Monatsforum Februar Mamis 2021

Beikoststart - fühle mich überfordert

Beikoststart - fühle mich überfordert

_Nala_

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Hallo ihr Lieben, Meine kleine Maus ist heute genau 4 Monate und nach wie vor ein zartes Mäuschen (5655 Gramm). Daher wurde uns vom KiA gesagt, dass wir jetzt mit dem Mittagsbrei anfangen soll. Jetzt lese ich ganz viel und weiß gar nicht, wie ich das am besten handhaben soll. Ich würde gern ein wenig auf Vorrat kochen und dann eben einfrieren. Macht es Sinn, gleich in Breigläser zu investieren oder ist für den Anfang erstmal eine eiswürfelform ausreichend (gibt's ja sogar mit größeren Ausführungen für Brei). Ich hatte von Philips Avent auch Aufbewahrungsdosen für die Muttermilch gekauft. Darin könnte ich ja an sich auch den Brei aufteilen. Je nachdem, wie viel die Mäuse zu Beginn essen? Wie handhabt ihr das?


Janet90

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Antwort auf Beitrag von _Nala_

Huhu, also vorab finde ich es komisch, dass man mit der beikost anfangen sollte weil das Baby zart ist. Milch hat 70kcal auf 100g, der mittagsbrei nur 65kcal… Wenn du mit der beikost anfangen willst, weil du der Meinung bist, deine Maus ist soweit (erfüllt Reifezeichen), dann ist das natürlich was anderes. Aber ich würde mir da nochmal ne zweit Meinung einholen, wenn es jetzt nur um das Gewicht geht. Ansonsten würde ich jetzt nicht gleich viele verschiedene aufbewahrungsmöglichkeiten kaufen, sondern nach und nach im Tempo deiner Maus. Anfangs halt nur Eiswürfelbehälter (hat man ja meistens schon da), um die ersten Gemüsebreie auszuprobieren. Wenn das irgendwann gut läuft, kann man ja aufstocken. Ich habe damals für meine große alles selber gekocht und werde es diesmal genauso machen. Habe auch mit Eiswürfelbehältern angefangen und als es gut lief bin ich dann auf diese Becher mit Deckel von avent umgestiegen. Die kann man auch einfrieren. Wenn man auch Fleischbrei gibt, lohnt es sich dafür noch eine eigene Form zu kaufen. Habe so eine große Eiswürfelform aus Silikon mit Deckel. Dort habe ich das Fleisch in 20-30g Portionen eingefroren. Das macht Sinn da es selbst wenn man nur ein kleines Stück Fleisch holt, trotzdem mindestens für eine Woche reicht.


Colinaa

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Antwort auf Beitrag von Janet90

Kann dem nur zustimmen, außerdem ist Brei dann ja länger im Magen, weil schwerer verdaulich als Milch. Also noch schlechter für die zunahme. Falls du stillst, ich bin neulich auf Wechselstillen gestoßen. Vielleicht ist das ja was für euch. In einem anderen Forum hier in RUB ist neulich auch das Thema aufgekommen und da habe ich gelesen, dass eigentlich nur hier in Deutschland die Beikost "ab dem 5. Monat" ist. Ps, falls du einen Hebamme hast, die kann dir da auch weiterhelfen.


Lou_85

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Antwort auf Beitrag von _Nala_

Ich schließe mich mal meiner Vorgängerin an also ich finde diese Aussage von deinem KiA auch wage. Unsere wiegt auch nur 5690 und ist 4 Monate aber erfüllt noch keinerlei Reifezeichen daher würde ich auch solange sie nicht richtig alleine sitzen kann oder den Kopf richtig halten kann noch nicht anfangen ich fange vor einem halben Jahr sowieso nicht damit an.. Vertraue deinem Baby ihr geht es doch gut habt ihr 6-8 volle Windeln am Tag, lacht sie ist sie aufmerksam und spielt dann ist doch alles bestens einige Babys brauchen halt mit dem Gewicht etwas länger nehmen langsamer zu aber wenn es ihnen gut geht warum schon verfrüht mit sowas beginnen??! Die Becher solltest du aber später nutzen können zum einfrieren. LG


Nickit92

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Antwort auf Beitrag von _Nala_

Wenn ich kurz was dazu sagen darf, weil man das immer wieder hört und es zwei seiten der medaille gibt. Wenn flüssignahrung so toll wäre würden wir uns ja schließlich immernoch davon ernähren Und nicht umsonst „überfüttern“ ja viele Leute Ihre Babys wenn sie mit Breikost starten. Einfach aus dem Grund, da man ja Brei füttert, aber ja noch ne Flasche dazu gibt. Und da am Anfang ja noch sehr wenig gegessen wird, ist es quasi „zusätzlich“. Nicht umsonst ist ja ein Zeichen dafür das man mit Beikost starten kann, dass das Baby nicht mehr genug gesättigt erscheint… also die Wahrheit für Beikost wird irgendwo in der Mitte liegen. Was das Thema angeht, scheiden sich leider sehr die geister und man kommt schnell unter die räder. Meine Erfahrung: wenn die reifezeichen nicht da sind, kannst du versuchen so viel beikost zu füttern wie du willst, sie wird es nicht essen. Also bei der „Flasche“ bleiben. Was meine Freundin gerade auf anrahten der hebamme macht: 1 Löffel schmelzflocken in die flasche rühren. Brauchst dann aber eine größere Öffnung beim nuckel. Ist aber auch ein Thema bei dem sich die geister scheiden. Meine nichte hat es auch bekommen und ist auch normal gross geworden. ACHTUNG: ich will ihr keine beikost aus der Flasche verkaufen. Nur die vorhandene milch etwas „andicken“. Bei ihr hat es zunehmtechnisch geholfen… Erik gehört auch eher zu den schmaleren Kindern. Aber er bewegt sie sehr viel. Deswegen meinte die Ärztin wäre es verständlich das er schmaler ist. Solange er so weiter agil erscheint, müssen wir also nichts machen! Du kannst Eiswürfelbehälter am Anfang benutzen um es einzufrieren. Die Kleinen essen am Anfang nur wenige Löffel. Später die von Avent (hab ich auch und sind auch super mit dem flaschenwärmer kompatibel, da kannst du das auftauen!!) Ich würde am Anfang garnicht so viel vorkochen. Ich habe ein paar Gläschen gekauft um ersteinmal herauszufinden was Erik mag. War auch gut so: denn ich wollte schon möhre vorkochen: mag er nur so garnicht Dafür Spinat Viel Erfolg


_Nala_

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Antwort auf Beitrag von _Nala_

Danke euch für eure Beiträge. Meine hebamme meinte auch, dass wir ruhig anfangen können... eben, weil sie ja zusätzlich noch meine MuMi bekommt. Leider nimmt sie gar keine Flaschen, sodass ich ihr auch keine abgepumpte Milch oder Pre geben kann ... hab zig Varianten hier und alle findet sie blöd. Obwohl ich ja mit Stillhütchen stille (geht leider nicht anders), findet sie die Sauger doof. Ich würde behaupten, dass Mausi schon die Reifezeichen erfüllt, zumindest fast alle. Wir versuchen es Sonntag einfach mal mit nem kleinen Probegläschen und ansonsten habe ich Süßkartoffeln da.