Monatsforum Dezember Mamis 2020

Mal wieder: Thema Schlaf

Mal wieder: Thema Schlaf

JazzyO

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Wie ihr wisst war unsere kleine schon seit der 1. Schlafregeression eine sehr schlechte Schläferin. Tagsüber immer nur 30 min. Nachts alle 2 h. Tagsüber kommen wir nun auf ein Nickerchen 1 1/2h, müssen aber nach den ersten 30min wieder einschunkeln. Nachts war es besser geworden, da ist sie nur 2 Mal aufgewacht und mit Flasche wieder eingeschlafen. Seit 2monaten ist der Schlaf wieder extrem schlecht. Gründe dafür sind klar. In den 2 Monaten hat sie 7 Zähne zusätzlich bekommen und war 2 Mal krank. Langsam wird es wieder besser. ABER: wir müssen sie immer einschunkeln zum einschlafen, also wir tragen sie in den Schlaf. Mittags uns abends. Nachts ist sie mit einer Flasche eingeschlafen. Aber nun will sie da auch geschunkelt werden. Der Papa und ich sind schon so richtig platt von den Nächten. (Und wir schlafen schon getrennt, damit sich der andere immer eine Nacht erholen kann). Ich glaube der schlechte Schlaf hängt mit der Einschlafbewegung ab. Wenn sie Mal in Ruhe einschlafen würde, würde sie vermutlich besser schlafen. Langsam abgewöhnen (immer weniger bewegen) klappt nicht. Sie schreit immer stark. Schaltet schlecht ab, ist generell ein sehr aufgewecktes Mädchen. (13 Monate). Nun meine Frage: würdet ihr sie begleitend im Arm schreien lassen (Streicheln, singen) bis sie einschläft? Ich habe gehört, nach 3 Tagen haben die Kinder sich daran gewöhnt und brauchen die Bewegung nicht mehr. .. das klingt sehr hart und ich weiß nicht ob ich das machen soll. Oder würdet ihr sie weiter schunkeln, bis sie es selbst nicht mehr will? (Meine Mutter meinte sie hat mich bis 2 Jahre noch geschunkelt). (Nachts kriegt sie noch ein Fläschchen. Aktuell werden wir es ihr nicht abgewöhnen, da sie noch viel Hunger hat.)


Bruenette

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Bei uns ist es mit dem Einschlafen genauso...Allein im Bett einschlafen funktioniert nicht...Wir lassen sie bei uns auf dem Sofa,wenn alle abends zur Ruhe kommen, einschlafen.Zufrieden sind wir damit auch nicht.Zumal wir abends dann auch den Fernseher anhaben und das natürlich sehr interessant ist. Außerdem schläft sie seit zwei Monaten bei uns mit im Bett. Sobald ich sie rüberlege ist Geschrei... Mit ihrem Beistellbett hatten wir 10 Monate keine Probleme....Habe mich auch schon gefragt wie wir das ändern können.


12Mami

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Bei uns ist alles sehr ähnlich. Außer dass das schunkeln hier stillen ist…auch nicht wirklich an Schlaf zu denken wenn mind. jede 1,5 Std nachts jemand an deiner Brust nuckeln will Und auch tagsüber ist es besser wenn ich dabei bleibe, dass er dann nochmal mehr als nur 30 Minuten schläft. Ganz ehrlich, ich würde es einfach mal probieren. Du bist ja dabei, sie weint ja nicht alleine. Klar kann es von heut auf morgen anders sein und ich könnte mir vorstellen, dass sie es mit 2 und älter sicherlich nicht mehr braucht, die Frage ist nur hältst du es bis dahin aus?! Wenn ich mit den Nerven übrigens richtig fertig bin und es nicht aushalte dass er an meiner Brust trinkt (wenn er gefühlt aller halbe Stunde dann nachts will und mir die Brust dann schon anfängt weh zu tun) habe ich ihn auch schon öfters mal in Arm gehalten und sitzend im Bett einfach nur gekuschelt und gaaanz leise geredet. Klar dreht er dann immer so für 5-10 Minuten richtig auf aber er beruhigt sich dann trotzdem irgendwie und schläft dann tatsächlich auch wieder ein (und meistens dann sogar mal 2-3 Stunden ist mir aufgefallen). Du musst es am Ende wirklich konsequent für 3/4/5 Tage durchziehen. Ich hatte bis jetzt noch keine Kraft es durchzuziehen bzw. wollte ich auch eher warten bis sich der neue Tagesablauf eingespielt hat (Umzug, wieder arbeiten etc) und es dann angehen. Aber bei mir geht es einigermaßen da ich liegen bleiben kann, wenn ich aufstehen müsste und rumlaufen würde ich es glaube direkt in Angriff nehmen…


Heli172

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Hier ist es ähnlich. Ich stille allerdings auch noch, sie schläft dabei allerdings nicht ein, wird aber ruhiger. Dabei sitze ich auf so einem Schwingstuhl. Nach dem stillen liegt sie quasi auf mir und ich wackle mit dem Stuhl leicht. Dabei schläft sie ein und ich leg sie in ihr Bett. Manchmal wacht sie dabei wieder auf, dann halte ich noch etwas Händchen, oder streiche mit der Hand über die Brust oder berühre sie nur. Sie schläft quasi dann die ersten drei bis vier Stunden in ihrem Bett in ihrem Zimmer und dann hol ich sie ins Elternbett. Es ist anstrengend, aber irgendwann ist das auch mal vorbei. Mir graut es vor dem abstillen, das wollte ich eigentlich längst gemacht haben. Bei meinem Sohn damals bin ich fürs Wochenende allein weggefahren. Danach gab es nie wieder die Brust. Danach war der Schlaf aber immer noch nicht gut.


Roxii

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Hallo, hier ist die wie bei den anderen auch. Der Kleine schläft entweder beim Stillen ein, beim Herumtragen oder auf dem Arm mit Schnuller nach dem Stillen. Die ersten Stunden lege ich ihn -wenn es an dem Abend klappt - in sein Bett und hole ihn dann zu uns. Am anderen Abenden schläft er von Anfang an bei uns, wir haben allerdings ein Floor bed und er kann nicht tief rausfallen. Habe oft gehört und gelesen, dass die "harten" Methoden nicht wirklich etwas ändern und der Schlaf ein Hirnentwicklungsprozess ist. Warte deshalb selbst so ab und lasse laufen.