Frage zu kaiserschnitt und einleiten

Huhu :-) also bei mir ist es so, dass ich eine Schwangerschaftscholestase habe und da ist das Risiko erhöht, dass dem Baby etwas passiert, wenn man die Schwangerschaft nicht früher beendet. Ich habe Glück, dass meine Werte noch so gut eingestellt werden konnten durch Medikamente, dass ich überhaupt bei 38+0 " erst " eingeleitet werde und das jetzt weil meine Werte trotz der Medikamente wieder steigen. Viele Babys deren Mütter diese Erkrankung haben sind Frühchen, da sie einfach eher geholt werden müssen. Von daher habe ich echt noch Glück gehabt, dass ich jetzt nur 2 Wochen vor ET entbinden darf. Warum manche Kliniken dann lieber einen Kaiserschnitt machen weiss ich nicht. Vielleicht wenn die Frauen vor ET eingeleitet werden und der Befund noch geburtsunreif ist. Das Krankenhaus in dem ich entbinde ist ein von der Unicef als babyfreundliches zertifiziertes Krankenhaus und dort wird zumindest immer erst über eine Einleitung und dann über einen Kaiserschnitt nachgedacht. Aber selbst da wägen die gut ab was eben möglich ist und was nicht, wenn das Kind früher raus muss. Ich war gestern da zur Planung und sie haben mich genau untersucht, ob der Befund überhaupt ok ist für die Einleitung und mich gefragt wie mein Körper auf frühere Einleitungen reagiert hat ( in meinen anderen Schwangerschaften hatte ich die Krankheit auch ). Ich freue mich natürlich mein Kind bald im Arm zu haben und das es hoffentlich gesund ist. Aber lieber wäre mir immer noch eine ganz normale Geburt ohne Einleitung gewesen. Es hat zwar immer gut geklappt bei mir, aber es ist schon sehr schmerzhaft. Aber die Hauptsache ist, mein Kind ist gesund und übersteht das alles gut. Dafür nehme ich das gerne in Kauf. Liebe Grüße

Hi, Also bei uns war das keine Entscheidung der Klinik sondern der FA. Sie sagte mir, sie ist dazu verpflichtet mir dazu zu raten weil wenn es so läuft wie bei mir und dann mein Becken bei der Geburt gesprengt wird kann ich sie wegen Kunstfehler verklagen. (also das sagte sie auf meine Nachfrage hin und weil ich bisl unsicher war) Und sie hatte ja recht. Mein kleiner war ja schon ordentlich gross und zunächst wurde auf symphysenlockerung vermutet, aber es ist eine symphysenspalte(gewesen). Das wäre mit Sicherheit schief gegangen...abgesehen davon wenn man Nichtmal stehen oder auf dem kreisbett liegen kann (ich habs mal ausprobiert) vor lauter Schmerzen ohne wehen...naja da hat in der Klinik das dann auch keiner angezweifelt-obwohl unsere klinik auch stolz drauf ist eine besonders niedrige ks-rate zu haben und alles versuchen um das zu umgehen Ich finde aber auch dass es häufig ist...auch in der krabbelgruppe kenn ich viele mit Einleitung usw Lg

Ich habe einen Termin für den Kaiserschnitt bei 39+2, da mein Kind seit Oktober in BEL liegt. Von einer Spontangeburt aus der Lage wurde mir als Erstgebärende abgeraten, da man nicht weiß wie sich mein Becken verhält. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich es versuchen können, allerdings ziehe ich dann einen KS vor, da sich hierbei im Vergleich das Risiko vom Kind auf mich verlagert. Eine äußere Wendung hätte man zwar auch versuchen können, allerdings schätzte der Oberarzt die Chance auf Erfolg in meinem Fall als recht gering ein. Und auch hier sind Risiken da die überwiegen. Deshalb KS am 19.1.

Mir hat der FA, wie auch das Krankenhaus zum KS geraten. Unser kleiner Brummer wird auf über 4 Kilo geschätzt. Ab 4 Kilo sagte mir der Arzt im KH sind sie dazu verpflichtet der Frau einen KS anzubieten. Dazu kommt, dass ich bei der ersten Geburt einen Geburtstillstand hatte, die Kleine blieb im Becken stecken und musste letztendlich nach 36 Stunden per Saugglocke geholt werden. Es liegt nahe das es bei dieser Geburt wieder dazu kommen könnte, da unser Baby jetzt nochmal etwa 500g schwerer ist. Mir sind die Risiken für unser Baby einfach zu groß, das ihm bei der Geburt etwas passieren könnte, daher gibt es diesmal einen Kaiserschnitt. Also wird am Donnerstag bei 39+2 endlich gekuschelt . Würde es nach mir gehen dürfte er auch gerne selber den Startschuss geben. Ich hätte gerne gewartet bis die Wehen von alleine einsetzen und wäre dann zum KS ins KH gefahren, aber darauf wollten sich die Ärzte nicht einlassen ... leider!!!

Huhu Bei mir wird Einen Tag vor et eingeleitet da ich immer wieder wehen habe und der Muttermund sich öffnet aber die wehen nicht stark genug für die Geburt werden:((( Hört sich zwar blöd an ist aber leider so:( Es ist ja jetzt meine dritte Schwangerschaft bei den großen war es so das während der Geburt die wehen weg blieben......der Kopf war schon draußen und es passierte einfach nichts:( so kam ich am tropf und es ging weiter. Bei dem zweiten war es so das Einen Tag nach et eingeleitet wurde da der Muttermund 3-4 cm offen war aber von wehen waren keine spur. Naja bei 8 cm Muttermund öffnung kam ich schließlich am tropf und es dauerte nur knapp 25 Minuten bis er da war. Die Ärzte wissen schon warum dir das machen ;) Lg

Hallo liebes, bei mir wird auch am 15. Januar eingeleitet da ich Schwangerschaftsdiabetes habe und das Risiko für ein Übergewichtiges Baby zu groß ist... Ich hatte ja bereits zwei Babys per Einleitung zur Welt gebracht. Ja die Schmerzen sind deutlich erhöhter wenn ich es mit der Schwangerschaft oder Geburt vergleiche die nicht eingeleitet worden ist... Aber für die Gesundheit meines Zwerges nehme ich das in Kauf

Bei mir wird auch wegen Insulinpflichtigen ss Diabetes eingeleitet am et. , wenn er nicht eher kommt, wovon ich leider nicht ausgehe.er liegt auch noch in bel &528; Aber ich Erde bel auch spontan entbinden. Spricht nichts dagegen. Risiken sind minimal, habe viel gelesen. Außerdem geh ich ja in eine erfahrene uniklinik. Lg Bärchen