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Trennung!

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Mitglied inaktiv

Hallo! Ich bin seit 6 Jahren verheiratet, haben eine Tochter 16 Monate. Ich habe gestern mein Mann gesagt, dass ich mich von ihm trennen werde. Und er möchte auch nicht mehr so weiterleben. Wir verstanden uns am Anfang ganz gut, aber Situationen gibt es da hassen wir uns, obwohl wir uns lieben, wir verstehen uns nicht mehr. Er verletzt mich, ich verletze ihn und er wird fast jedesmal handgreiflich, weil ich erst dann meine "Klappe" halte. Ich hatte schon viel früher vorgeschlagen mal in eine Eheberatung zu gehen, nur er meinte wir könnten unsere Probleme selber lösen, wenn wir uns hinsetzen und vernünftig miteinander reden. Das taten wir auch und alles war gut, und vergessen was war. Nur es hört nicht auf ich ertrage es nicht mehr wenn er handgreiflich wird und mich so demütigt. Wir haben unterschiedliche Erwartungen, Wünsche voneinander und die erfüllen wir nicht. Vieles ist kaputt. Jetzt soll ich alles selber regeln und ich weiss nicht wie? Ich bin ratlos. Ich habe keine aber wirklich keine Freunde, meine Verwandten sind weit weg. Ich bin traurig! traurige Grüsse cuce


Mitglied inaktiv

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Wenn Du hier in der Suchfunktion Trennung eingibst, wirst Du eine Menge Hilfreiches finden. Oder Du guckst ins Forum für Alleinerziehende. "Handgreiflich" bedeutet, dass er Dich geschlagen hat? Vielleicht wendest Du Dich dann mal an ein Frauenhaus in Deiner Nähe. Die können Dir sicherlich sagen, wo sich andere Frauen mit ähnlichen Geschichten treffen. Dann hättest Du Kontakte vor Ort, die sich gut auskennen, und die Dir sicherlich gerne helfen werden. Frauenhäuser helfen nicht nur, wenn Du nicht weißt, wo Du bleiben sollst, sondern auch in allen anderen Belangen im Zusammenhang mit Trennung und häuslicher Gewalt.


Mitglied inaktiv

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Vielleicht solltest Du einmal allein zu einer Beratungsstelle gehen. Die können Dich in Deinem Entschluss stärken und Dir auch die nötigen praktischen Hilfestellungen vermitteln. Meistens kennen die sich auch mit der finanziellen Seite aus. Falls Dein Noch-Mann einverstanden ist, kann in einer gemeinsamen Sitzung (in der Beratungsstelle oder beim Anwalt) auch alles einverständlich geregelt werden (Unterhalt etc.). Ganz alleine kannst Du das nicht bewältigen. Bis zu einem möglichen Termin kannst Du Dir ja vielleicht auch mal ein entsprechendes Buch oder Informationen im Internet holen über Deine Rechte. LG, Stefanie


Mitglied inaktiv

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eben ! Ich bin damals in einer Phase, wo es zwischen meinem Freund und mir nicht mehr gut lief, auch zu einer Beratungsstelle gegangen - und zwar alleine. Eigentlich bin ich da hin, um den Wert meiner Beziehung wieder zu sehen, Fehler aufzuarbeiten, tja an der Beziehung zu arbeiten. Mein Freund boykottierte den "Psychoheini", da die Beratungsstelle von der Stadt aus ehrenamtlich arbeitete "das kann ja nichts gescheites sein, wenn es kein Geld kostet" Nach drei Sitzungen war mir klar, dass ich die Beziehung nicht aufrechterhalten sondern beenden möchte und wurde, wie hier auch geschrieben wurde, in meinem Vorhaben bestärkt und fand auch den richtigen Weg dorthin + den Mut dazu. Wenn Dein Mann also alles Dir überläßt, keine Lust hat sich damit auseinanderzusetzen - ja dann arbeite das für Dich alleine auf. LG Sue


Mitglied inaktiv

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Ganz genau an Mut mangelt es mir. Vielen Dank für euer Rat und Tipps! LG cuce


Mitglied inaktiv

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Ich kann dich verstehen doch geh jetzt warte nicht bis ihr noch mehr Kinder zusammen habt. Ich habe das getan und an ein Wunder geglaubt und es kam bis heute nicht trotz Eheberatung , die mag er alle nicht die sind alle gegen ihn, sagt er bildet er sich ein denn er hat keinen keine gefunden die ihm gesagt hat klar können sie drauf hauen wenn sie sich streiten. Es wird nicht besser darauf warte ich nun seit 9 Jahren verheiratet sind wir seit 14 Jahren und ich hätte nie heiraten dürfen und glauben da ändert sich was aber ich war schwanger mit dem 2 Kind das erste ist nicht von ihm und vor noch einem unehlichen Kind und noch einer abgesagten Hochzeit hatte ih dann doch Angst und seit dem es nie hinbekommen ihn gehen zu lassen. Ich bin nicht das beste Beispiel für dich doch ich weiß das man so nicht leben kann wie du schreibst. Mir fehlt der Mut wir haben 3 gemeinsame Kinder und ich kotze mich für meinen nicht Mut echt selber an. Ich gehe zu einer Psychologin seit ein paar Wochen habe ich in der Klinik wegen chronischer Schmerzen kennen gelernt und habe nun für zuhause auch Adressen bekommen. Noch ist dein Kind klein und gewöhnt sich schnell daran das ihr nicht zusammen wohnt . Hier weinen alle Kinder wenn er geht und machen mich an, es ist nicht zum aushalten und ich muss da irgendwie durch und an mich denke ich immer zum schluss. Mach es bitte besser als ich und werde ganz ganz schnell glücklich. ich muss erst mal selber wieder wissen was leben heißt und was ich will außer Mama sein. Ich drücke dich ganz feste und wünsche dir ganz ganz viel kraft. Bei der ersten Trennung hatte ich davon ganz viel die muss mir wohl abhanden gekommen sein. Alles liebe Kathie