12Mami
Guten Morgen ihr Lieben,
Mein Kleiner (4 Wochen) trinkt seit zwei Tagen auf einmal richtig schlecht an der Brust und ich weiß einfach nicht was los ist Und dabei haben wir die anfänglichen Startschwierigkeiten (Wunde Brustwarzen) so gut überwunden und seit 1-2 Wochen klappte es eigentlich richtig gut und nahezu schmerzfrei.
Aber seit zwei Tagen ist es gefühlt wie ausgewechselt und diese Nacht war richtig schlimm. Hab quasi seit 1 Uhr kein richtiges Auge mehr zugemacht. Er verlangt immer nach der Brust, ich gib sie ihn, er dockt an, wartet gefühlt Ewigkeiten, fängt dann doch irgendwann an zu trinken, trinkt zwei Minute ruhig, fängt dann an unruhig zu werden und wirft seinen Kopf hin und her und nach hinten (mit meiner Brustwarze im Mund
), dockt ab, fängt sofort bitterlich an zu weinen aber will gleichzeitig wieder an die Brust zurück. Dieses Spiel machen wir mehrmals, bis es mir irgendwann reicht. Dann schreit er zwar kurz, schläft dann kurz ein aber halbe bis Stunde später geht das Spiel schon wieder von vorne los...
Ich weiß einfach nicht woran es liegt. Stimmt die Stillbeziehung doch irgendwie noch nicht? Obwohl ja eigentlich alles gut war die letzten Wochen. Ich hab schon irgendwie überlegt ob mein Milchspendereflex zu stark ist und er deswegen dann abdockt - wobei er ja dann schon letzte Woche Probleme hätte haben müssen?!
Oder meine letzte Überlegung ist, ob es nicht mit den 5 Wochen Schub zusammenhängt? Seit ein paar Tagen ist er nämlich etwas unruhiger als sonst aber kann dafür auf einmal auch mehr Sachen, wie zB einen viel besser mit den Augen fixieren und folgen, ansatzweise das erste richtige bewusste Lächeln...
Wie siehts bei euch so aus? Gibt es bei euch schon den ersten Schub? Und kennt das jemand mit den veränderten Trinkverhalten? Ich hoffe es ist tatsächlich nur eine Phase, lange machen das meine Brustwarzen und Nerven nämlich nicht mit
Ich habe leider keinen Rat, aber ich kann dich gut verstehen, ist bei uns gerade auch so und hat vor einigen Tagen mit der 5. Woche begonnen. Frage mich so wie du, ob es "an ihm" oder "mir/Milch" liegt. Die Erklärung mit dem Schub klingt ja erstmal einleuchtend, dass er einfach abgelenkter ist,weil er mehr wahrnehmen kann, gleichzeitig fließt aber meine Milch auch schneller und wir können schon seit Tagen auf Pre verzichten.. bei uns fiel das zeitlich komplett zusammen. Für die Schubtheorie spricht m.E., dass er nachts besser trinkt, ich werde es heute mal ausprobieren, ihn eher in einer ruhigen, abgedunkelten Umgebung zu stillen.. wie geht's euch nachts damit?
Er war gestern den Tag schon bei fast jeden stillen so aber jetzt die Nacht war es wie gesagt besonders schlimm
Stillen in abgedunkelten Raum hab ich auch schon gehört dass es gut sein soll wenn sie unruhig trinken. Aber bei uns war ja in der Nacht alles dunkel
Naja tut auf jeden Fall gut zu hören, dass ich damit nicht alleine bin
Huch, das mit der Nacht hatte ich irgendwie überlesen
Ich finde es auch schön, sich hier über gemeinsame Themen austauschen zu können, wenn schon die Möglichkeiten mit Kursen, Stillcafés usw wegfällt gerade.
Danke, dass du das Thema eröffnet hast!
Ich bin eigentlich absolut nicht der Foren Nutzer aber während der Schwangerschaft und gerade jetzt wo der Kleine da ist, ist es doch sehr hilfreich
Denn auch wenn es manchmal keine Lösung gibt, tut es einfach gut zu wissen das man nicht alleine ist
Hallo zusammen,
ich bin genau wegen dieser Problematik gerade ins Forum gehuscht.. unser Kleiner ist jetzt etwas über 4 Wochen alt und auch er nimmt die Brust in den Mund, trinkt, spuckt sie aus, weint.. dazu kommt das er seit einigen Tagen vermehrt spuckt und davon auch wach wird. Trotz Bäuerchen. Ich glaube, dass es wirklich ein Schub ist..
Spucken tut meiner auch auf einmal vermehrt Ich werd mir später gleich mal das Buch “Ohje ich wachse” nehmen, da sind die Phasen ja beschrieben..vielleicht finde ich uns tatsächlich da wieder
Meiner hat das immer mal wieder dass er im 10 Minutentakt "den Kühlschrank aufmacht um zu schauen ob eh genug drin ist um dann wieder zu zu machen".. Ganz wie der Papa ;-) und dann eben auch hektisch saugt, abdockrt, andockt etc.. Er ist erst 2-3 Wochen alt: meine Theorien dazu - manchmal ist das, wenn die Milch zu schnell fließt und wie aus dem Springbrunnen rausspritzt und dann alles flutschig ist und er dann abrutscht etc. Dann wird er oft hektisch und ärgert sich und umso schwieriger wird es da dann gescheit anzudocken - wenn die Verdauung drückt und entweder oben oder unten was raus muss.. Ich wunder mich dann jedes mal dass er einfach nicht richtig in den Schlaf findet, kurz döst, dann schreit, dann wieder 3-4 mal and der Brust anzieht, dann wieder einschläft.. Bis dann irgendwann entweder ein riesiger rülpser oder ein endlos langer pups entweicht und dann wird entweder nochmal richtig gespeist oder gleich total ins Koma gefallen - manchmal nuckeln - saugebdürfnis - Schnuller. Den nimmt er Dann tatsächlich und bearbeitet den Schnuller 10-15 Minuten ganz wild und dann kommt oft ein pups oder er schläft ein oder er trinkt nochmal ordentlich und schläft dann.. Kann natürlich dann auch einfach innere Unruhe sein und der Versuch Stress abzubauen durch nuckeln und Nähe, da kann die a milch wenn man schon satt ist ja auch stören (da die am Anfang ja so oft noch so stark fließt, später können die kleinen ewig etwas nuckeln ohne dass sie gleich ertrinken)
Wie gesagt eigentlich hat er so nie die letzten Woche getrunken. Mit der Verdauung hat er auch ein bisschen zu tun aber wenn gerade was quer sitzt und er an der Brust liegt hört er eigentlich nur kurz auf zu trinken, macht sich kurz steif und dann geht’s auch schon weiter nachdem der Magen gegrummelt und er kurz gepupst hat. Aber kann schon sein dass er einfach dieses Nähe Bedürfnis hat und die Milch dann stört, würde ja auch ganz gut zum Schub passen dieses klammern..
Hi! Das “beruhigt” mich jetzt ein bisschen: meine kleine hatte das auch mit 4 Wochen! Immer so nach 4-7min: Wollte Andocken und suchte, hat aber gleichzeitig geweint, sodass trinken nicht möglich war. Nachts war auch bei uns etwas besser. An der Verdauung lag es meiner Vermutung nach aber nicht. Jetzt, mit 5,5 Wochen, ist das nur noch ganz selten so und sie trinkt viel besser und insgesamt effizienter und kürzer, ist aber immer noch teilweise weinerlicher und findet schwer in den Schlaf (zurück). Laut “Oje, ich wachse” waren die 4 Wochen noch zu früh, denn sie ist eine Woche vor ET geboren. Andererseits passen die Anzeichen jetzt auch... Auf jeden Fall hat sie auch schon mit 4 Wochen sehr viel besser Objekte fixiert, gegluckst und gelacht und auf stimmen und Musik besser reagiert. Nur Tränen sehen wir immer noch keine. Also ich bin mir nicht so sicher mit den oje-ich-wachse-Schüben. Es bleibt spannend :).
Das mit den trinken gibt mir ja schon mal bisschen Hoffnung
Hab gerade nochmal bisschen geschaut, dieser Schub kann zwischen der 4 und 6 Lebenswoche stattfinden..also sind wir tatsächlich gerade mitten drin. Ich glaube so direkt kann man eh auch nicht wirklich nach Büchern gehen, jedes Baby hat ja auch irgendwie seinen eigenen Rhythmus. Von ner Freundin das Baby hat irgendwie nie gelacht, erst mit nen halben Jahr hat man es dann das erste mal so richtig gesehen
Oh man...meiner ist heute 3 Wochen alt und es hört sich fadt nach meinem Kind an...mich macht das so fertig