Smilla_Julie88
Hallo zusammen, wer von euch hat denn auch bewusst auf zusätzliche Diagnostik wie den Harmonytest/ MGM usw. verzichtet und warum? Ich bin 30 Jahre alt und für uns war von Anfang an klar, dass wir keine zusätzlichen Untersuchungen in Anspruch nehmen. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass diese Untersuchungen immer mehr Trend werden, da meine Gyn mich damals ganz schief angeschaut hat, als ich sagte wir wollen keine Untersuchungen dieser Art. Unser Kind darf so zu uns kommen, wie es ist. Man hat nie ne Garantie für irgendwas im Leben...man kann auch ein gesundes Kind bekommen, das im schlimmsten Fall durch Unfall/ Krankheit etc zum Pflegefall wird. LG
Wir haben darauf verzichtet weil mein Arzt meinte das er keine fehlbildungen sehen kann & ich wegen meinem Alter nichts zu befürchten hätte. Es gibt für ihn keine Gründe warum man es untersuchen müsste.
Das hat uns gereicht. Das dass natürlich trotzdem am Ende passieren kann ist uns bewusst aber wir denken daran nicht. Gesund ist gesund. 
Und ich weis das es nicht so ist (Mutti Instinkt) wir vertrauen unserem Kind.
Hallo! Wir haben auch darauf verzichtet weil ich bei meinem ersten sohn schon das Erstsemestersrcreening gemacht habe und die Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie war so gering wie bei einer 16 Jährigen. In den 2,5 Jahren wird sich nicht viel geändert haben. Was ich schon machen werde ist das Organscreening. Ich finde es wichtig, weil man im Fall der Fälle schonmal planen kann und eine eventuelle Diagnose nicht erst nach der Geburt erhält, wenn schon Problem auftreten und diese dann nicht mehr so leicht zu beheben sind. Lg
Da ab 35 das Risiko für trisomien steigen, hat mir meine Ärztin zu dem Test geraten... was passiert wäre wenn das Baby krank gewesen wäre kann ich so nicht sagen, aber ein Kind dass nach seiner Geburt viele OPs über sich ergehen lassen muss weil es zb einen schweren Herzfehler hat und niemals allein leben kann, das wollte ich einfach ausschließen... :( bin froh dass bei uns alles ok ist.
Für mich/uns war immer klar, dass egal, was für eine Behinderung das Kind haben würde, wir würden es trotzdem bekommen. Auch wenn es kurz nach der Geburt versterben würde.
Meine FÄ hat mich bei der ersten SS (vor zwei Jahren) gefragt, ob wir danach irgendwie weiter handeln würden. Als wir das verneint haben, hat sie gemeint, dann würde sie auch keine Nackenfaltenmessung empfehlen.
Ich finde, dass bei der letzten SS kaum jemand ein Harmonytest gemacht hat und jetzt ist es fast schon Standart. 
Finde ich sehr schade...
Was ich aber immer machen würde, ist beim zweiten großen Ultraschall, dass Organscreening. Einfach um vorher schon zu wissen, ob der Zwerg vielleicht Herzprobleme oder sonstiges hätte. Weil fals doch, geht man wohl eher in ein Krankenhaus mit Kinderklinik...
Ist natürlich alles meine Meinung und jeder muss selber wissen, was er macht.
Wir haben auch darauf verzichtet. Ich wollte es sowieso nicht und bei der Untersuchung hat mir meine FÄ gesagt, dass sie nichts auffälliges gesehen hat und dass sie es auch nicht für nötig findet irgendein Test durchführen zulassen. Ich hätte, falls ich den Test machen lassen würde und der auffällig gewesen wäre, es nicht übers Herz gebracht die Schwangerschaft abzubrechen.. von daher kam das bei uns auch nie in Frage 
Also ich habe auch auf jeden Test verzichtet weil
1, ich es so lieben würde wie es zu mir auf die welt kommt egal was baby hat
Und 2, man durch solche tests das risiko das etwas „noch“ passieren kann extrem erhöht !
Deshalb hab ich alles abgelehnt und es ist alles super mit dem kleinen abgesehen davon hat der Arzt gesagt ich brauch es eigentlich nicht weil alles so super aussieht und alles nach plan läuft 