Kooperation FA und Hebamme

Das ist ja wirklich eine Unverschämtheit. An deiner Stelle würde ich mich nach einem neuen Arzt umsehen oder mal bei der Ärztekammer anrufen. Eine sehr freche Aussage. Ich lass diesmal auch die Vorsorge mit von der Hebamme machen. Habe das heute meiner Ärztin gesagt und sie fand es völlig in Ordnung. Nächste Woche kommt die Hebamme das erste Mal hierher.

Huhu Absurd finde ich die Idee überhaupt nicht!Du hast auch ein Recht darauf wenn du magst in der gesamten ss alle vorsorgen bis auf die 3x sono bei der Hebamme zu machen... Meine letzte Ärztin hatte da gar kein Problem damit dass ich viele vorsorgen im geburtshaus gemacht habe. Meine jetzige scheint auch nicht so ganz Happy zu sein aber gesagt hat sie nix. Die Helferin fand es ganz normal. Und ganz ehrlich - zu sagen dass du dann gar nicht mehr kommen darfst finde ich heftig. Da würde ich mich nicht mehr wohl fühlen nach so einer ansage/Aussage. Aber du schreibst ja dass du eh keine andere Praxis gefunden hattest, oder? Schwierig mit der Situation umzugehen. Aber Fakt ist - du hast was völlig normales vor was viele Frauen in der ss machen, lass dich da nicht beirren!

Mein Frauenarzt fragt sogar immer, ob man die Vorsorge auch mit der Hebamme machen möchte. Also nein, das ist ganz normal und dein Recht. Ich finde diese Aussage sehr frech und würde versuchen, irgendwie den Arzt zu wechseln. Hast du das mal über die Krankenkasse versucht?

Das ist echt frech. Ich mach es auch so, dass ich jedes zweite Mal zur Hebamme geh. Meine Frauenarzt-Praxis findet es auch nicht toll, aber offen was dagegen gesagt haben sie auch nicht..

Das darfst du selber entscheiden. Du willst Vorsorge nur alle 8 Wochen und fertig, da würde ich mir nicht rein reden lassen. Habe ich damals auch so gemacht. Niemand muss sich bedrohen lassen. Ich wäre allerdings dann tatsächlich bei einem anderen Arzt.

Das gibt's doch nicht! Ich mache von Anfang an die Vorsorge abwechselnd bei FÄ und Hebamme das war überhaupt kein Problem für meine FÄ. Finde es auch echt super frech von deinem FA. Ich würde auch mal der Krankenkasse nachfragen, ob die dich eventuell an einen anderen FA vermitteln können oder so allein wegen dieser Aussage würde ich nicht mehr hingehen wollen

Danke für eure Antworten. Das stärkt mich jetzt doch etwas in der Entscheidung zur Hebamme zu gehen. Einen neuen Arzt zu finden über die Krankenkasse ist ebenfalls eine gute Idee. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich will eh schon länger weg von diesem FA da er mich einfach viel zu wenig informiert und meiner Meinung nach viel zu ungenau bei Untersuchungen ist (und vergesslich). Ein Grund warum ich auch zur Hebamme will ist natürlich um sie auch besser kennenzulernen. Immerhin wird sie da sein wenn mein Kleiner da ist

Wie bitte? Es ist deine und nur deine Entscheidung, wie du die Vorsorge machst! Solange es keine medizinischen Gründe gibt, würde ich das einfach so durchziehen. Und notfalls beschwerst du dich über deine Krankenkasse. Und im Zweifel in deinem geburtskrankenhaus, wenn du eins hast, fragen, ob die den dritten großen US machen. So eine Frechheit, ich finde gar keine Worte. Aber klar, dann kann er weniger abrechnen.

Seit der 28. Woche mache ich die Vorsorge abwechselnd zwischen Hebamme und FA, mit der vollen Unterstützung der FA. Ich habe sogar jetzt einen Termin nur für den Streptokken Abstrich und die Vorsorge in der Woche macht meine Hebamme,das war der Vorschlag meiner FA. Sie kennt die Hebamme selber gar nicht.unterstützt meine Entscheidung aber total. Ich denke deine DA will nicht auf die zusätzlichen Untersuchungen verzichten,die sie so ja nicht abrechnen kann. Ich würde morgen mal bei der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen und fragen,ob das rechtens ist. In Deutschland haben wir immer noch die freie Arztwahl oder in dem Fall Untersuchungswahl. Und alleine der Faktor der Fahrtzeit wäre ein großes Kriterium bei der Vorsorgewahl!!!