Monatsforum Dezember Mamis 2021

Seit 1 Woche Beikost

Seit 1 Woche Beikost

FrolleinSchein

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Huhu Mädels! Also vor 1 Woche haben wir gestartet mit lecker Pastinake. Motte war da 4,5 Monate alt. Die KiÄrztin meinte wir sollen erst mit 4,5 Monaten starten. Erst paar Löffel und nun sind wir schon beim halben Glas. Laut Dr sollten wir 2 Wochen 1 Sorte geben. Haben jetzt aber doch eher war neues angeboten. Heute gab es zur Abwechslung Karotte. Die Kleine sah aus, wie Pennywise! Alles um den Mund herum war Orange. Irgendwie bin ich mir mega unsicher mit der Beikost.. Wann mehr Wechsel rein bringen? Wie lange noch die Flasche danach geben? Wann den Abendbrei starten? Angeblich soll ich nach 2 Wochen Obst Mittag als Nachspeise geben, nur wiegt sie jetzt schon 8,5kg und ist auf der Perzentile bei 97/99. Wo ist nur das Handbuch für Babys, was bei der Geburt direkt mit dabei liegen sollte?

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Mrs.Bäumchen

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Wie unterschiedlich das von Kegel gehandhabt wird Mein Kinderarzt meinte alle fünf Tage kann ein neues Gemüse hinzugefügt werden. Karotten nicht länger einzeln, da sie sonst heftige Verstopfung bekommen können. Obst soll ich erst einmal nicht geben, da sie sich erst einmal an das ganze Gemüse gewöhnen soll und Lust daran bekommen soll. Solange ich sie noch stille brauche ich kein Fleisch hinzufügen, entscheide ich mich nur noch für Flasche dann sollte sobald ihr Gesicht nicht mehr rosig ist Fleisch dazu gegeben werden, dass der Eisen wert nicht abrutscht. Nur Gemüse darf sie noch die Brust haben, sollte sie mittags dann eine Portion zwischen 200-250 Gramm schaffen keine Milch mehr. Und wenn sie diese Menge mittags dann mehrere Tage hintereinander schafft, darf sie abends noch einen kleinen Abendbrei bekommen


FrolleinSchein

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Wir haben bei Karotte einen Schwups Hipp-Apfelsaft dazu gegeben. Soll. Die Verstopfung vermeiden. Das ist es halt.. Es gibt so viele Ansätze und bla, so das ich einfach überfordert bin. Aber auf jeden Fall war dein Beitrag interessant für mich.


sanne87

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Wenn ich nach der Mengenangabe gehen würde, würden meine Kinder, 3, 11 und 16 Jahre immer noch gestillt werden. Die haben nie eine vollwertige Breimahlzeit gegessen. Deswegen hab ich den Brei bei Nummer drei schon fast ganz weggelassen und bei Junior probiere ich es erst gar nicht mehr.


lila_lauriii

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Wir haben mit 4 Monaten gestartet und immer alle 2 Tage was anderes gegeben wenn’s gut vertragen wurde. Jetzt ist Paul mittlerweile schon 6 Monate und wir haben mittags nachmittags und abends ersetzt. Mittags isst er ein ganzes Gläschen da geben wir 2 Tage Gemüse mit Fleisch, 2 Tage Gemüse mit Fisch und 3 Tage ein vegetarisches Menü. Danach gibt es immer noch so 30g Obstmus als Nachtisch. Wir haben von Anfang an nach dem Essen etwas Wasser angeboten damit er gleich weiß das Wasser dazu gehört, trinkt er aber wirklich nennenswert erst seit der 3 Beikostmahlzeit. Die Flasche danach haben wir weg gelassen als er ein ganzes Gläschen gegessen hat, denn danach ist er einfach satt und braucht keine Flasche mehr. Nachmittags isst er ein ganzes Gläschen Getreide-Obstbrei und abends ein ganzes Gläschen Haferbrei oder 7 Kornbrei oder so also irgendeinen Milchbrei. Morgens und zur Nacht wenn’s um 19:30 Uhr ins Bett geht trinkt er noch jeweils 170ml Milch und über den Tag verteilt mittlerweile so 50-150ml Wasser kommt auch immer drauf an wieviel Durst er hat und wie warm es ist, jetzt als es die Tage 25 Grad hatte wollte er mehr Wasser. Du brauchst definitiv nicht 2 Wochen dasselbe geben, du merkst schon nach 2 Tagen ob sie es von der Verdauung her verträgt oder ob eine Allergie vorliegt. Wenn du gerade am Anfang so lange dasselbe gibst verlieren die kleinen schnell das Interesse weils so eintönig ist, essen soll ja Spaß machen. Und von der Menge kannst du nach 2-3 Tagen auch eigentlich soviel geben wie sie mag. Lass die kleine entscheiden so ging es bei Paul am besten. Und das Obst zum Nachtisch soll ja nicht satt machen sondern nur so ein kleines Leckerchen sein und nimm am Anfang ruhig Birne oder Pflaume das hilft der Verdauung noch ganz gut. Und ich würde 2 Wochen reine Gemüsebreie geben und dann 1 Woche Gemüse + Kartoffeln und dann nach 1 weiteren Woche auch schon Fisch und Fleisch, dass hat einfach die meisten Vitamine und Eisen. Und mach mittags gerne einen Schuss Rapsöl mit rein damit der Körper die Nährstoffe besser aufnimmt. Mit dem Abendbrei würde ich dann starten wenn sie ein ganzes Gläschen isst und du eine Milch voll ersetzt hast Bei Fragen kannst du mir gerne schreiben


TanteSandri

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Antwort auf Beitrag von lila_lauriii

Also ich hatte ja den Kurs bei der Hebamme, sie sagte man muss nichts warten um irgendwas zu ersetzen und auch nicht eine gewisse Zeit nur ein Gemüse füttern. Sie sagte auch es sei total egal zu welcher Tageszeit man einen Brei füttert. Solange die Babys Bock haben können die immer mal was futtern. Meine Maus mag halt noch nichts hab auch schon Obst versucht. Mag sie auch nicht. Karotte ging heut ein Löffelchen


User-1737920345

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Ich war das ganze hin und her mit den tausend verschiedenen Meinungen leid. Habe mir dann die Broschüre vom Forschungsdepartmend für Kinderernährung (FKE) gekauft. Das sind die, die auch die Ärzte und Hebamme (wenn diese sich denn mal auf den neusten Stand bringen) beraten und sich hauptberuflich nur damit beschäftigen und immer alle neuen (wissenschaftlichen) Erkenntnisse mit einbeziehen, wenn sie Empfehlungen geben. Die Broschüre kann ich sehr empfehlen. Die tendieren jedenfalls auch tatsächlich eher zu einem frühen Start und sagen, dass man von Anfang an zwischen verschiedenen Gemüse Sorten wählen kann und auch nicht zu lange warten soll, bis man das vollständige Menü gibt. Interessant fand ich auch, dass die gar nicht so viel von dem BLW Hype halten. Gibt null Evidenz dafür, dass das in irgendeiner Form besser ist als Brei.


Igelmama

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BLW objektiv: -Es ist billiger - Das Kind lernt echtes essen kennen, wie sieht das aus, wie riecht es, wie schmeckt es, verschiedene Konsistenzen und Formen - die Verdauung beginnt im Mund und nicht im Magen, das entlastet den Magen - Förderung der Mundmotorik - Förderung der Auge-Hand-Koordination - größere Vielfalt kann angeboten werden - Man muss auswärts keine Gläschen mitnehmen, das Kind isst einfach mit im Urlaub/ Restaurant/ bei Besuch - Die who empfiehlt vollstillen 6 Monate lang und dann begleitend bis zum 2. Geburtstag und danach so lange Mutter und Kind es wollen - seit 2003! Weiß nur irgendwie "niemand" Mehr fällt mir jetzt nicht ein, aber für mich spricht das für BLW, aber im Grunde muss es jeder selbst wissen


User-1737920345

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Antwort auf Beitrag von Igelmama

Ich weiß, dass die WHO das empfiehlt. Das ist aber eine weltweite Organisation, die eben auch die ärmsten Länder mit einbezieht und da ist es zum Beispiel sicherer und hygienischer, möglichst lange nur zu stillen. Die aufgelisteten Argumente sind alles Argumente der Anhänger und Gründer von BLW (und sie erscheinen mir auch voll logisch!). In Studien konnte das alles aber bisher nicht belegt werden. Man muss sein Kind ja nicht nach Studienlage füttern, ich fand das einfach nur interessant, weil BLW ja ist so als das goldene Ei verkauft wird.


Reese

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Ich hab’s komplett nach Gefühl gemacht und z.B. mit Kürbis angefangen und auch am 2. Tag einen Obstnachtisch gegeben. Mittlerweile (3 Wochen) isst er mittags ein halbes Menü (Gemüse-Fleisch oder sein heiss geliebtes Spaghetti Bolognese/Gemüse mit Nudeln/mal vegetarisch, Fisch starten wir am Sonntag) und ein halbes Glas Obst. Dazu gibt es seit einer Woche Wasser im Angebot, das auch immer mal genommen wird aber natürlich nicht in Masse. Am liebsten aus dem Becher, aber das ist eher so ein spielerisches kennenlernen, da will er dann auch bis nach dem Mittagsschlaf keine Milch mehr. Gestern Abend gabs das erste mal Abendbrei, da hat er ein halbes Glas inhaliert und den Rest vom Birne Brei mittags. Nachmittags bekommt er Fruchtschnuller mit kalter Birne, da „isst“ er 2 Stücke und gibt den Schnuller auch nicht mehr her. Mit Verstopfung hatte er zu keiner Zeit zu kämpfen, was ich aber tatsächlich auf seinen Birnenfetisch zurück führe. Was das Gewicht angeht würde ich mir da keine Sorgen machen, mir hatte der KiA ja geraten früher zu starten damit das Kind eben nicht mehr so viel zunimmt - zumindest ist das der Plan. Ob’s aufgeht sehen wir am 31.5.


Tomoe86

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Ich hab da auch keinen Stress und les mich auch gar nicht ein, ich probier einfach mal durch. Probier auch nicht jeden Tag, sie muss ja nicht zwingend Beikost essen. Heute war das erste Mal dass sie was mochte, es war Banane.


Sabrina86!

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Wir haben die Beikost auch eher nach Gefühl eingeführt. Die erste Woche nur Gemüse (zwei Tage Karotte, drei Tage Kürbis) und in der zweiten Woche Karotte dazu. Jetzt starten wir am Montag mit Fleisch. Je nachdem wie viel sie isst, gebe ich ihr danach noch an Pre. Aber sie hat noch nie mehr als 80g gegessen. Manchmal auch nur zwei/drei Löffel. Das ist jeden Tag unterschiedlich. Sobald sie 200g isst, lasse ich die Flasche weg und starte mit dem Abendbrei. Denke aber, das dauert noch ein bisschen. Wollte ihr zwei/drei Löffel Obst am nach dem Gemüse geben, aber da hat es richtig gewürgt. Süßes mag sie anscheinend nicht. Aber muss sie ja nicht. Mit der Verdauung hat sich das jetzt nach zwei Wochen eingependelt.


FrolleinSchein

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Vielen lieben Dank für den Input! Mein Freund bekommt später mal mein Handy und darf eure hilfreichen Antworten lesen. Nachdem es jetzt so viel Pastinake gab und heute Karotte gibt es morgen Butternutkürbis. Ich werde jetzt mehr anbieten und alle 2 Tage wechseln oder mal ein wenig Karotte geben und danach Gemüsewechsel. Ich sehe dann ab jetzt Glas+Flasche als 100% an. Isst sie ein halbes Glas bekommt sie eine halbe Preflasche. Isst sie ein Glas dann nicht. Bin echt froh euch zu haben!


Reese

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Mit der Flasche habe ich gemerkt dass er die gar nicht fordert und will nach dem Essen, wenn er satt ist. Dachte erst „Gott Kind, du musst trinken!“ aber die Windeln sind nass wie eh und je obwohl es von selbst weniger wird. Anbieten würde ich sie, aber wenn sie sie nach dem Essen nicht will Evtl nochmal etwas später. :)


User-1737920345

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Antwort auf Beitrag von Reese

Das ist bei uns auch so, dass er direkt danach keine Flasche möchte. Er füllt dann nach etwa einer Stunde Verzögerung auf.


Alex33

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Ich hab auch lauter Fragezeichen überm Kopf Wollte die U5 abwarten, denn groß Anzeichen macht Hannah noch keine. Dann evtl mal ran tasten. Aber wirklich nen Plan hab ich nicht. Vieles, was hier erwähnt wurde, hab ich so auch schon recherchiert und für gut befunden. Denke, dass wir es auch nach Gefühl machen. Bin schon etwas aufgeregt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von FrolleinSchein

Hmmm...Ich mache es gar nicht so kompliziert, hier läuft es intuitiv. Meine Perle hat schon Früchte probiert und auch Fleisch und Gemüse. Ich kann nicht behaupten, dass sie nach Obst kein Gemüse mag. Ach ja, auf Salatbläter und Minze hat sich auch schon "rumgekaut". Sie ist schon sehr interessiert an Essen. Mittags Gemüse oder Gemüse-Fleisch, danach Brust. Die Menge begrenze ich jedoch auf 100-120g, das ist auch die selbe Menge, die sie im Fläschchen bekommen und schaffen würde. Abends die selbe Menge Obst/Getreide-Obst und vor dem Schlafen die selbe Menge Pre-Milch. In der restlichen Zeit wird gestillt. Ich schaue halt, dass die Verdauung gut funktioniert. Wenn es fester wird, oder sie ein Tag nicht stuhlt, dann reduziere ich die Menge an Brei und es gibt Pastinake und Birne. Oder es gibt mittags Brei und abends Früchte als Fingerfood. Sie wird in einer Woche 6 Monate alt. Meine Jungs waren da anders, sie wurden 6 Monate voll gestillt und danach gab es Beikost in homöopathischen Mengen...über Wochen nicht mehr als ein-zwei Löffel. Ich denke das Kind zeigt es einem selbst, ob es möchte oder nicht.


Leyla1982

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Hallo, wir sind auch total verunsichert was das Thema angeht. Bisher gibt es frühmorgens eine Flasche, dann gegen elf, gegen eins dann Brei-selbst gekocht oder mal Gläschen (zweimal schon ein ganzes ), dann eine Flasche gegen fünf und eine gegen acht/halb neun. Soweit so gut, wie groß sind die Milchmengen bei euch pro Mahlzeit? Habe richtig Angst, zuviel zu füttern


Reese

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Antwort auf Beitrag von Leyla1982

Gestern hat er - nachdem es vorgestern das erste mal Abendbrei gab - um Punkt 17 Uhr dagesessen und geschmatzt wie ein Weltmeister. Also glaube ich planlos sein ist doch nicht so falsch wie vermutet. Ich persönlich gebe mehrere „kleine“ Flaschen (120-150) über den Tag verteilt und nur abends um 19/19.30 vorm schlafen eine größere mit 180 ML.


Sabrina86!

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Antwort auf Beitrag von Reese

Wir haben sechs Flaschen am Tag je 170 ml. Oft trinkt sie aber auch nur 140. Abends trinkt sie ab und zu mal 180. Gestern habe ich ihr selbstgekochten Brei gegeben. Da hat sie direkt gewürgt Das Gläschen heute mochte sie. Mal gucken, wie der noch wird.


Leyla1982

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Antwort auf Beitrag von Sabrina86!

Gut dass es nicht nur bei uns so ist-meine gekochten Pastinaken schmecken ihm hervorragend aber wehe ich komme mit Kartoffeln Da würgt er Aber Gläschen-egal welches, geht runter wie Öl. Da will ich später gar nicht anfangen den Brei selbst zu kochen, hab schon welchen zum Anrühren gekauft Die gute Vorsätze sind dahin...