steffalive
Hallo ihr Lieben! Ich bin bis 16.10. krank geschrieben. Am 16. habe ich wieder Termin bei meiner FÄ. Da bin ich dann bei 8+1. ich bin hin und hergerissen ob ich ab dem Zeitpunkt dann bereits meinen AG einweichen soll oder noch warten. Hintergrund ist ja dass ich bereits mehrere Fehlgeburten hatte und nicht „die Pferde scheu machen will“, das alle es wissen usw und am Ende passiert noch was... Auf der anderen Seite will ich eigentlich nicht weiter arbeiten, da ich auf der Arbeit auch schon eine Fehlgeburt hatte und da einfach mega Angst / ein schlechtes Gefühl hab. Eigentlich arbeite ich gern aber das hat mich damals einfach total geprägt, sodass ich mit schlechten Gefühl arbeiten würde. Zumal die Arbeit schon auf mal körperlich werden kann, da ich mit schwer erziehbaren Jugendlichen arbeite... Die FGs waren quasi immer vor der 8. Woche. Also daher hab ich quasi meine „persönliche Risiko Grenze“ schon überschritten.... aber klar ist halt trotzdem keine Garantie... Weiter krank schreiben fände ich gar unverschämt irgendwie und will ich eigentlich nicht fordern von der Ärztin. Was würdet ihr machen?
Deine Gesundheit und die des Babys geht vor! Ich werde auch ein schlechtes gewissen haben. meine AG weiss noch nichts von der schwangerschaft ich sag es erst beim nächsten termin. Aber sollte da was sein dann werde ich auch ins BV gehen. Obwohl ich nur im sitzen arbeite. Aber wenn du so eine vorgeschichte hast würde ich das nicht riskieren. Es weiss niemand zu schätzen was man für den Betrieb macht!
Ich war in der gleichen Situation wie du und musste mich in der 9. SSW outen, weil meine FA mich nicht länger krankschreiben wollte, ich wäre aber auch nicht mehr in der Lage gewesen, vor Ort in der Schule zu arbeiten. Jetzt bin ich in der 2. Woche im Homeoffice und es ist zumindest etwas entspannter. Hoffe aber noch auf ein komplettes BV.
Ich weiß ist schwer wenn man so früh eigentlich nichts sagen will. Aber ausruhen ist auch schön.Ich genieße es gerade so die 2te Woche krankgeschrieben zu sein und schlafen zu können wann ich will.Dann habe ich noch eine Woche Urlaub. Dann entscheidet der Termin am 26.ob ich wieder gehe. Ist da alles gut mit beiden werde ich freudestrahlend zur Arbeit gehen und es die Woche dann verkünden. Sollte es sehr negativ sein also z.B.das beide nichts werden dann gehe ich nach Hause zum Heulen.Dann sehen sie mich die Woche nicht weil dann auch die AS sein wird in der Woche.Erfahre ich das es nur eins wird werde ich auch arbeiten gehen danach und mich so ablenken. Also ich habe da schon lange meinen Plan im Kopf. Meiner Chefin traue ich zu mir ein BV zu geben wegen Corona und der Risiko SS mit Zwillinge. Darüber müssen wir dann noch sprechen. Ich finde ja Arbeit mit schwierigen Teenis auch irgendwo gefahrbehaftet und wäre froh da gleich weg zu sein. Ja und SS gehen schief das sollte man nicht verheimlichen und darüber reden.Musste ich damals mit 21 auch machen.Erzählen das es schief gelaufen ist.Dazu gab's noch nen Spruch weil ich dadurch im Urlaub krankgeschrieben war. Gibt ja aber auch nette Chefs.
Dein hin und her gerissen sein ist gut nachvollziehbar...
Am Ende des Tages würde ich dir raten über dein Bauchgefühl zu entscheiden.
Bei meiner FG wusste mein Chef vorher von der Schwangerschaft und hatte daher Verständnis, dass ich nach der Nachricht 2 Wochen krank geschrieben war. Für mich war es damals also gut, dass er Bescheid wusste. Daher halte ich es nicht unbedingt für schlecht früh mit dem AG über die Schwangerschaft zu sprechen. Dieses Mal werde ich es aber erst im Dezember sagen, da ich noch ein paar Jobchancen mitnehmen will.
Danke euch. Ich werd den Arzttermin Freitag abwarten und danach entscheiden. Tendiere dazu es - wenn alles gut ist - dann offiziell zu machen.
Ich hatte letztes jahr auch eine Ma und war arbeiten. Als ich jetzt schwanger wurde war ich erst krankgeschrieben und habe es dann meinen ag mitgeteilt. Und bin seitdem im bv . War die beste Entscheidung. Bin heute 22.ssw