Biene11880
Seit jeher Stille ich in den Schlaf, das klappt natürlich Mal mehr und Mal weniger gut bzw schnell...
Manchmal wird noch x Fach von der Brust los gerissen und getobt.
Das ist manchen Abend sehr,sehr kräftezehrend, wenn ich ihn so oft zurück holen und anlegen muss
Irgendwann gewinnen ich ja trotzdem
Nun habe ich mir bisher keinerlei Gedanken gemacht wie das wohl in der Krippe funktionieren soll...
Klar daß er dort keine Brust hat,aber er bleibt ja nicht im Ansatz einfach LIEGEN um sich dann mit einem Kuscheltier ihre ähnlichem runterzufahren...
Hat ihr irgendwas Ideen????
Ich kann ihn ja schlecht anbinden oder mit Gewalt dazubringen , einfach in der waagerechten zu bleiben
Du wirst sehen und das habe ich nie geglaubt, wird der Gruppenzwang klappen. Meine Tochter wurde immer in den Schlaf geschaukelt und brauchte nuckel. Sie war bei der Tagesmutter und brauchte nix mehr bis auf Nuckel. Und dann war sie 4 Tage im Kindergarten und braucht seid dem dort keinen Nuckel. Aber zuhause braucht sie 5 Stück im Bett. Ich frage mich immer wieder häää wie ist das möglich und was machen die anderst? Ich sage immer das ist das "Gruppenzwangphänomen". Die kleinen sehen das von den anderen und akzeptieren das. Wir versuchen jetzt die Bulli zum Mittagsschlaf beim kleinen abzugewöhnen, aber ich denke er wird es spätestens in der Krippe lernen.
Hallo Biene,
Bis vor Kurzem habe ich auch immer in den Schlaf gestillt. Seit etwa zwei Wochen werde ich aber gebissen, wenn der Kleine Mann satt ist oder keine Lust mehr hat. Dann lege ich ihn zur Seite in sein Beistellbett. Das Licht ist dann schon gedimmt. Ich lege mich dann so hin, dass er noch einen halben Meter in mein Bett reinrollen/-krabbeln kann. Wenn er versucht, über mich drüber zu klettern, lege ich ihn wieder zurück in sein Bett.
Meistens wird noch ca 15 Minuten geturnt und sich hin und her gewälzt, bis er dann einschläft. Manchmal fängt er auch an zu jammern. Dann tröste ich ihn natürlich und wenn es nach kurzer Zeit nicht besser wird, lasse ich ihn wieder an die Brust, wo er dann (meistens) recht schnell einschläft.
Die Kleinen brauchen halt eine Weile, bis sie wirklich runterfahren können. In der Zeit muss ich anwesend sein und aufpassen, dass er halbwegs in seinem Bett bleibt. Das Turnen ist anfangs meistens noch relativ wild, das wird aber schnell weniger, bald ist es nur noch ein Wälzen und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis er eingeschlafen ist.
Die ersten Nächte braucht man vielleicht noch etwas mehr Geduld, aber hier hat man sich relativ schnell an die neue Einschlafroutine gewöhnt. Vielleicht ist man aber auch motivierter, wenn man ständig in die Brustwarze gebissen wird
Ich wünsche dir gutes Gelingen
Keine Sorge, in der Kita klappt so einiges, was zu Hause nicht geht. Gruppenzwang hilft auch da schon. Genießt wie Eure Zeit zu Hause. Die Betreuer schaffen das schon
Also grundlegend war mein Gedanke auch so.
Das ist eine Gruppendynamik und die kleinen schauen sich von den anderen es ab und es funktioniert, zumal ich davon ausgehe das Erzieherinnen sicherlich noch den ein oder anderen Trick auf Lager haben. Deswegen habe ich mich bisher auch nicht wild gemacht. Habe auch gesagt,am Ende haben die Kids " 2 Leben" und sie wissen was sie wo können/dürfen/bekommen.
Nun geht Gregor ja schon in die Einrichtung und da wird nach dem Frühstück ein kleines powernapping gemacht. Dort hat man ihn versucht ihn langsam an das schlafen dort zu gewöhnen.... natürlich klappt es alles nicht auf Anhieb und manchmal ist man mehr Mühe und manchmal auch nicht. Auf jeden Fall hat er die paar Mal absolut nicht der gleichen getan sich HINLEGEN zu lassen. Der tobt halt
Die Erzieherinnen haben jetzt nichts weiter gesagt außer das sie es versucht haben und er nicht liegen bleibt. Wenn sie dann alle raus gehen,dann schläft er direkt im Wagen ein- müde ist er ja
Meine ist auch so. Sie steht direkt wieder auf, wenn man sie hinlegt. Weswegen wir das im eigenen Bett schlafen legen noch vor uns her schieben. Wir lassen sie sich selbst regulieren und liegen daneben. Sie setzt sich dann hin und lässt sich nach hinten fallen oder stellt sich hin etc. Je besser wir sie "vorbereitet" haben und je ruhiger sie schon ist, desto schneller schläft sie ein. D.h. Geschichte vorlesen, ganz lange und langsam anziehen, Zähne putzen etc. Aber zur Zeit dauert das leider bis zu einer Stunde ... Wir werden jetzt dann mal versuchen, wie das im eigenen Bett funktioniert. 100 Mal hinlegen wahrscheinlich. Aber irgendwann kapiert sie es hoffentlich DEN Tipp gibt es bestimmt nicht. Aber dranbleiben und nicht aufgeben ist sicher hilfreich.
Also die Bezugserzieherin hat uns den Schlafsaal gezeigt und erklärt, wie sie es machen. Die haben dort Betten mit Lehne stehen, sodass die Erzieher sich so neben das Kind setzen können, dass sie es zur Beruhigung im Arm halten oder die Hand halten. Wir sollten auch schriftlich angeben, wie unser Kind beruhigt werden kann, was ihm beim Einschlafen hilft etc. Ich denke auch, dass der "Gruppenzwang" ebenfalls helfen wird. Bei uns wird seit Neuem ja auch von der Brust abgedockt und dann versucht durchs Bett zu turnen. Ich übergebe dann immer an meinen Mann, meistens klappt es dann recht zügig mit dem Einschlafen. Alternativ legen wir ihn zwischen uns, mein Mann hält ihn im Arm und ich biete ihm die Brust an. Vielleicht wäre das ja auch eine Idee für euch.
Meine schläft seit zwei Tagen auch nicht mehr ein beim Stillen. Lege sie dann wach ins Bett und sie schläft ein.Klappt einfach so ohne das ich dabei bleibe.Allerdings schläft sie ja auch von Anfang in ihrem Bett und kommt da auch nicht raus. In der Kita hat meine Tochter damals mit 2.5 kaum noch geschlafen.Meistens hat sie Bücher angeguckt in der Zeit.