Lara991
Hallo zusammen, Ich habe eine Frage an euch. Was macht eure Ärztin immer an Untersuchungen wenn ihr einen Vorsorgetermin habt ? Ich bin privat versichert und ich wundere mich langsam dass meine Ärztin fast mit jedem Termin (alle 3 Wochen) knapp unter 300 Euro pro Termin abrechnet. Das kommt mir echt etwas viel vor. Ich bekomme zB auch immer zweimal einen Ultraschall vaginal inkl Abstrich und einen abdominalen. Ist das bei euch auch so?
Hey Lara, Ist bei mir ebenfalls so, bin auch privat versichert und es war bei der ersten SS das gleiche. Das teure ist die Dopplersonografie, das wird bei mir auch jedes Mal gemacht und schlägt allein mit ca 100€ zu buche. Abstrich ist wichtig, um etwaige Infektionen in der Scheide zu erkennen, da diese gefährlich für das Baby werden können. Ansonsten wird bei mir auch jedes Mal der Eisenwert im Blut kontrolliert, war ebenfalls auch bei der ersten SS so. Finde daran nichts ungewöhnliches, als wird die Nackenfaltenmessung mitgemacht haben, betrug die Rechnung sogar knapp 650€. Ich hatte noch nie ein Problem mit der Versicherung wg Erstattung der Kosten. VG Tessi
Ach super! Danke das ist beruhigend zu hören
Hallo Ich bin gesetzlich versichert . Bei mir wird regulär immer der Blutdruck gemessen , Gewicht kontrolliert , dann von der Ärztin ein kurzes Vorgespräch ob alles gut ist , dann wird EIN Ultraschall gemacht , auf dem Bauch mittlerweile. Sie tastet meinen Muttermund ab und das war’s . Natürlich die ganzen Bluttests laut Mutterschaftsrichrlinien und die Krebsvorsorge haben wir auch schon einmal durch . Wieso denn zwei Ultraschalle ?
Ach und Urin Abgabe vor jedem Termin . Einen Abstrich macht meine Frauenärztin nicht .
Ist bei mir genauso (auch gesetzlich versichert), allerdings wurde mein Muttermund nicht einmal abgetastet. Der nächste Termin ist aufgrund von einem Umzug jetzt bei einer anderen FÄ, bin mal gespannt wie die Vorsorge da aussieht!
Eigentlich gehören die Ultraschalluntersuchungen ja nicht zu den normalen Vorsorgeuntersuchungen. Ultraschall sind drei Stück vorgesehen, das war es. Ich bin gesetzlich versichert und mache die Vorsorge zwar im Geburtshaus, aber das müsste ja ähnlich sein. Also Urinprobe, Blutdruck und Gewicht messen. Dann wird die Gebärmutter abgetastet, und eingetragen wie hoch sie liegt. Meine Hebamme lauscht dann noch kurz mit ihrem Fetal Doppler rein, aber maximal ein paar Sekunden. Der Rest der dreiviertel Stunde besteht aus dem Gespräch, wofür beim normalen Frauenarzt ja keine Zeit ist. Übrigens habe ich das ETS ja selbst zahlen müssen, also den Ultraschall plus Nackenfaltenmessung. Inklusive Beratung habe ich 145€ gezahlt. Die Rechnung ging komplett an mich, weil ich den Arzt innerhalb des Quartals gewechselt hatte. Hatte aber erst vor kurzem mit einer Freundin das Gespräch, dass ihrem privat versicherten Papa auch immer das doppelte bis dreifache berechnet wird...
Der vaginale Schall, jetzt noch, wird zur Kontrolle des Gebärmutterhalses sein, aber ob er nötig ist jedes mal oder ob er nur extra Budget bringt, das weiß ich natürlich nicht. Durch privatpatienten entsteht halt das Budget für uns Kassenpatienten. Seh ich bei meinem Mann auch zb bei hausärztlichen Behandlungen.
Hallo,
zu den Kosten kann ich nichts sagen, da ich keine Privatpatientin bin.
Ich muss am Anfang erstmal Urin abgeben, danach wird der Blutdruck gemessen, dann werde ich gewogen und zum Schluss wird ein Ultraschall gemacht.
Am Anfang der SS so ungefähr in der 8. Woche wurde einmal Blut abgenommen.
Es wurde aber noch nie ein Abstrich gemacht.
Sollte ich das ansprechen?
Hallo, ich kann mich nur den gesetzlich Versicherten anschließen. Beim ersten Mal ein Abstrich wegen der Krebsvorsorge, ich weiß nicht ob die dann gleich noch iwas anderes mit testen/kontrollieren. Bis ca. 11 SSW hat sie vaginal geschnallt. In der 14/15 SSW über den Bauch (ich habe das zusätzliche Schallen dieses Mal als IGEL dazu genommen, 4o€). Bevor sie schallt fragt sie mich noch das allg blabla ;) Und bevor ich zur Ärztin gehe kümmert sich die Hebamme der Praxis um mich (Urinstreifentest, Blutdruck, Gewicht :(, Lage des Kindes, Bauchumfang, Bauch abtasten und messen der Gebärmutter und das allg blabla)
Danke euch allen für Eure Antworten.
Ja mein ETS wurde auch mit 150-200 Euro veranschlagt( zu dem Zeitpunkt noch von selbstzahlerleistung ausgegangen), am Ende waren es knapp 500 Euro dafür
Also bei mir (gesetzlich versichert) wird bei den Vorsorgeuntersuchungen auch nur folgendes gemacht: - Gewicht - Urinprobe - Blutdruck - Lage Gebärmutter - Fragen nach allgemeinen Befinden Mein Frauenarzt hatte bei meiner ersten Schwangerschaft im 2. Quartal des Jahres (6-8. Monat) ingesamt 315€ mit der Krankenkasse abgerechnet. Also ca. 100€ pro Vorsorgetermin. Eher weniger, weil in der Zeit ja auch der 2. große Ultraschall lag.... Ich glaube mein Kaiserschnitt hatte sogar „nur“ knapp 3.000€ gekostet. Das fand ich eigentlich recht günstig...
Oh die verdient sich ja dumm und dusselig an dir! Total unnötig. An der vagina wird nach Standard NICHT dauernd manipuliert. Abstriche gibt es einmal zu Beginn und 1x zum ende der ss. Nicht mehr. Doppler ist ohne Indikation auch totaler Quatsch. Man hat vom Standard her 3 US gesamt und das abdominal, nicht vaginal wenn keine GMH verkürzenden Faktoren bekannt sind.
Mein Arzt macht auch den Ultraschall am Bauch um das Baby zu sehen und vaginal um den Muttermund zu kontrollieren. Er meint, dass es veraltet wäre den abzutasten, weil man dabei ja nur einen kleinen Teil "zu fassen bekommt" und den Gesamtzustand und Entwicklung des Gebärmutterhalses gar nicht beurteilen könnte.
Sonst gibt es Blutdruckmessung, Gewichtskontrolle, Urinkontrolle, Bluttest und Gespräch. Ich hoffe ich habe nichts vergessen Und das alles macht er im Rahmen seines 90 Euro Standard-Tarif, den ich auch sonst immer zahle und an meine Krankenkasse und Privatversicherung weiterleite.