Wie schnell nach ET...

Gutes Thema! Im Krankenhaus wird es ja schon mal keinen Besuch geben, was ich persönlich gut finde. Da musste sich bei uns 2017 mit unserer Tochter erstmal alles finden. Wir hatten da auch Besuch abgelehnt. Bei meiner Familie weiß ich, dass sie ähnlich mit dem Thema Pandemie umgehen wie wir. Sie achten auf Abstand, Hygiene, haben nicht all zu viele Kontakte. Also alles sehr Risiko minimiert. Meine Schwiegermutter ist da leider ein ganz anderes Kaliber. Ihr ist das alles total egal. Ich hab noch keine Ahnung, wie wir damit dann umgehen werden. Meine Familie wäre auch nur ein paar Stunden da, meine Schwiegermutter ein paar Tage (wenn auch nicht bei uns schlafend). Bei Freunden und Nachbarn werden wir das spontan entscheiden. Da unsere Tochter ja in den Kindergarten geht, können wir eh nicht alles fernhalten. Aber eben Risikominimierung betreiben. Mit Erkältungsanzeichen wird mir aber niemand ins Haus kommen. Egal, wer es ist.

Ja darüber mach ich mir auch Gedanken... Unsere Familie trifft sich hl. Abend immer beim Uri. Das ist immer wunderschön aber Soooo viele Leute im Mini Wohnzimmer. Da geht's bei mir schon los ob ich da mit dem kleinen Wurm hingehe. Zuhause kommen zum Glück nicht so viele und auch schon beim ersten Kind waren wir bis zum 2. Monat wenig unterwegs. Wie ich es zu mache, weiß ich auch nicht so Recht.

Wir werden es ähnlich handhaben...die ersten Wochen keinen Besuch...danach je nach Corona Situation eventuell kurze Besuche mit Abstand ?Vielleicht ein gemeinsamer kurzer Spaziergang je nach Wetter? Die meisten haben wenige Kontakte wie z.b meine Eltern, andere haben bedingt durch die Arbeit mehr Kontakte...da werde ich wohl erstmal verzichten. Aber ganz vermeiden lässt es sich nicht....der Mann muss ja auch wieder arbeiten und mein Stiefkind gibt es ja auch noch...ähnlich handhabe ich es auch schon aktuell...aber wie du sagst Risiko minimieren!

Die Hebamme hat uns dazu geraten in der ersten Zeit komplett auf Besuch zu verzichten. Gerade, weil Stress auch zu Milchstau führen kann. Meine Eltern kommen gefühlt vom anderen Ende Deutschlands und dürfen frühestens im Januar vorbei kommen. In deren Bundesland sind die Coronazahlen bisher zum Glück geringer als bei uns. Mit der Schwiegermama habe ich sowieso regelmäßig Kontakt und die darf von mir aus gerne sofort vorbei kommen, wenn wir daheim sind. Sie ist dann sowieso im (Un)Ruhestand. Ich vertraue ihr und fühle mich in ihrer Nähe immer sehr wohl und gut aufgehoben. Gerade, wenn es ums Kind (also bisher die Schwangerschaft) geht. Die Schwägerin ist selber schwanger und im BV, deshalb mache ich mir da auch keine Sorgen. Ansonsten bleibe ich lieber erstmal mit Papa und Sohnemann alleine. Freunde bekommen Fotos.

Sofort. Ich will so schnell es geht heim und dann darf jeder den neuen Erdenbürger kennen lernen! Ich verlange aber Impfungen bei allen. Wer sich weigert, der darf im Juni vorbei kommen oder durch die Scheibe gucken. Ich hatte als Kind Keuchhusten und Anfang des Jahres Influenza vom Typ A. An beides erinnere ich mich mit größten Schmerzen und bin deshalb recht penetrant in dem Thema. Bei meiner tochter kamen alle am Tag ihrer Geburt. War für uns alle ein ganz besonderer Moment und ich würde es nicht anders wieder hsben wollen!

Bei Nummer 1 waren die Omas und Opas + Onkel und Tanten noch am gleichen Tag im KH. Dieses mal möchte ich die erste Woche niemanden sehen. Und dann auch erstmal nur der engste Familienkreis

Also wir haben die große Familienfeier auch abgesagt, auch wenn wir da irgendwie noch nicht ernst genommen werden und so geredet wird, als würden wir die Kleine dort dann "ausstellen" damit sie dann jeder anschauen kann... Unser Plan ist, dass wir auch erstmal die ersten Tage nur für uns haben. Es darf ja sowieso nur mein Mann im Krankenhaus zu uns kommen und jeden Tag nur eine halbe Stunde, die Shop blöd liegt, dass er gar nicht weiß ob er das jeden Tag schafft. Je nachdem wie spontan es losgeht muss er in der Firma noch einiges abschließen und vorbereiten, damit er dann Zeit für uns hat und sich bissl mehr raus nehmen kann. Und die ersten Tage wollen wir einfach für uns haben. Ich hoffe nur, dass sich alle an das Besuchsverbot halten und die Schwestern unerwünschte und unerlaubte Besuche gut abfangen können... Dann empfangen wir Besucher gerne in Form von Paaren und Einzelpersonen. Aber eben keine großen Gruppen.

Also ich bin auch echt froh, dass im Krankenhaus Zeit für uns, als neue Familie, ist. Meine Hebamme hat auch erzählt, dass seit Corona weniger Frauen Probleme mit dem stillen haben, was ich mir gut vorstellen kann. Dann zuhause darf die Familie nach und nach uns besuchen. Soll jeder mit uns Tee trinken und am besten selbst gebackene kekse mitnehmen aber alles ganz entspannt und ungezwungen, je nachdem wie es dem kleinsten geht!

Also ich werde, wenn alles gut läuft, ambulant entbinden und selbstverständlich darf unsere engste Familie (meine Eltern, Geschwister und Schwiegermutter) auch sofort vorbei kommen. Wir sehen uns eh mehrmals in der Woche (bis auf Schwiegermutter) und ich fände es unmöglich, wenn sie erst nach Wochen vorbeikommen dürften.