123missa
Hallo zusammen, Wir haben mit 5,5 Monaten mit Beikost angefangen. Das ging am anfang gut und wir konnten die Menge auf 60 g steigern. Dann stagnierte es bzw. Seit Weihnachten Wurde es immer schlechter und nun versuche ich dass sie wenigstens 30g oder so schafft. Ich weiß nicht woran es liegt… haben bis Weihnachten alle Gemüsesorten für den Beikoststart bis hin zum Fleisch/Lachsbrei eingeführt. Hab jeden Tag eine andere Mischung angeboten und auch den Abendbrei mit Muttermilch eingeführt. Der Abendbrei geht meist besser vom Füttern. Menge nicht wirklich besser. Geschmacklich find ich die Breie ok, da ich den Rest aufessen muss. Spürt sie einen Druck von mir, dass ich sie gefüttert bekommen möchte? Habt ihr ähnliche Probleme (gehabt)? Muss ich einfach geduldig warten und plötzlich mag sie mehr essen?
Hi, Wir hatten auch Probleme. Erst lief es ganz gut, dann schrie sie immer, wenn der Löffel kam und die Menge war auch nicht viel. Habe dann einfach weiter gestillt. Brei kriegt sie fast gar nicht mehr, da sie den Löffel oder den Brei ablehnt. Sie bekommt, das was ich auch esse und isst mit den Händen. Wollte ja eigentlich von Anfang an keinen Brei geben. Beim Essen würde ich es ganz entspannt angehen. Das Kind bestimmt selbst was und wieviel es essen möchte.
Also meine mag selbstgemacht wesentlich lieber als Gläschen. Eigentlich isst sie aber echt viel. Ist aber halt unterschiedlich. Die große Schwester hat immer nur ganz wenig gegessen und jetzt mit 2,5 isst sie manchmal fast gleich viel wie wir und auch nahezu alles. Würde mich daher nicht zu sehr stressen.
Huhu aus dem Mai, ist bei uns ganz genauso. Von großer Breilust (selbstgekocht, z. T. schon drei mal am Tag) auf bloß nicht. Sie hat aber riesen Interesse an allem drum herum: mit dem Löffel hantieren, auf dem Löffel kauen, im Brei rummatschen, auf den Tisch hauen. Ich habe dann nach Weihnachten erst mal mit Brei pausiert und biete vorwiegend Fingerfood an: Gemüsesticks (gedünstete Karotte, Pastinake, Petersilienwurzel), gekochte Kartoffel, Brot, weiche Nudeln, Kartoffel-Gemüse-Taler, Bananenpfannkuchen, gedünsteter Apfel, Gurke, Ananas (auf eine Wäscheklammer geklemmt, klappt super). Das geht gut, ist aber auch tagesformabhängig - nur bei richtig Hunger wird gemampft. Seit zwei Tagen geht auch wieder etwas Brei, am liebsten morgens Milchbrei mit frisch geriebenem Apfel. Jetzt machen wir einen Mix aus BLW / Brei. Lass dich nicht stressen. Milch ist weiter die Hauptnahrung und alles andere Beikost. Probier einfach aus, ob und was deine Kleine an Fingerfood mag. Es geht ja drum, Essen zu entdecken und nicht riesen Portionen an Gläschen zu vertilgen. Da ich hier noch nicht gelesen habe, dass die Kinder mit zwei oder drei noch voll gestillt werden, kommt einfach jeder in seinem Tempo ans Essen :-)