinne, Du bist mir zuvor gekommen. Wollte Ähnliches schreiben. Ich wollte keine drei Kinder, hatte gerade in deren Kleinkindzeit genug daran zu knabbern. Klar, habe "ich" nicht aufgepasst und dann auch nicht abgetrieben. Aber der Mann war ja auch ein bisserl mitbeteiligt..., oder etwa nicht? Du hast auch drei Kids, nicht wahr? Vielleicht können wir das daher anders nachfühlen. @vallie: Nimm's mir nicht übel, aber ich denke, es ist schwierig, Deine familiäre Situation mit der von sebimax zu vergleichen. ZWEI Kinder im Abstand von fast 10 Jahren ist NICHT vergleichbar mit DREI Kindern im Abstand von 2 bis max. 3 Jahren. Will Dich nicht angreifen. Aber es ist definitiv nicht zu vergleichen. Wenn ich nur zwei von meinen hier habe, ist es der reinste Urlaub. Gute Nacht miteinander, Schlaflos


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ach so, ich darf also keine meinung dazu haben, weil ich nur zwei kinder im abstand von 9 jahren habe? häsle hat nur ein kind, darf die? ich war aber auch mal in der haupternährerrolle, also darf ich dann doch eine meinung haben? wenn es keine anderen sorgen gibt, als daß sich das ehegespons des morgens weigert, seinen popo früher zu erheben, na dann gratuliere ich zum ganz normalen wahnsinn des ehe-und dreikinderalltags.


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Ich finde, dazu sollte jeder was sagen dürfen, auch die verwöhnte Einzelkind-Mama ;-) Ich persönlich hätte niemals nicht drei Kinder in so kurzem Abstand bekommen, weil ich weiß, dass mich das furchtbar nerven würde. Trotz meines super Ehemannes, der so viel macht. Aber das ist ja zum Glück die Entscheidung jedes einzelnen Paares (nicht nur der Mutter). Und auch die Einbindung des Vaters sollte vorher besprochen werden. "Ich möchte fünf Kinder und mich um alles selbst kümmern, du musst nichts machen" ist einfach unrealistisch, von vorneherein. Männer glauben das aber sehr gerne, bis zum Zusammenbruch. Und dann stehen sie ganz überrascht da, weil der Deal gebrochen wurde. Kein Wunder. Die Geschichte mit dem "faulen" Vater wiederholt sich hier ja ständig. Da werden sechs Jahre lang alle Augen zugedrückt, und plötzlich ist der Mann der Böse, weil er nicht von alleine mitbekommt, dass die Mutter überfordert ist. Sagt es ihnen doch einfach klipp und klar, was sie zu tun haben! Und wenn das mit Reden nicht geht, dann drückt ihnen die Kinder in die Hand. Klar war das so in den fraglichen Familen offensichtlich nicht vorher abgesprochen. Na und, die Verhältnisse verändern sich eben. Da müssen dann die Männer auch mal mit ran. Oder eine Haushaltshilfe etc. bezahlen, wenn ihnen das lieber ist. In diesem speziellen Fall ging es nur darum, dass der Vater eine viertel Stunde früher aufsteht oder die Kleine übernimmt. Das ist nicht zuviel verlangt und kann mMn sehr schnell und einfach geklärt werden (zur Not Baby zu ihm legen, wie schon mehrfach erwähnt). Große Probleme schauen anders aus, egal wie viele Kinder man hat.


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natürlich darfst Du eine eigene Meinung haben. Das habe ich ja nicht geschrieben. Ich habe lediglich geschrieben, dass die Situationen nicht vergleichbar sind. Und das sind sie definitiv nicht! Während Deine Kleine 4 war (also mittleres Kind der AP), war Deine große Tochter in etwa 12/13. Richtig? Damit hat die Große schon eine REIFE erlangt, so dass sie sich schwerlich aus nichtigen Gründen in körperbetonte Kämpfchen mit der Kleinen einläßt. Ganz zu schweigen von einem dritten Mini-Schreihals. Und dass einem das - mitunter - über den Kopf wachsen kann, verstehe ich nur zu gut. Die Beschreibung hat zunächst nichts zu tun mit der Haupternährerrolle. Das steht auf einem anderen Blatt. Dass es mit Sicherheit Optimierungsbedarf bzgl. der Organisation gibt, habe ich unten ja auch irgendwo geschrieben. Dennoch bin ich der Meinung, dass auch eine Frau, die "nur" zur Hause ist, das Recht haben darf, mal überfordert zu sein. Man kann nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Manche wuppen alles ohne Probleme, sind stark ohne Ende. Hut ab. Aber es gibt auch Andere, denen es eben schwerer fälllt, aus welchen Gründen auch immer. Schließlich sind nicht alle Menschen gleich. Nicht alle sind Marathonläufer, Schnellschwimmer, Tour de France-Sieger. Hier kommt es mir immer so vor, als ob nur die eine Messlatte zählt. Und das ist schade. Und noch ein Aspekt, um auf das AP zurückzukommen: auch Kinder sind verschieden, wie ich in der näheren Wohnumgebung sehen kann. Es gibt Familien, da hörst Du nichts, und bei anderen ist morgens um 6:00 die Hölle los - wobei ich diesen Eltern mit Sicherheit kein Unvermögen vorwerfe! Wenn Kind tobt, was kann man dann machen? Ich finde daher, dass man immer den Einzelfall betrachten und nicht zu schnell verallgemeinern sollte. Patentlösungen wird es kaum geben. In diesem Sinne, lG Schlaflos


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Jetzt auch nochmals persönlich an Dich. Selbstverständlich kannst Du auch was dazu sagen. Warum denn nicht? Dein Vorschlag klingt ja auch gut und durchaus umsetzbar. Wie an vallie soeben geschrieben, ging es mir hauptsächlich darum, dass es mitunter unrealistisch ist, die eigene Situation 1:1 auf andere zu übertragen, umso mehr, wenn die Ausgangsbasis definitiv eine andere ist. Was aber nicht heißt, dass nicht trotzdem wertvolle Tipps und Anregungen gegeben werden können, gerade weil man das Problem aus einem anderen Blickwinkel betrachtet Zu der Kinderzahl: Ich wollte auch keine drei Kinder in so kurzem Abstand..., was hier ja hinlänglich bekannt ist. Aber nun ist es halt mal so, und ich muss damit zurechtkommen. Auch hier finde ich es mitunter überheblich, wenn von außen der Satz kommt: "Du wolltest ja drei Kinder", ohne dass jemand die näheren Umstände kennt. Was würdest Du tun, wenn Du ungeplant schwanger wärest, am besten noch mit Zwillingen? Wenn es eben passiert? (Ja ich weiß, jetzt regt sich der Widerstand, denn es muss ja nicht passieren...). Und noch ein Einwurf: Absprache mit dem Ehemann ist das Eine - das Sich-daran-Halten des Gatten das Andere. Manche machen das von vorneherein, andere wachsen langsam, aber sicher hinein, vielleicht aus eigenem Antrieb, vielleicht nach zähem Ringem mit der Partnerin, andere packen nie mit an, obwohl sie vorher das Blaue vom Himmel versprochen haben. Ich gratuliere Dir ernsthaft zu Deinem Partner! Wenn ich Deine Postings so lese, hört sich das immer sehr gut an. Du hast einfach einen guten erwischt! LG Schlaflos


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natürlich hat es was mit der rolle zu tun! muddi ist daheim und vaddi arbeitet. so sind die rollen verteilt. würde muddi nun eher aufstehen, weil sie vaddi in der arbeit helfen soll? ihn vielleicht hinfahren oder eine exceltabelle erstellen? mal, ja. wegen mal braucht keiner ne welle machen. meine kleine hat mich nerven für 5 gekostet, glaubs mir. sie hat mich ab dem 4.monat z.t. alle 10 minuten aus dem schlaf gerissen und das bis sie 3 jahre alt war. natürlich war ich überfordert, gestresst, genervt, platt wie eine flunder. natürlich hat mein mann mir geholfen, sogar ohne aufforderung, wir haben in schichten geschlafen. es ist nichts gegen überlastung einzuwenden, auch nicht, daß der mann mit anpacken darf/soll/muß. daraus aber ein "problem" zu machen....halte ich für nicht angebracht. und dann frage ich mich des weiteren immer noch, warum der mann so stur ist. entweder sieht er seine frau als etwas unorganisiert, um wie gefordert freundlicher zu sein, oder er ist vollmacho. das dürfte beides nicht seit gestern sein. DA müßte man ansetzen.


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vallie, dann sind wir uns doch einig: "natürlich hat mein mann mir geholfen, sogar ohne aufforderung, wir haben in schichten geschlafen." "es ist nichts gegen überlastung einzuwenden, auch nicht, daß der mann mit anpacken darf/soll/muß." Ich glaube, um mehr ging es der AP auch nicht. Die AP war beim Schreiben des Postings eben aufgebracht. Empfand es jetzt nicht so, dass sie ne riesen Welle deshalb gemacht hätte. War halt emotional und hat uns um unsere Meinung gebeten. "und dann frage ich mich des weiteren immer noch, warum der mann so stur ist." DAS ist m. E. das wahre Problem. Aber DAS können die Beiden nur selber lösen und zwar durch reden, reden, reden. LG Schlaflos


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Ich weiß, ich hab den Besten. Ich hab mich auch nicht angegriffen gefühlt, deshalb das ;-) Wenn ich ungeplant schwanger werden würde, würde ich das Kind in der jetzigen Situation auch bekommen wollen. Das würde dann schon irgendwie klappen. So einen glücklichen "Unfall" mit Zwillingen kann man aber nicht damit vergleichen, wenn geplanterweise alle paar Jahre ein Kind gezeugt wird. Da kann man sich schon vorher überlegen, ob das mit den fraglichen Mann ein Problem wird oder nicht. Zum Negativen kann ein Mann sich natürlich immer verändern, das ist leider nicht planbar. Aber dass ein gleichgültiger Karriere-Macho zum Supervater mutiert, ist nicht sehr häufig. Genau so, wie man an einer Ehe arbeiten muss (manche mehr, manche weniger), muss man auch ständig an einer Familie arbeiten, finde ich. Und wenn der Mann schon beim ersten Kind keine Hilfe ist, dann wird das mit dem zweiten, dritten, ... Kind mit Sicherheit nicht von alleine besser werden. Das muss einem klar sein. Entweder lebt man dann damit, oder man macht ein bisschen Druck. Aber man kann nicht erwarten, dass er sich sofort um 180 Grad dreht, so einfach ist das nicht. Und von alleine merken Männer selten was, oder? Das hat aber nun alles nicht viel mit dem UP zu tun. Da scheint es ja im Allgemeinen gut zu funktionieren (und mit den vielen Tipps vielleicht noch besser). Und jammern darf jeder mal.


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Aber auch wenn Muddi daheim ist, ist Vaddi ja nicht gänzlich von Kinderaufgaben etc befreit, oder? Das sehe ich jedenfalls nicht so. Und ich finde auch nicht, daß es unbedingt um diese zehn Minuten geht, um die ein Problem gemacht wird. Sondern eben das respektlose Verhalten, bei einer eindeutigen Anfrage/Bitte so ignorant zu reagieren. Da liegt das Problem eben viel tiefer, als bei der morgendlichen Nerverei. Es wirkt so, als ob "Muddi"/ Ehefrau einfach mit ihren Bedürfnissen nicht wahrgenommen und ignoriert wird. Und das geht ihn sehr wohl etwas an! Warum ist es ausschließlich Muddis Arbeitszeit, wenn der Mann auch da ist? Warum gehen ihre Bedürfnisse an seinem A.... vorbei? Ich vermute, daß der Morgen nur der Aufhänger für ein generelles Nicht-Gesehenwerden ist.


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Hi, bei uns ist die Situation ja umgekehrt. Mausi (3) ist meistens schon recht früh wach, Bubi (7) chläft inzwischen zunehmend länger. In den ersten zweieinhalb Jahren ist mein Gatterich dann eben früher aufgestanden und hat beide fertig gemacht. Ich stehe zwischen 6.30 und 7.00 Uhr auf, komme aber nie vor Mitternacht ins Bett, weil ich oft eben noch so lange arbeite. Bockt aber einer der beiden, ist einer krank oder es liegt sonstiger Stress an, dann stehe ich natürlich etwas früher auf und helfe ihm. Inzwischen läuft es so, dass meistens einer das eine Kind und der andere das andere startklar macht. Oft habe ich beide mit mit im Bad - na und? Alles eine Frage der Organisation und die muss sich eben einspielen. Worin liegt denn Euer Stress begründet? Willst Du um 8 Uhr alles fertig haben, einschließlich des zugepieselten Betts? Dann klappt`s natürlich nicht. Ein vier- und ein sechsjähriges Kind können durchaus schon miteinander frühstücken oder miteinander spielen. Meine massakrieren sich auch mitunter gegenseitig (naja, es bleibt beim Versuch ;-)), aber dann muss man sie halt ablenken. Tisch decken und Kleidung herauslegen am Vorabend, die Kinder zur Mithilfe animieren und eben auch mit dem eigenen Aussehen weniger perfektionistisch sein, hilft mitunter. Was meinst Du, wie oft ich die Kleine zwar mit ordentlicher Kleidung, aber ungeduscht und nur mit geputzten Zähnen in den Kiga gebracht habe - na und? Ich habe weder gestunken noch andere damit erschreckt (und wenn, dann wär`s mir auch wurscht - die anderen Damen dort reüssieren auch nicht auf dem Laufsteg). Danach Heimmarsch, Renovierungsarbeiten und los ging`s mit der Arbeit. LG Fiammetta


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Also, wenn ich das Ausgangsposting lese und die Antworten dazu, finde ich, dass beide Meinungen ihre Berechtigung haben. Und zwar aus folgendem Grund: 1. Es wäre sicherlich angeraten, die Organisation umzustrukturieren und zu versuchen, wenn möglich, vor den Kindern aufzustehen und sich zu richten, wenn dies so wichtig ist. Aber: Aus eigener Erfahrung weiß ich (habe auch drei in dem Abstand, allerdings mittlerweile etwas älter) jedoch, dass das nicht unbedingt des Rätsels Lösung ist. Denn meine wurden durch das leiseste Geräusch wach, so dass sie eben die herausgeschundene halbe Stunde eher auf der Matte standen. Ergo: Nichts gewonnen... Daher würde ich auch dazu tendieren, dass sich die AP entweder fertigmacht, wenn der Mann aus dem Haus ist (es sei denn, er verlangt nach einer geschniegelten und gebügelten Ehefrau und Mutter - was es durchaus gibt [btw. ein Ex von mir hat mich in einem gemeinsamen Urlaub einmal getadelt "so läufst Du mir aber nicht mehr herum", als ich mich erdreistete im Pyjama und ungekämmt mein Frühstück einzunehmen. Er war dann auch die längste Zeit mein Freund gewesen. Das nur mal so am Rande...] oder, weitere Möglichkeit, abends duschen. Den Rest wird man bestimmt vor Kindergarten etc. noch hinkriegen. 2. Gleichzeitig verstehe ich aber auch die Ausgangsposterin, auch wenn sie, wie eben geschrieben, an der Optimierung ihrer Abläufe arbeiten kann. Es wäre eine schöne Geste gewesen, wenn ihr Ehemann ihr in irgendeiner Form geholfen hätte. Vielleicht hätte ein verständnisvolles Wort gereicht, um ihrer ganz offensichtlichen Überforderung entgegenzuwirken. Der Ton macht die Musik. "Wo ist das Problem?" - ist für mich keine hilfreiche Antwort, selbst wenn er im Kern Recht haben mag. Für sie war es eben in dem Moment ein Problem. Ich denke, ihm wäre auch kein Zacken aus der Krone gesprungen, wenn er geholfen hätte. Wenn er das dauerhaft nicht will, kann sicherlich gemeinsam eine Lösung gefunden werden, die für beide passt. Aber eben nicht aus der Situation heraus. Ich denke, die Beiden sollten sich einmal zusammensetzen und darüber sprechen, wie sie ihren Alltag organisieren wollen und in welcher Form er sie vielleicht unterstützen kann. LG Schlaflos


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Warum stehst du nicht früher auf? Ich habe auch zwei Jungs (1 und fast 4) und bei uns läuft es jeden Morgen so ab: Ich stehe um 5 auf, mache in Ruhe meine Haare etc., mache Schnitten für die Arbeit und packe die Sachen für Krippe und KiGa zusammen. Um 6 wecke ich meine Männer. Dann gehen wir alle 3 ins Bad. Ich mache den Kleinen fertig, der Große zieht sich alleine an und dann fahre ich um 6.30 Uhr los und bringe die Kinder in die KiTa. Mein Mann fängt um 8 an zu arbeiten und frühstückt dann noch in Ruhe zu Hause. Ich fange um 7 an zu arbeiten. Als ich noch in Elternzeit war, habe ich meinen Mann immer länger schlafen lassen, denn er musste ja noch 8 Stunden arbeiten und ich war mit dem Kleinen zu Hause (der Große ging halbtags in die KiTa). Ach so, mein Kleiner schläft auch erst durch, seitdem er in die Krippe geht. davor musste ich auch mind. 3mal die Nacht raus. Das schlaucht, aber dafür konnte ich mich tagsüber mit hinlegen. LG Jan


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so auch noch meinen senf da stimme ich Sternspinne zu. Es geht nicht darum, ob du die Organisation deiner Kinder und deines Tages "gebacken" bekommst. Es geht für mich in dieser Situation darum, dass wenn all zwei Partner daheim sind und wegen der Kinder mal "Not am Mann" ist, es eigentlich eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT sein müßte, dass da alle zwei mit anpacken. Alles andere ist für mich gelinde gesagt eine Frechheit dir gegenüber. Grade mit kleinen Kindern gibts es immer wieder mal Notfälle oder ein Chaos und da sollte man als Paar schon so ein eingespieltes Team sein, dass das Leben leichter wird. Ich würde nun auch noch behaupten, es mach noch mal einen gewaltigen Unterschied, ob man nur zwei oder drei kleine Monster versorgen muß. Und wenn es bei uns so wäre, dass es sich der Gatterich "kommod" einrichten würde und ihn das alles nichts angehen würde, würde es ziemlich krachen im Gebälk. Ich weiß zwar nicht, wie du deinen von seiner Einstellung überzeugten Gatten dies begreiflich machen kannst, vielleicht würde er es von Außenstehenden besser annehmen, dass die gemütlichen Zeiten- vor allem bei 3 Kindern!- erst allmählich wieder kommen. Und zwar für alle beide. Und ob hier reine Hausfrauentätigkeit, Teilzeit, Vollzeit der Mutter, ist, denke, ich in dieser Situation doch egal...


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vielleicht können das wirklich nur Mütter nachvollziehen, die auch drei Kinder in einer ähnlichen Altersklasse haben


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Er war doch bestimmt schon vorher so.


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Du willst doch nicht die Entscheidung für oder gegen ein drittes Kind von einigen schwierigen stressigen Minuten oder auch Stunden im Kleinkindalter abhängig machen, oder?


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Von den Kindern würde ich es nicht abhängig machen, aber von der Mitarbeit des Vaters und meinem eigenen Nervenkleid schon. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie ein Null-Bock-auf-Haushalt-und-Kinder-Mann sich dann verhält, wenn die Kinder richtig schwierig werden, in der Pubertät z.B. Oder wenn das Kind chronisch krank oder behindert ist. Deshalb muss der Kinderwunsch auf beiden Seiten da sein, und auch die Bereitschaft des Vaters, seinen Teil (neben dem Job) beizutragen. Naja, das ist zumindest meine persönliche Einstellung. Ich bin da verm. pragmatischer als Andere. Mein Kinderwunsch ist mit einem Kind schon ganz gut gestillt. Wenn alle Umstände passen, ist in ein paar Jahren auch ein zweites Kind nicht ausgeschlossen, wer weiß. Aber dann muss auch mein Mann zu 100% davon überzeugt sein und sich darüber im Klaren sein, dass auch auf ihn mehr Arbeit zukommt. Bis jetzt ist er diesbezüglich ja ein Schatz. Ob's nur an seiner Art liegt oder auch daran, wie wir miteinander und dem Thema Familie umgehen, weiß ich nicht. Wenn ich merken würde, dass ich schon mit einem Kind nicht auf seine Hilfe zählen kann, würde ich keine weiteren Kinder mit ihm bekommen wollen.


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Hallo zusammen Zu dir vallie: Du uteilst hier die ganze Zeit über mich, das dir ganz und gar nicht zusteht. Du kennst weder mich, meinen Mann, meine Organisation noch meinen restlichen Tagesablauf. Ich kann über jemanden den ich nicht kenne oder über etwas worüber ich nichts weis nicht urteilen, sondern lediglich mutmassen.Deine Ansichten teile ich nach wie vor nicht. Ich habe hier einfach nach Sichtweisen gefragt. Ich habe "eine" Situation geschildert und du glaubst nun allen ernstes uns zu kennen. Von wegen Macho,unfreundlich und unorganisiert oder was es sonst noch war. Da redest du über etwas, wovon du gar keine Ahnung haben kannst. So. In diesem Sinne noch ein perfektes Leben. Das scheinst du wohl zu haben und das freut mich für dich. lg Sebimax


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Hallo, was willst du jetzt machen? Du schriebst ja, dass es mehrere solcher Situationen gibt, wo du Probleme mit deinem Mann hast. Lässt du alles so weiter laufen? Irgendwann platzt das doch raus. LG.


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danach hast du gefragt. wenn MEINE sichtweisen ein urteil sind....wegen mir. ich kenne dich natürlich nicht, das habe ich auch nie behauptet, will ich auch gar nicht. aber ich lese hier lange genug, um mir eine meinung, eine sichtweise bilden zu können. ich fasse zusammen: du suchst sichtweisen und schilderst eine situation, überschrift: mithilfe des partners. sichweise1: du übertreibst, denn wenn es nur einmal vorkommt, brauchst du keinen affen machen. sichtweise2: es kommt öfter vor, dann ist es begründet und dann verstehe ich jetzt nicht, warum du zurückruderst und alles rama ist. sichtweise3: dein mann hat vorsintflutliche ansichten von partnerschaft und das muß einen grund haben. entweder war er schon immer so oder er findet dich unorganisiert. mein leben ist weder perfekt, noch bin ich es ( ich ärgerte mich oft, daß mein mann hassaufgabe nr1, kind in den kiga bringen nicht von sich aus erledigt hat, bis ich darauf kam, es anzuweisen und die tage zu teilen...) deine beleidigte reaktion kann ich nun gar nicht nachvollziehen. es könnte nur sein, daß ich in irgendeinem punkt ein bißchen recht habe.....