Mary21
Hallo, ich schon wieder ,
unser Problem steht ja schon oben. Ich habe schon ins Expertengruppe geschrieben, aber das hilft mir nicht wirklich...
Habe es mal kopiert. Habt ihr damit Erfahrung? Wie bekommt ihr es in den Griff?
mein Sohn ist nun 7 Wochen alt und wirklich pflegeleicht. Allerdings ist es so, dass er abends schreit wie am Spieß! Er schläft immer ein und wird nach 2 Minuten wieder wach, da er Blähungen hat, sich übergeben muss etc... Das hat er auch tagsüber, aber da scheint es ihm nichts auszumachen. Er möchte weder die Brust, noch getragen werden noch sonst irgendetwas. Das geht über Stunden. Er schreit sich so in Rage, dass ich manchmal Angst habe, dass er keine Luft mehr bekommt. Ich bleibe die ganze Zeit mit ihm im Schlafzimmer, lege ihn in sein Bett und bleibe bei ihm, erzähle ihm lasse die Hand auf dem Bauch etc. Wenn es eskaliert nehme ich ihn auf den Arm bis er ruhiger wird und lege ihn wieder hin. Zwischendurch versuche ich ihn anzulegen, dann saugt er zweimal und eskaliert wieder. Wenn es dann wieder ganz schlimm wird ist das einzige was hilft mit ihm auf dem Arm im Haus herumlaufen. Da ist er dann etwas ruhiger, aber ich weiß nicht ob es dann nicht zur erneuten Überweisung kommt. Ich glaube schon dass er Hunger hat, aber gar nicht in der Lage dazu ist zu trinken. Es kommt mir vor, als wisse er nicht was er mit der Brust machen soll. Er ist wie von Sinnen und scheint gar nicht mehr bei Verstand zu sein, da die Übermüdung hinzukommt. Er tut mir einfach so unendlich leid und am Ende weinen wir beide und sind fix und fertig. Wie gesagt, am Tag mache ich nichts anders und er schläft immer schnell ein. An manchen Tagen bin ich mit ihm auch nur zu Hause, sodass er kaum Reize wahrnehmen kann. Auch mein Mann versucht ihn zu beruhigen, aber da wird es noch schlimmer und ich esse nur kurz etwas um den Kleinen wieder zu übernehmen.
Können Sie mir Tipps geben?
Liebe Grüße Mary21
Huhu, was uns beim abendlichen schreien am besten geholfen hat auf ist dem Arm wippen auf dem pezziball und dabei super laut erstmal weißes rauschen und dann singen. Wenn wir das früh genug machen, dann schreit sich Ida nicht mehr in rage. Wenn sie dann einnickt und essen dran wäre, dann lege ich die direkt mit dem aufwachen an. Abends futtert sie am besten verschlafen.
Hallo Mary, Google mal nach Tränenreiche Babyzeit (Hebammenbrief). Bei unserer Tochter war es genauso, wie du es beschreibst, man fühlt sich so hilflos und probiert alles aus, um seinem Kind zu helfen. Wir haben uns mit unserem Kind aufs Ruhige Sofa zurück gezogen, das Licht reduziert und uns gemeinsam in eine Decke gekuschelt. Und haben ihr zugehört, nach einer endlosen halben Stunde, schlief sie entspannt ein. Nach ein paar Tagen war es vorbei. Alles Gute für euch
Hey und liebe Grüße aus dem April-Bus wie du ja selbst schon erkannt hast, muss dein Baby abends die Eindrücke des Tages verarbeiten. Und ein Tag kann noch reizarm sein. Für dein Baby ändert sich doch Welt jeden Tag. Alles was gestern so vertraut war, ist heute so anders und fremd. Halt dein Baby nah bei dir, kuschelt und sprich ruhig mit ihm. Das wippen auf einem pezzi Ball kann sehr beruhigend sein. Wenn du mal aber die Hände frei brauchst, kann ich dir eine federwiege empfehlen. Die meisten Babys fühlen sich darin wohl und können mal zur Ruhe kommen. Du kannst auch vor der abendslichen schreiphase es in die Trage nehmen und dein Baby durch deine Bewegungen beruhigen bevor es sich in Rage schreit. Oder ihr geht spazieren im Kinderwagen bevor die schreiphase beginnt. Evtl kannst du diese damit überwinden. Bei uns liegt der kleine abends in der federwiege und schläft. Sonst war das Gebrüll um diese Zeit immer groß! Du kannst dein Baby nicht verwöhnen, finde heraus was am besten klappt.. und lass die nicht von anderen einreden, man müsse ein Baby schreien lassen!
Hallo, das klingt anstrengend und schlimm. Aber auch nicht gaaanz ungewöhnlich. Bei uns wird abends auch geschrieben, wenn auch weniger. Das ganze Leben ist neu für die Mäuse, und manche sind davon noch mehr mitgenommen als andere. Ich finde unser zweites Baby jetzt sehr ruhig und entspannt, aber ablegen Versuche ich zwischen 18 und 21:30 eigentlich nicht. Meist will sie saugen, oder mit dem Gesicht an meiner Brust liegen. Wir nennen es " kleben". Wenn man dem nachkommt, ist es meistens relativ ruhig. Bei der großen Schwester musste man deutlich mehr rumlaufen und schuckeln. Irgendwo alleine liegen ist einfach gar nicht, Mal neben uns auf dem Sofa geht bei diesem Baby. Es ist schrecklich anstrengend, wenn so viel geschrien wird. Du kannst nichts dafür und wenig ändern. Behalt die Nerven, es ist nur eine Phase. Und such dir Hilfe! Wenn dein Baby ohnehin schreit, kann es das auch Mal eine Stunde bei der Oma tun. Und du gehst Mal allein raus spazieren oder findest einen ruhigen Platz zum Schlafen. Mir hilft Kamille Fenchel Öl von der Bahnhofsapotheke, ich weiß nicht, ob es dem Bauch unserer Tochter hilft, aber meinen Nerven und meiner Stimmung hilft es sehr. Genauso Rosengeranie-Lavendel. Und das du da gut durchkommst ist wichtig. Alles Gute!
Also seitdem wir jeden Abend baden, ist Babymaus auch um einiges ruhiger geworden. Sogar wenn sie vorher schon schreit, hilft das Baden ihr noch zu entspannen. Sie relaxt dann komplett. Danach wird dann direkt gestillt und dann schafft sie es oft ganz gut. Lg :)
Ich kenne das sehr gut von mimen jetzt 5 jährigen Sohn. Es treibt einen teils ans Ende er eigenen Kräfte. Auch wenn das kaum jemand ausspricht, es ist so. Und natürlich tut es auch unendlich weh weil man Mitleid mit dem Baby hat. Meine Maus jetzt ist total entspannt. Sie ist ausgeglichen. Aber wie gesagt kenne ich das was du beschreibst sehr gut. Ich kann nur folgendes raten: Absolute Akzeptanz der Lage. Es ist wie es ist. Das bringt Ruhe rein. Also nicht zwanghaft versuchen was zu ändern. Tragen, tragen, tragen - am besten so körpernah wie möglich. Tragetuch zb. Pezziball, dazu Schnuller rein und laut das weiße Rauschen (white Noise) anmachen. Es muss wirklich recht laut sein. Wenn das Baby sich beruhigt hat kann man etwas leiser machen. Gute Nerven, ihr schafft das. Es wird besser.
Hi, als bei unserem großen das Clustern in 2-3h brüllen überging half uns mit ihm in der Trage durch die Stadt zu laufen. Nix da mit Reizüberflutung. Zu Hause oder im ruhigen Park wurde er hysterisch. In der beleuchteten Stadt hat er sich fasziniert alles angeschaut und ist dabei eingeschlafen. So haben wir die 2-3 harten Stunden in den ersten 3 Monaten überstanden.
Hallo :) Dein Text hätte fast von mir stammen können. Bei uns waren die ersten 5 Wochen sehr anstrengend, es wurde jeden Abend von ca. 17:00 Uhr bis mindestens 22:00 Uhr geschrien. Ich hatte sie immer die ganzen Stunden am Arm und bin hin und her gelaufen. Sehr anstrengend, ich fühl mit dir! Unsere Maus schläft auch bei mir im Bett weil sie sogar im Beistellbett bis heute nicht zur Ruhe kommt. Seit zwei Wochen ist es nun endlich besser geworden. Ich bade sie jetzt fast täglich und da entspannt sie richtig und grinst, obwohl sie kurz vorher noch lauthals geschrien hat. Gelegentlich bekommt sie am Abend auch etwas Pre Milch, da trinkt sie nicht viel, dient mehr zur Beruhigung und recht zeitnah schläft sie dann neben mir ein. Diese Pre Milch wird bei uns auch im KH gegeben, wurde von der Hebamme empfohlen und ist recht gut zum zufüttern geeignet bzw. bei uns eher zur Beruhigung (Bild ist im Anhang). Gelegentlich pump ich auch einfach etwas Milch ab, dann gehts auch recht gut.

Wenn er bauchschmerzen hat wird er nicht trinken wollen. Ich habe gerne lefax benutzt. Können nämlich 3 Monats koliken sein.
Also ich schwöre tatsächlich auf lefax