Mitglied inaktiv
Himmelherrgottnocheins... hoffentlich ist des bald rum: Viel lieber plappern als schlafen (gestern tagsüber 2x 1/2 Stunde und von 13 bis 19:30 gar nicht - die Stimmung könnt Ihr Euch sicher vorstellen), Einschlafen ist wieder so schwierig wie in den ersten 3 Monaten, die ich nicht in guter Erinnerung habe, Max. ne halbe Stunde Schlaf am Stück jeweils tagsüber, am liebsten nur auf Mamas Arm/Schoß/im Bett (Babybay ist schon zu weit weg), fremde Leute einschl. Oma (paar Wochen nicht gesehen), egal wie freundlich - geht grad gar nicht, da ist gleich schlimm Land unter... und die 2 1/2-Stunden-Abstände tagsüber, die vor 10 Tagen sich gerade eingestellt hatten, sind auch wieder perdu und wir sind wieder bei knapp 2 Stunden. Sie ist jetzt 23 Wochen alt - wisst Ihr, wie lange dieser Schub so dauern kann (wir sind jetzt bei einer guten Woche)? Oder ist's am Ende gar keiner?
Laut "oje ich wachse" kann der Schub von der 22.-26.Woche andauern. Also passt es ja voll mit um die 23.Woche herum. Bei den meisten Babys dauert die Phase wohl circa 4 Wochen. Bei uns wirkte es eher, als sei er von einem Schub in den folgenden geschlittert. Seit kury vor Silvester bis jetzt. Letzte Nacht hab ich das erste Mal nur einmal richtig gestillt und einmal halb 
Unser Schub geht auch schon über 8 Wochen. :D Ändern kann man es eh nicht, also annehmen und das beste daraus machen.
Das tröstet mich - Aussicht auf Besserung in den nächsten 2-3 Wochen ist ja schon mal was. Bis jetzt war das "Schieben" nie so deutlich, gefühlt waren allerdings die ersten 3 Monate ein einziger Schub... (Kind lebte beinahe nur AUF mir, außer nachts) Ich kann das ganz gut annehmen, aber Euer Zuspruch tut gut und das Wissen, nicht allein zu sein ;)
also mir geht es auch so,eigentlich will er immer auf uns sein.komme zu nix.wie kochst du ect
Bis jetzt (so seit Jahresanfang etwa) ging das mit dem Kochen etc. ganz gut, weil sie im Laufstall (bisschen wie Bett eingerichtet mit Himmel und dünner Matratze) gespielt hat. Im Moment lass ich v.a. ziemlich viele Nerven bzw. übe mich im Gleichmut, wenn nachmittags die Stimmung bei Baby und trotzendem Kleinkind auf dem Tiefpunkt ist und versuche, trotzdem gute Laune zu verbreiten und tröste nacheinander/gleichzeitig. Wenn ich das nicht schaffe, dauert's länger, bis es wieder ein Stückchen geht. Unter der Woche koch ich dann nicht, im KiGa/auf Arbeit meines Mannes gibt's mittags warm und dann abends "Schnitte mit Brot" zu Hause. Meistens bin ich aber abends mit den Zwergen allein, das macht's nicht spaßiger, aber auch das hilft ja nix. Für unumgängliche Tätigkeiten, die mit Kind am Bauch/auf dem Arm nicht gehen (z.B. mit kochendem Wasser), muss sie es kurz aushalten abgelegt zu werden. Lieber kurz ein verständnisloses Kind als ein schwer verletztes. Und es passiert ihnen ja nicht wirklich was - weder verhungern sie noch büßen sie in 10-15 Minuten an Liebe ein. Aber ich find's auch schwer und deshalb trifft einen so'n Schub dann wieder.
Ja kann es gut nachempfinden. Und ich finde sie sind ja ziemlich schwer zu tragen geworden.