Monatsforum Dezember Mamis 2020

Tagesmutter/Kita - gutes Mittelding

Tagesmutter/Kita - gutes Mittelding

IzzyP

Beitrag melden

Wollte nur mal meine Begeisterung ausdrücken: haben eine Tagesmütterstätte gefunden an der sich drei Tagesmütter zusammen geschlossen und Räumlichkeiten angemietet haben. Für mich die ideale Mischung aus Kita und Tagesmutter - Betreuungsschlüssel 1:5, gegenseitige Kontrolle und Sparring, geringe Schließzeiten, gegenseitige Vertretung im Krankheitsfall, abwechslungsreiche Küche, keine privaten Räumlichkeiten mein Kleiner ist seit vier Wochen dort und es passt super. Vielleicht gibt es sowas ja auch bei euch, ich wäre selbst nie drauf gekommen, nur über eine Freundin..


JazzyO

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IzzyP

Das klingt ja super. Davon habe ich noch nie gehört, aber sieht nach einer super Kombi aus. Wie alt ist dein Baby? Wie lange geht es tagsüber hin? Wie kommst du damit klar? Meine Kleine soll im Nov. Mit einem Jahr zur TaMu. Ich möchte gerne arbeiten gehen. Aber wenn ich daran denke, kriege ich Bauchweh.


IzzyP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von JazzyO

Er hat vor knapp 4 Wochen mit 8 Monaten gestartet. Ich kann dich gut verstehen, war auch ein komisches Gefühl die ersten Tage. Daher habe ich die Eingewöhnung an den Papa abgegeben, war ne gute Entscheidung. Aber er hat so viel Spaß mit den anderen Kindern und den Spielsachen und bekommt noch mal ganz viele weitere Perspektiven mit, das freut mich so für ihn, dass ich da inzwischen ganz entspannt bin. Aktuell ist er Mo-Do ca 6 Stunden in der Betreuung. Ich bringe, Papa holt ab und Freitag ist Mama-Sohn-Tag


Cranberrie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von JazzyO

Ich will niemandem Angst machen, aber überlegt euch bitte sehr gut, ob ihr die Kinder unter 1 Jahr schon abgeben wollt. Ich bereue es so....hätte ich gewusst, wie meine Mia sich entwickelt und wie sehr sie mich doch braucht, wäre ich später wieder arbeiten gegangen.. hätte mich dann zwar nur von Toast ernährt, aber da wär mir ganz ehrlich das Geld egal. Meine ist jetzt 9 Monate und weil das Geld knapp ist (wussten wir ja vorher) gehe ich 1 Monat früher arbeiten (ab 1.10.) LEIDER kann man das jetzt nicht mehr rückgängig machen seitens AG und Elterngeldstelle.. Ich bin bei einer Tagesmutti und dort sind insgesamt 5 Kinder. Das Alter ist unterschiedlich.. einer ist fast 3, dann ist eine 2,5, eine andere 2 und der letzte 15 Monate. Der 15M alte ist vor 2 Wochen eingewöhnt worden und ist erstmal so 9-14 Uhr da - ein kleiner Raudi, will alles hochheben und zieht an ihren Sachen/Haaren etc. Ich sitze aktuell noch mit drin & Mia geht total unter... sie kann halt nicht laufen und krabbelt nur und dieser Rembo trampelt überall hin, schleppt riesen Spielzeuge durch die Gegend oder will die anderen Kinder (sind ja ältere!!) hochheben. Sowohl die Tagesmutti als auch ich sind immer nur am aufpassen und belehren... Ich hab keine Ahnung was die Mutti ihm zu Hause beibringt.. Man kann nicht jede Sekunde die Kinder beobachten und man schaut einmal in eine andere Ecke, macht Essen etc und zack hatte er wieder (2.Mal in einer Woche) Mias Haare und sie hatte so Schmerzen, dass sie sich nur von meiner Brust beruhigen lies... ! Ich könnte immer weinen.. was ist wenn ich nicht mehr da bin und sie so weint? Sie lässt sich aktuell noch von niemand anderem beruhigen... und so schmerzen hat sie auch noch nie kennenlernen müssen von jemanden. JA, sowas passiert überall, verhindern kann man es nicht, aber gerade wenn die Babys noch so klein sind, nicht reden können/sich nicht wehren können UND nur auf dem Boden krabbeln können und quasi jeder über sie rübersteigen kann, ist es einfach scheiße..


Cranberrie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Cranberrie

Und richtig schlimm war für mich am Anfang dass, als ich mit Mia kam, ging gerade „Rembos“ Mama und ich kam so 25m über die Straße und hab ihm durchs Fenster schon schreien hören.. er braucht 30min um sich zu beruhigen.. ist immer wieder zur Tür gucken gegangen und hat bitterlich geweint.. Wenn man so als Mama da drin ist, Da stellt man sich natürlich vor wie das eigene Kind dann so schreit und weint und meine Fresse mach ich mir gerade Vorwürfe... Also keine Ahnung ob andere einfach kälter und emotionsloser sind aber ich wünschte jemand hätte mir am Anfang empfohlen zwei Jahre Elternzeit zu nehmen Meinem Mann geht’s genauso.. eine Bekannte von mir ist schon so gestresst von ihrem Kind, die will es gerne schon mit fünf Monaten in die Kita geben um endlich Ruhe zu haben. Bei uns ist es aber nicht so, trotz Unruhigen Nächten und auch schwierigen Phasen ist mir die Zeit mit ihr so wichtig und es bricht mir das Herz dass ich bald nicht mehr da bin, wenn sie mich braucht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Cranberrie

Hey, ganz ehrlich…. Kannst du nicht irgendwie versuchen, doch später arbeiten zu gehen? Ersparnisse? Geld leihen? Betreuung ggf. über Großeltern oder eine Tagesmutter für dein Kind allein? Mir tut es beim Lesen weh, weil ich weiß, wie du dich fühlst. Leisten können wir uns die 2 Jahre Elternzeit beim Kind 2 auch nicht, aber irgendwie wird’s gehen. Ich wollte das, was du nämlich beschreibst, vermeiden. Unser Großer ist mit 1 für 3 Vormittags zu einer Tagesmutter gegangen, die maximal noch ihren Enkel da hatte. Das war eine gute Entscheidung damals.


JazzyO

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke, man kann es nicht verallgemeinern. Es gibt auch gute Beispiele. Z. B. Bei der der den Post veröffentlicht hat, bei einer Freundin und auch bei der Nachbarin. Ihr Kind geht zu der TaMu, zu der auch meine gehen soll. Die TaMu hätte dann mit meiner 3 Kinder in Betreuung. Ich weiß, dass meinen Kind es dort gut gehen würde. Aber trotzdem denke ich, was ist wenn sie zu mir will, ich aber nicht da bin. Sie ist bereits einige Male bei Oma und Opa gewesen. Mehrere Stunden, alleine, füttern, wickeln, schlafen legen klappt alles. Ich hab das Gefühl sie hat kein Problem damit, sondern eher ich.


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IzzyP

Meine Große wurde in so einem System eingewöhnt. Das war super bis Corona kam. Tagesmutterzusammenschlüsse dürfen nämlich nicht notbetreuen Hoffe das das angepasst wurde! Meine kleine war übrigens 12 Monate alt und ich habe gute Erfahrungen damit, würde definitiv NICHT länger daheim bleiben. Ich muss aber mal was zu dem bösen Rambo sagen, der hier so angeprangert wird: Vorsicht mit dem was man sagt. Auch dieser kleine Junge war mit 8 oder 10 Monaten höchstwahrscheinlich ein kleiner lieb Stein blickender Engel. Irgendwann entdecken sie ihre Möglichkeiten und darauf reagieren ALLE unterschiedlich. Und ja, manche entwickeln sich eher körperlich. Wie sich eure Kinder entwickeln könnte ihr NICHT vorhersehen. In einem halben Jahr ist vielleicht euer Kind das AK der Gruppe, auch wenn es jetzt so hilflos durch die Gegend kullert. Das wird wohl (fast) jede Mehrfachmutter bestätigen können…. Da noch auf die Mutter zu verweisen… ganz heißes Eisen Mädels! Geht gar nicht! Kinder sind doch nicht die Abziehbilder ihrer Eltern, sondern eigene Persönlichkeiten. Eine TaMu die nur zurecht weist hat ihren Job verfehlt. Diese kleinen selbstbewussten Kerlchen müssen alternatives Verhalten gezeigt bekommen, statt zu hören, dass sie alles falsch machen. Gefühle spiegeln und verbalisieren, anleiten, freundlich sein.


IzzyP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Meyla

Tut mir sehr leid, dass du da keine guten Erfahrungen sammelst bei Mia, Cranberrie. Ich glaube, da klafft die Schere weit auseinander. Bei uns ist mit drei Tagesmüttern für aktuell 9-10 (kommen nicht alle täglich)Kinder genau diese Aufsicht immer gewährleistet und mein Kleiner ist ziemlich weit motorisch, beim Krabbeln und hochziehen, läuft wahrscheinlich bald selbst, so dass ich mir da keine Sorgen hinsichtlich der älteren Kinder machen muss. Außerdem sind die älteren Kinder dort total süß mit ihm und dem anderen Baby, das 7 1/2 Monate alt ist und wirklich nur liegen und rollen kann, das konnte der Papa jetzt wochenlang live beobachten während der Eingewöhnung und beim bringen und abholen und die beiden Mädels meiner Freundin, die beide dort bereits mit einem halben Jahr angefangen haben sind mit Abstand die coolsten Kinder, die ich kenne. Kann schon sein, dass wir einfach extrem viel Glück hatten. Danke, Meyla, für deine Erfahrungen als Mehrfachmama und die differenzierte Betrachtung. Bei uns in Hamburg war die Notbetreuung übrigens immer verfügbar, auch Tagesmütter durften weiter arbeiten da systemrelevant.


IzzyP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IzzyP

PS: mein Büro ist auch nur 10 Minuten entfernt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IzzyP

Ich finde einfach auch, dass Babys, zumindest bis zum 1. Jahr, zur Mama gehören. Babys, die sich noch nicht äußern können, nicht laufen, geschweige denn trocken sind, gehen meines Erachtens ins größeren Gruppen mit ggf. Älteren unter. Klar, jetzt kommt wieder… die lernen dann soviel und gucken sich das ab und werden toll sozialisiert…. Das kommt alles noch früh genug! Für ganz viele Babys und Kleinkinder ist das eine pure Reizüberflutung, gerade wenn die Kinder sensibel sind. Wenn man jetzt schon kein gutes Gefühl hat wie Cranberrie, würde ich versuchen, mir zumindest eine alternative Betreuung zu suchen.


IzzyP

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Glücklicherweise sind wir heutzutage in der grandiosen Situation, dass wir das selbst entscheiden können, juhu. Mach das doch gerne mit deinen Kindern so und ich finde meinen Weg genauso richtig für mich und meine Situation. Es gibt einfach sehr unterschiedliche Meinungen und positive wie negative Beispiele und Studien in beide Richtungen. Jede kennt ihr Kind und dessen Bedürfnisse am Besten. Und ja, an Cranberries Stelle würde ich mich auch um ne bessere Alternative bemühen, das klingt alles sehr stressig und nach keiner schönen Erfahrung für Mama und Kind.


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Und wenn sie über 1 Jahr sind können sie sich adäquat äußern, die können alle laufen und sind trocken? Oh deer….. nein, das können sie nicht. Trotzdem kann man lernen, ihre Bedürfnisse zu erkennen. Sie krabbeln einfach statt zu laufen, sie lernen es dank der Motivation hinterher zu kommen dort deutlich schneller als daheim und trocken werden Kinder statistisch betrachtet zwischen 3 und 5 Jahren. Kinder gehen bei einer Tagesmutter auch nicht unter. Sie können nur schlicht nicht alle gleichzeitig priorisiert werden und lernen, wie in Familien mit mehreren Kindern, damit zurecht zu kommen. Meine Große ist krabbelnd in die Betreuung gegangen, gelaufen ist sie mit 14 Monaten erst. War nie ein Problem für sie. Dieses „ein Kind gehört so uns so lange zur Mutter“ ist einfach h nur pauschalisierend - und was ich über das schlechtreden von anderen Kindern halte habe ich geschrieben. Vielleicht denkt in ein paar Monaten eine andere Mütter so über dein Kind und redet von oben herab so darüber. Wir hatten auch so ein Früchtchen in der Gruppe. Der war nachher der beste Freund meiner Tochter und ja, sie hatte schon mal kleine Blessuren. Hat mein Krabbelkind jetzt auch regelmäßig, trotz meines Beiseins. Meine beiden sind 2 Jahre auseinander. Bis ich in der 23. Woche in die Klinik kam, habe ich meine Schwangerschaft 0 beachtet, war keine Zeit für. Bei K1 habe ich jeden einzelnen Tag zelebriert, alles beobachtet usw. K2 muss hier auch mal heulen und warten, was K1 nie so passiert ist. Muss er halt lernen, ich bin schließlich nicht Ganescha. Ab 2 Kindern müssen sie öfter mal durch Situationen durch, die sie schlicht nicht wollen. Aber sie gucken sich bei anderen Kindern so gerne Sachen ab, sind da ganz anders hinterher, lernen ganz anders voneinander als bei ihrer Mutter, die im Zweifel zu früh eingreift weil sie es gut meint. Übrigens arbeite ich auch schon wieder, bin bei K1 mit 6 Monaten los. Kind hat keine bindungsstörungen oder sowas und geht total gerne in den Kindergarten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Meyla

Danke für deine Aufklärung, ich habe 2 Kinder. Sie können sogar mit gerade 2 Jahren trocken sein. Soviel zu deiner Statistik. Vielleicht weil ihre Mutter ihre Bedürfnisse zuhause besser und schneller erkennt und achtsam auf sie eingehen kann. Vielleicht geht das Kind ja auch so super gerne in den Kindergarten, weil es keine Wahl hatte? Vielleicht wäre es mit 6 Monaten lieber seiner Mutter geblieben? Ich kenne Kinder, die wollten von ihrer Tagesmutter nicht mehr abgeholt werden, weil diese zu ihrer Bezugsperson wurde. Das ist sicherlich ein Extremfall, ja. Deshalb ist es in Mittelweg schon irgendwie richtig. Ich habe jedenfalls keine Kinder bekommen, um so früh wie möglich wieder zu arbeiten. Mama-sein ist ein Job, den keine Kita, keine Tagesmutter, keine Krippe zu 100% identisch erfüllen kann!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Übrigens ist „deer“ - „Hirsch“ Ich denke, du meinst „oh dear“. Schönen Tag allen und viel Erfolg bei der richtigen Entscheidung!


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Und Kinder sind für dich kleine graue Einheitsklumpen die man alle gleich formen kann? Mütter deren Kind mit 2 nicht trocken ist kümmern sich nicht richtig (hast du deine Theorie mal im Freundeskreis angesprochen?), alle Kinder leiden unter 12 Monaten bei der tamu und entwickeln Bindungsstörungen (immerhin kennst du ja ein einziges, dass gilt also auch für alle anderen). Wenn das alles sooooo schlimm ist, wie kannst du dann in den Spiegel gucken? Du gibst dein Kind einer Fremden mit brutalen Raufbolden, statt bei deinem Kind zu bleiben!!!! Deine Bemühungen scheinen also auch nicht die größten gewesen zu sein. Ich kann mir übrigens 2 Jahre EZ leisten, auch bei K2. Das geht sehr gut, wenn man zeitnah wieder was verdient und neue Abrechnungen bekommt. KiTa gibt es erst im august, arbeiten kann man trotzdem vorher mit vernünftigem Management. Ist das jetzt pauschalisiert genug für dich?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Meyla

Lies erstmal, von wem welcher Beitrag stammt. Du unterstellst mir jetzt Dinge, die ich nie geschrieben habe, sondern DU interpretierst sie dort hinein. Ende der Diskussion.


IzzyP

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also deine Äußerung "Ich habe jedenfalls keine Kinder bekommen, um so früh wie möglich wieder zu arbeiten. Mama-sein ist ein Job, den keine Kita, keine Tagesmutter, keine Krippe zu 100% identisch erfüllen kann!" finde ich ziemlich bewertend und eindimensional. Ich glaube, es bringt nichts, mit solch konträren Ansichten hier zu diskutieren. Ich könnte jetzt sagen, für mich ist Mama-sein kein Job, sondern eine Weiterentwicklung oder mit 8 Monaten ist für mich sicher nicht "so früh wie möglich", aber ich glaube nicht, dass das irgendwie ankommt. Schade, dass mein Beitrag hier zu so einer Diskussion geführt hat, eigentlich wollte ich nur das Format " Tagesmütterstätte", also den Zusammenschluss mehrerer Tagesmütter, vor- und die Vorteile aus meiner Sicht darstellen. Guten Wochenendspurt allerseits.


IzzyP

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

..hoffentlich.. Geburtsjahr 86 und so unreflektiert?


Berlinka36

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IzzyP

Was für eine Diskussion. Wie lange willst du deine Kleine bei Dir behalten? Wenn sie 3 ist, dann wird es richtig Theater geben bei der Eingewöhnung, damit wirst du auch nicht klar kommen. Das Baby weint, das Mutterherz weint mit. Es ist verständlich aber pauschal zu sagen es ist zu früh ist auch meiner Meinung falsch. Du bist einfach dafür nicht bereit sie abzugeben abgesehen davon vom Rambo. Je mehr die Mutter verzweifelt ist, desto schlechter geht es dem Kind.. Es spürt die Gefühle der Mutter.. Ich rate zur Besinnung und zum Gespräch mit der Betreuungskraft. Meiner wird ab Dienstag eingewöhnt. Sein Cousin geht seit dem er 4 Monate alt in dieKita, da gab es nicht mal eine Eingewöhnung... Alles funktioniert und er ist fröhlich und entspannt und sehr lieb zu seinem jüngeren Cousin.. Jeder macht seine Erfahrung.. Hysterie zu verbreiten hilft keinem weiter.


Julizwilling

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Berlinka36

Die Aussage "mit 3 wird es richtig Theater geben" ist genauso anmaßend wie die Aussage, wer sein Kind unter einem Jahr abgibt ist eine Rabenmutter. Unsere Große ist jetzt mit drei Jahren in den Kindergarten gekommen, wurde vorher nur von den Großeltern und uns betreut, trotzdem war die Eingewöhnung noch nicht mal 30 Minuten, dann hat sie uns weggeschickt und den Tag im Kindergarten genossen. Ich fange nächste Woche wieder an stundenweise zu arbeiten und unsere Kleine (9 Monate) wird dann auch wie die Große von den Großeltern betreut. Ich finde jeder muss einen Weg finden, mit dem er/sie/es sich wohl fühlt.


12Mami

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IzzyP

Ich glaube niemand gibt gerne und freudestrahlend sein Baby mit 1 Jahr oder sogar eher ab. Einige möchte aber gerne wieder arbeiten, ich gehöre auch dazu, und da bleibt einen halt leider in vielen Fällen nun mal keine andere Wahl. Denn auch viele Familien können es sich einfach auch nicht leisten. Es ist so schon nicht viel mit dem Elterngeld und wenn man noch länger zuhause bleiben würde und das Elterngeld wegfällt müssten viele sicherlich ALG2 beantragen weil sie ansonsten nicht wirklich über die Runden kommen. Das würde aber auch bedeuten dass man erst sein hart erspartes Geld aufbrauchen, ggf. sein Auto verkaufen und ggf. sogar umziehen müsste…also es ist leichter gesagt „man schafft das schon irgendwie“ als getan. Indirekt somit auszudrücken dass man keine gute Mutter ist wenn man sein Kind mit 1 Jahr in die Fremdbetreuung gibt ist echt komplett unter der Gürtellinie! IzzyP, vielen Dank für dein Beitrag. Ich wusste garnicht dass es sowas gibt. Nur eine Tagesmutter ist nichts für uns aber so ein Zusammenschluss könnte ich mir schon eher vorstellen. Ich werd mal schauen ob es sowas bei uns in der Nähe gibt


Weltenbummlerin.30

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IzzyP

Huhu, Schön, dass es bei euch so toll funktioniert. Wir suchen zwar erst für den Sommer einen Betreuungsplatz aber bei der Suche sind uns auch Tagesmütter ins Visier gefallen. Tatsächlich gefällt mir das Konzept wie ihr es habt auch am besten. Das gibt es in unserer Gegend auch,nennt sich dann Großtagespflegestelle. Zu einer Tagesmutter die zu Hause betreut, so in ihrem Wohnzimmer sozusagen, kommt nämlich für mich auch nicht in Frage. Hatte mir da was angeschaut, da dürfen die Kinder nicht dahin, das nicht anfassen usw. Aber ich bin auch auf Tagesmütter gestoßen, die extra Räumlichkeiten gemietet haben und so gesehen einen kleinen Kindergarten dort haben, mit Bastelraum, Küche usw. Das nicht nur bei solchen Zusammenschlüssen sondern auch eine Tagesmutter alleine. Solche Konstellationen kommen für mich jetzt sogar eher in Frage als die Kita, obwohl ich keinen Kitaplatz absagen werde,wenn ich ne Zusage bekomme. Bei uns muss man sich nämlich bei den guten Tagesmüttern persönlich vorstellen. Wenn man vermittelt wird, bekommt man halt die, die nicht so begehrt sind(das heißt ja nicht, dass sie schlecht sind) Naja ich weiß, dass ca. 100 andere noch mit mir auf der Liste stehen und hoffe, dass ich da irgendwie überzeugen konnte. Über die, wann gebe ich das Kind in Betreuung-Sache... Ich diskutiere da nie mit jemanden drüber. Für einige sind 18 Monate noch zu früh, für andere zu spät. Ich verurteile niemanden so wie er es macht. Meine persönliche Meinung ist, dass ich hoffe, dass sich die Kinder dadurch nochmals anders entwickeln und andere Ansichten mitbekommen als sie es bei uns bekommen würde. Ich kann das ebenso finanziell verstehen, denn tatsächlich möchte ich meinen Lebensstandard auch beibehalten. Gar nicht egoistisch gesehen, sondern damit wir uns als Familie wohl fühlen. So dann einen schönen Abend noch Viele Grüße


Tunnel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von IzzyP

Also mein Kind geht noch nicht in die Betreuung Aber die Kinder die hauen usw gibt es überall !! Das kann man leider nicht vermeiden Ich denke die Tagesmutter muss leider da viel gucken und drauf achten, das sind auch noch alles kleine Kinder