SunnyNanni
Wir spielen viel, singen, tanzen, gehen spazieren... Und an manchen Tagen verfliegt die Zeit total schnell... Aber an manchen so wie heute schaue ich ständig auf die Uhr und denke "oh man immer noch sooo lange bis du schlafen gehst" ich habe echt schlechtes Gewissen, weil sie ja nicht mal anstrengender ist oder schlechter drauf als sonst. An so Tagen zweifle ich daran, ob ich Mutter werden hätte sollen und ob das wirklich eine gute Idee war. Ich liebe mein Baby und die meiste Zeit macht sie mich total glücklich und wir haben Spaß gemeinsam. Vielleicht liegt es auch nur am alleine sein und mir fällt die Decke auf den Kopf weil die Starttermine für unsere Babykurse schon wieder verschoben sind... aber heute vergeht die Zeit gar nicht.
Ich weiß was du meinst! Und ganz ehrlich: du darfst auch solche Gedanken haben und bist trotzdem eine gute Mutter! Ich stelle gerade zum Beispiel fest, dass ich eher keine Baby-Mama bin. Ja, ich mache alles für meine Kleine und liebe sie! Aber ich freue mich, wenn sie laufen und sprechen kann und zu weit wie die große ist. Da fühle ich mich eher „wohl“ als jetzt, wo ich gefühlt nur eine Milchbar bin...
Kenne ich nur zu gut, mir geht es jeden Tag so. Meine Kleine ist aber auch sehr anstrengend und schreit bei jeder Flasche und ist schnell reizbar. So wie es geschrieben wurde, kann ich es nur bestätigen, ich bin glaube keine Säuglings-Mama... Und ich würde zu gerne die Uhr ein bisschen vordrehen.
Auch ich denke das fast jeden Tag. Getreu dem Motto "täglich grüßt das Murmeltier " Ich glaube, ich bin auch keine Baby-Mama.
Ich fühle mich heute kränklich und möchte einfach mal meine Ruhe haben uns Netflix schauen. Mal sechs Stunden am Stück schlafen, ausruhen, in Ruhe mit Freunden spazieren...
Ich bin überhaupt keine Kleinkindmutti.... für mich ziehen sich die Tage wie Kaugummi. Ich mag Kindern in dem Alter, wo man aktiv ZUSAMMEN etwas machen kann. Deshalb vergleicht da für mich auch echt überhaupt nichts. Naja. Freue mich schon, wenn beide über 3 sind und wir diese babyphase durch haben. Nicht, dass ich sie als Baby nicht Süß finden würde. Aber ich bin gerne maximal unabhängig und das ist man mit Babys und Ben nicht.
Kenne ich nur zu gut und ich glaube, dass es uns allen mal so geht. Die Kleinen sind maximal anstrengend und fordern viel, heißt nicht, dass wir sie nicht lieben und nie wieder hergeben wollen. Kann mich den anderen hier nur anschließen. Bin froh um jede Woche die vorbei ist und wir das Babyalter hinter uns lassen. Meine Große ist jetzt 2,5 - ein echt schönes Alter. Wenn die Kleine dann irgendwann mal 2 und die Große 4 ist mache ich drei Kreuzzeichen.
Vielleicht wäre ja ein kreatives Hobby, das keine speziellen Vorarbeiten benötigt, wie zeichnen oder schreiben für solche Leerlaufphasen ganz schön für dich.
Dann spürt man sich auch selber und tüdelt nicht nur ums Baby rum.
Bei uns ist es total witzig, sobald er schläft oder sich selbst beschäftigt, schnell schnell ne Kleinigkeit gebastelt und gucken, wie weit man in der Zeitspanne kommt. Manchmal Sachen für uns rund ums Haus oder auch mal Sachen für den Kleinen wie z.B. Absturzsicherungen.
Aktuell plane ich gerade ein Activityboard und sammle Material zusammen, Klett, Knöpfe, Drehverschlüsse, Schnürsenkel usw...
In der nächsten "Pause" widme ich mich der Terrasse, ein, zwei Kräuterkästen herrichten und sorten aussäen bekomme ich sicher hin