Monatsforum Mai Mamis 2021

Job Angebot

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Biene11880

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Nun steh ich vor einer Entscheidung und finde keine richtige Antwort. Pro jetziger Arbeitgeber: -Er zahlt mega gutes Geld -ich mache die Arbeit sehr gern Konta: - die Arbeitszeiten sind an 4 Tagen unterirdisch ( 9-20uhr) aber 2 Tage frei - die Stimmung im Team ist auf historischem Tiefpunkt Pro neue Stelle: - familienfreundliche Arbeitszeiten - eine neue Herausforderung und Bock auf das was kommt Kontra: - finanziell um einiges schlechter - 5 Tage arbeiten,ohne die Möglichkeit innerhalb der Woche Termine wahrzunehmen oder Dinge zu erledigen Mit dem neuen Lohn würden wir uns zum derzeitigen Elterngeld kaum verbessern,aber sind gut über den Monat gekommen. Ich bin mir sehr unschlüssig was nun tatsächlich das RICHTIGE ist Da mein Mann im Außendienst tätig ist und manchmal 4 Tage am Stück außer Haus schläft, kann ich ihn als Stütze leider nicht dauerhaft in die Kinderbetreuung einplanen. Ich muss mehr oder weniger alleine planen.... Wenn ich bleibe wo ich bin,dann gibt es halt sehr, sehr lange Tage in der Kita,aber 2x in der Woche die Möglichkeit mein ein Mittagskind zu genießen,oder jeden Tag die 9,5 h Betreuung und dafür ist alles sehr geregelt. Stundentechnisch würde Gregor in der jetzigen Arbeit wahrscheinlich weniger in der Kita sein,aber halt wenn dann irre lang.... Nun weiß ich auch gar nicht was ich von euch hören möchte,aber ich musste meine Gedanken los werden.


TheEternal

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Antwort auf Beitrag von Biene11880

ich würde beim jetzigen Arbeitgeber bleiben. Die zwei freie Tage (ich schätze mal plus Wochenende?) würden dir sehr schöne Zeiten mit deinem Kind ermöglichen. Plus, in der Zeit wo es in der Kita ist, hättest du auch ein bisschen Zeit für dich, was super wichtig ist. Können Großeltern an den langen Tagen helfen?


Junia

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Antwort auf Beitrag von Biene11880

Ich bin auch pro alter Arbeitgeber. Eine Kollegin, die zwei Jahre vor mir ihr Kind bekommen hat, hat mir geraten lieber volle Tage zu arbeiten und freie Tage zu haben. Ihr Kind ist in der Kita dauernd krank und das wird seeeehr stressig, wenn du jeden Tag arbeitest. Andere Mütter die jeden Tag arbeiten sind quasi dauergestresst. Die hetzen nur rum und alles bleibt auf der Strecke, inklusive Kind. Wenn du dann noch nicht mal Unterstützung von deinem Mann hast, wird es sehr schwierig. Und wenn du deinen jetzigen Job magst, dann bleib da. Du kannst ja auch reduzieren? Darauf hast du (außer sehr kleiner Arbeitgeber ) auch Anspruch. Entweder in Elternzeit oder Brückenteilzeit.


Abc12

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Ich würde Variante C nehmen und einen Job mit besseren Zeiten und genug Gehalt suchen. Du schreibst dein jetziger Job hat an vier Tagen schlechte Arbeitszeiten und zwei Tage frei. Zu den zwei Tagen zählt dann der Samstag? Also hast du quasi einen Tag in der Woche frei? Wie würdest du das überhaupt mit der Betreuung machen können? Dann müsste dein Kind 12 Stunden am Tag fremdbetreut werden? Hat eure Kita überhaupt bis nach 20 Uhr auf? Das würde ich auf gar keinen Fall machen! Komme was wolle, dann hätte ich lieber weniger Geld und würde an anderen Stellen sparen als an der Zeit mit meinem Kind. Was mich aber auch wundert ist, dass es arbeitsrechtlich doch gar nicht erlaubt ist, immer zehn Stunden zu arbeiten. Die werktägliche Arbeitszeit darf acht Stunden nicht überschreiten und nur in Ausnahmefällen auf 10 Stunden erhöht werden, dann muss sie aber über einen längeren Zeitraum im Durchschnitt 8 Stunden betragen. Und das ist die Regelung für erwachsene Menschen. Für so ein kleines Würmchen ist so eine lange Fremdbetreuung ja noch mal ein ganz anderer Hammer. Solange du kein C gefunden hast, würde ich wahrscheinlich den Job B nehmen.


Biene11880

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Antwort auf Beitrag von Biene11880

Also ich arbeite Vollzeit, die 38 Stunden erarbeiten wir an 4 Tagen, somit sind 2 Tage + Sonntag frei. Es ist ein rollendes Freizeitsystem welches in der ersten Woche Mo+Die, zweite Woche Mi+Dio,dritte Woche Fr+Sa frei sind. Dann wiederholt sich das alles. Somit habe ich aller 3 Wochen 5 Tage am Stück frei... Das ist grundsätzlich ein super System- wenn man kein Kind hat Großeltern sind leider auch nicht verfügbar. Und wir haben hier eine Einrichtung die von 6uhr-20:30uhr geöffnet ist. Freitag Nachmittag und Samstag ist mein Mann definitiv immer zu Hause. Das bedeutet das im die schlimmste Woche die ist, wo ich auch ins WE gehe. Noch ein Punkt welchen ich vorhin nicht angeführt habe: Eigentlich wünschen wir uns noch ein Geschwisterchen und das würde mit dem Jobwechsel sich auf alle Fälle erledigen Zum einen können wir uns dann keine zweite Elternzeit leisten und wenn man irgendwo neu anfängt,ist eine Schwangerschaft natürlich grundsätzlich blöd. Ich bin jetzt 34 und würde gern einen größeren Abstand zwischen den Kindern vermeiden. Also wenn ich beim jetzigen Arbeitgeber bleibe,würden wir direkt wieder ins basteln gehen... Aber ganz perspektivisch- irgendwann beginnt die Schule und bis dahin MUSS ich einen anderen Job haben. unabhängig ob noch ein Baby kommt oder nicht. Wenn ich jetzt wechsel,dann wird es sicherlich nicht einfacher mit 2 kleinem Kindern einen anderen Arbeitgeber zu finden.


Junia

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Antwort auf Beitrag von Biene11880

Puh, also finanziell gesehen ist es besser zu bleiben. Dann kannst du nach 3 Monaten schwanger werden, nach 12 kommt das Kind (+/-), dann hast du 12 volle Gehälter, musst aber nur 10,5 davon arbeiten und hast dann maximales Elterngeld (wegen Mutterschutz). Wenn du wechselst, hast du dann weniger Geld, auch in der Elternzeit. Plus das Risiko der Kündigung in der Probezeit. Dann müsstest du direkt schwanger werden, dann kann man dich nur schwer kündigen. Aber es ist ja nicht nur finanziell. Dieses Rotationssystem ist eher kinderunfreundlich. Nimm das womit du dich wohler fühlst. Und mit dem kinderfreundlicheren Arbeitgeber. Weil dein Kind wird ständig krank sein! Alle zwei Wochen ist recht normal ...


Biene11880

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Antwort auf Beitrag von Junia

Das kommt natürlich auch noch dazu, anfänglich sind die Zwerge je mehr krank und ein neuer Chef findet das auch nicht so toll....


Lyonesse

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Antwort auf Beitrag von Biene11880

Ich glaube ja, dass der neue Job nichts für dich ist, weil du schon anfängst abzuwegen. Wenn ihr eh noch ein Geschwisterchen plant, würde ich glaube ich auch bleiben und versuchen, so schnell wie möglich wieder schwanger zu werden. Und nach dem 2. Kind, kannst du dich ja immer noch umorientieren und dann findest du hoffentlich einen job, wo du erst gar nicht mit pro und contra überlegen musst, sondern weisst das ist das richtige.


Abc12

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Antwort auf Beitrag von Biene11880

Der alte Chef findet das mit den Krankheiten bestimmt auch nicht so toll. Was ich ja einfach nicht verstehe und man hört es so oft, dass viele junge Mütter meinen, sie müssten nach einem Jahr direkt wieder Vollzeit einsteigen weil es sonst finanziell nicht geht. Dann wollen einige aber direkt wieder schwanger werden. Das widerspricht sich doch. Das zweite Kind kostet doch auch Geld und das kann man sich dann leisten aber es wäre zu teuer die Arbeitszeit für das erste Kind etwas zu reduzieren? Ich will dich jetzt keinesfalls angreifen, ich verstehe das einfach nur nicht.


Biene11880

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Antwort auf Beitrag von Abc12

Fühle mich nicht angegriffen,ist schon okay Wenn ich man nach der Elternzeit mit den Stunden runter geht,dann bekommt man ja automatisch auch weniger Elterngeld,also im Falle einer neuen Schwangerschaft und so. Klar kann ich weniger h gehen,aber die Arbeitszeiten ,also Dienstbeginn und Ende sind deswegen nicht besser. Hinzukommt das ich mein Kind nicht zu jeder x beliebigen Uhrzeit in der Kita abgeben kann. Erst sind sie draußen,dann wird gegessen und absolut gar nichts geht in der Mittagsruhe. Das kann ich verstehen,die Zwerge brauchen ohne Auszeiten und so Aber worauf ich hinaus will,wenn ich weniger Stunden arbeite und entsprechend später Dienstbeginn ist,dann muss der kleine zum Teil trotzdem 2h mehr in die Kita,da ich ihn sonst nicht angeben kann... Das bis 20uhr arbeiten piepst mich so an. Deswegen die Überlegung ins Büro zu wechseln um wenigstens am Nachmittag Zeit bzw Abend eine Routine mit meinem Kind zu haben. Aber wahrscheinlich habt ihr Recht. Erstmal alles so laufen lassen und gucken was die Zeit so bringt


MamaMarie16

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Antwort auf Beitrag von Biene11880

Ich würde sagen lieber alter Job und 1 Mamanachmittag die woche + mehr geld, von dem ihr euch ein Kindermädchen für die 4 Nachmittage leisten könnt. Ist zwar immernoch fremd betreut, aber 1:1 und zu Hause oder mit Unternehmung nach Wunsch des Kindes. Das ist fürs Kind nachher angenehmer als so lange in der Kita zu sein. Wir haben jedenfalls super Erfahrung mit unserer Studentin für den großen gemacht.


Mützipütz

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Antwort auf Beitrag von MamaMarie16

Ich kann nur immer wieder sagen die Zeit gibt einem keiner zurück.Man sollte sie genießen. Und auf eines kann man sich nur 100% einlassen, Karriere oder Mama sein.Eines von beiden wird immer zurückstehen müssen. Du wirst auf Arbeit in Gedanken immer beim Kind sein.So ein Kitaalltag ist für die auch wie ein VZ Job.Und sie werden so schnell groß.Wenigstens bis zur Schule sollte das Leben so unbeschwert wie möglich verlaufen finde ich. Und eher würde ich auf vieles verzichten als VZ zu arbeiten und mein Kind 10 Stunden in die Kita zu bringen.Wozu habe ich dann ein Kind?Dann würde ich mich eher irgendwo an die Kasse setzen.Lidl und Kaufland zahlen sogar recht gut. Oder ich nehme Unterstützung an und beantrage Wohngeld oder Kindergeldzuschlag oder beides. Man zahlt doch Jahre ein warum nicht selber mal einen Teil davon nutzen für eine gewisse Zeit?Für seine Kinder. Ich würde den Job mit den besseren Zeiten und weniger Geld nehmen und dann schwanger werden. Die wissen du hast ein Kitakind,dann wissen die auch du fällst mal aus.Und Frauen in unserem Alter einzustellen da muss man damit rechnen das Kinder kommen.Kinderfreundliche AG wissen das. Ich würde es riskieren.