Monatsforum Dezember Mamis 2020

Erste Ss - Tipps gegen Ängste

Erste Ss - Tipps gegen Ängste

Mariiposa

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Hallo ihr Lieben, bislang habe ich die Gedanken immer noch beiseite geschoben, aber umso näher man dem Dezembermonat kommt, desto mehr denke ich darüber nach und mich überkommen ziemliche Ängste, was die Geburt bzw. Schmerzen etc. angeht. Man weiß überhaupt nicht, was auf einen zukommt und ich fühle mich total unvorbereitet. Meine Hebamme ist mir keine große Hilfe, sagt immer nur, es wäre nichts planbar und ich müsste alles auf mich zukommen lassen. Habe dann angefangen mir Gerburtsberichte im Internet durchzulesen, aber das macht mich nur noch nervöser und ich hab gemerkt wie mein Kreislauf allein beim Lesen etwas in den Keller rutschte Bin ein sehr ängstlicher Mensch und merke Schmerzen immer sehr intensiv. Was passiert eigentlich wenn man unter der Geburt aus Panik eineb Kreislaufkollaps bekommen würde? Corona macht es im Moment ja auch nicht einfacher und als Erstgebärende habe ich Angst später alleine stundenlang im KH rumzuwehen ohne meinen Partner Ich weiß, da müssen wahrscheinlich alle im Moment durch, aber trotzdem einfach ein blöder Gedanke... Bis jetzt toi toi toi, habe ich auch noch nicht wirklich in der Ss irgendeine Art von Schmerzen oder Krämpfe verspürt und habe Angst, dass es mich dann in ein paar Wochen mit voller Wucht trifft Habe wohl ein sehr unangenehmes Druckgefühl auf dem Mumu, das einen wahnsinnig macht, aber damit hatte ich auch schon Mitte der 20 ssw zu tun. Wahrscheinlich liegt das Kind dann ungünstig


Pretty86

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Ich glaub diese Ängste hat fast jeder und nicht nur bei der ersten Schwangerschaft. Jetzt bei der 2. mache ich mir natürlich auch wieder Gedanken, aber ich habe keine Angst vor den Schmerzen, ich habe eher Angst davor, dass es lange dauert und mein Sohn dann so lange ohne Mama und Papa auskommen muss. Ja, eine Geburt ist ziemlich schmerzhaft, aber glaub mir, du schaffst das! Und wenn es wirklich soweit ist, dann hast du keine Angst mehr, sondern konzentrierst dich nur noch auf die Geburt. Trotz der heftigen Schmerzen, wird die Geburt deines Kindes, irgendwann zu deinen schönsten Erlebnissen gehören. Wenn du wieder Ängste bekommst, denk daran, dass du anschließend dein Wunder in den Armen halten wirst und dafür lohnt es sich allemal.


ElenaMitzki

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Ich kann dich soooo gut verstehen. Bei mir ist es auch die erste Schwangerschaft und habe schon so viele horrorgeschichten von Geburten gehört. Ich hatte auch immer mal wieder schlaflose Nächte, weil ich solch eine Angst habe. Ich kann mir einfach den Schmerz überhaupt nicht vorstellen und das macht mir so eine Angst. Was mir geholfen hat, war der Geburtsvorbereitungskurs und das Wissen, dass man vielleicht doch ein bisschen was tun kann und dem ganzen nicht komplett ausgeliefert ist. Auf die Atmung konzentrieren, die Pausen nutzen, in Bewegung bleiben wenn es geht und jede Wehe als einen Schritt näher zum Ziel sehen. Wenn ich daran denke, dann werde ich gelassener, wenn ich an die Geburt denke. Vielleicht hilft es dir auch ein wenig. Alles alles Gute!


SunnyNanni

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Hallo, So richtig Tipps habe ich auch nicht. Es ist auch meine erste Schwangerschaft und ich komme mir beim Gedanken an die Geburt trotz aller Informationen recht planlos vor. Aber ich glaube auch, dass das normal ist und wie deine Hebamme sagt gar nicht so richtig planbar ist. Aber ich bin optimistisch, dass das schon alles gut und richtig sein wird so wie es dann kommt. Also habe ich nicht wirklich einen guten Tipp für dich. Aber vielleicht versuchst du es mit Meditation oder positiver Affirmation oder sowas um dich ein wenig von deinen Ängsten weg zu bringen...


SunnyNanni

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Achja und ich versuche mich nicht von meinem Umfeld beeinflussen zu lassen... obwohl meine Mutter da federführend ist mir zu erklären, dass ich mich auf eine lange, mühsame, schmerzhafte Geburt einstellen soll das is echt das letzte was man hören will... aber wenn es nach ihr geht liegt das in der Familie und die Geburt wird ganz bestimmt furchtbar... ähm ja... danke Mama... Also bei sowas auf Durchzug schalten... es wird wie es wird und sich da selbst schon im Vorfeld "fertig" zu machen bringt überhaupt nichts... außerdem glaube ich, dass wenn man den Fokus zu stark auf die Schmerzen oder generell das Negative legt, dann nimmt das Gehirn das auch viel intensiver war. Natürlich ist eine Geburt kein lockerer Spaziergang am Strand und Wehen heißen auch so, weil sie weh tun... aber ich versuche es möglichst einfach auf mich zukommen zu lassen. Auch wenn ich mich jetzt schon fluchend im Kreißsaal sehe und meinen Mann verfluchen werde wie er mir das antun konnte


Thiara82

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Hör dir unbedingt den Podcast „die friedliche Geburt“ an! Das kann ich nur wärmstens empfehlen! Wir haben leider durch Berichte anderer ein „falsches“ Bild von der natürlichen Geburt bekommen. Sie wird immer mit Schmerzen in Verbindung gebracht. Sicher ist das richtig, aber es wird auch oft dramatisiert. Als ich 2017 mit meiner Tochter zur Einleitung war, hab ich viel Zeit im Kreißsaal verbracht und einige Geburten „gehört“. Und was mich total beruhigt hat, waren eben auch die Pausen, die die Frauen hatten. Denk immer dran: danach halten wir unsere Babys endlich im Arm! Und wir sind dafür geschaffen, Kinder zu bekommen! Ich kann dir und eigentlich allen anderen nur den Podcast and Herz legen!


Mariiposa

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Antwort auf Beitrag von Thiara82

Vielen Dank für eure aufmunternden Worte Ich werde versuchen müssen, gedanklich etwas lockerer zu werden und werde auf jeden Fall mal nach dem Podcast schauen


Jane36

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Ich kann so mit Dir fühlen...auch für mich ist es das erste Kind...ich hatte immer so große Angst das ich sogar einen Wunsch-Kaiserschnitt wollte...aber meine Hebi hat mich dann umgestimmt...davon bin ich schon mal weg. Ich versuche es seit dem Geburtsvorbereitungskurs auch einfacher zu sehen...nachdem wir im Partnerkurs gelernt haben, dass Frauen unter den Wehen "Tönen"...macht mein Männe immer wenn ich ausser Atem bin ..solch Geräusche wie ohhhh ohhh uhhh...ich lache dann und mache das auch total bescheuert..aber wir versuchen es immer ins lächerliche zu ziehen, dann sage ich immer, wenn es wirklich ernst wird und es los geht...denk dran...eine Frau kann extreme Kräfte entwickeln und dir easy die Hand brechen... Mir hilft das ganze rumgeblödel ungemein...auch wenn wir ü30 sind ..wir fühlen uns meist wie 16 Wie gesagt, ich bin ein mega Schisser.. aber Ablenkung hilft mir super. Ausserdem gibt es ja such noch jede Menge Möglichkeiten der Schmerzlinderung und der Entspannung...nicht nur PDA, sondern auch Lachgas, Buskopan, homöopathische Mittel, etc...also in dem Krankenhaus wo ich dann hingehen werde. Wir schaffen das ganz bestimmt ...auch wenn ich innerlich ab und zu wieder Todesangst habe ...immer positiv denken...ich lese auch nie wieder Geburtsberichte (Teilweise mega krasse Horror Storys) oder so etwas ...es bringt ja eh nix...jede Geburt ist einmalig Mein ET ist am 21.12.....ich habe vor einiger Zeit sogar geträumt das die Kleine am 13.12. kommt...oh je...lassen wir uns überraschen


meliane2019

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Mir geht es genauso. Habe extreme angst vor der Geburt und den Schmerzen. Gestern hat meine Freundln entbunden. Ihre Geburt inkls Wehen dauerte 3.5 Stunden. Was für eine Traumgeburt. Und das bei dem ersten Kind direkt.So eine tolle schmerzfreie Gebrut wünsche ich natürlich uns allen... Ich habe die ganze Schwangerschaft ajch keinerlei Symptome gehabt,toi toi toi. Aber wie du sagst,ich weiss nicht,was auf mich zukommt. Meim Geburtsvorbereitungskurs war nur schlecht. Habe nichts gelernt dort. Ich sende die mal per PN ein paar Links,die dir vielleicht einwenig die angst nehmen...


Mariiposa

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Antwort auf Beitrag von meliane2019

Vielen lieben Dank Dachte schon, ich bin da zu empfindlich und die Einzige, die sich verrückt macht, tut gut zu lesen, dass es euch auch teilweise so geht


Rhabbit

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Bei mir ist es auch das Erste und natürlich hab auch ich mega Schiss.... aber es gibt drei Dinge, die ich mir immer wieder sage, wenn die Angst kommt: 1. Es ist zeitlich absehbar. 2. Viele Frauen stehen das freiwillig mehrfach durch 3. Je schlimmer die Schmerzen werden um so näher kommst du deinem Zwerg, jede Wehe ist ein Schritt näher ans Ziel. Das bete ich mir immer wieder vor . Ich lese auch gern die "Ausgekugelt"-Berichte im Oktober- und Novemberbus vor uns. Und langsam natürlich auch in unserem Bus. Das ist auch immer schön.


Lana-37

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Hallo aus dem November Unsere kleine Maus wurde vor einer Woche geboren und ich hatte auch wirklich richtig Angst, zumal ich generell schon Panik vor Krankenhäusern und Ärzten habe. Also nicht die beste Voraussetzung. Aaaaaaber! Ich habe es geschafft und habe neben einem Dammschnitt auch noch einen Riss durch drei Schichten mitgenommen. Also jetzt keine schönen Dinge und dennoch war es zu schaffen. Die Schmerzen sind Schmerzen, die anders sind als alle anderen Schmerzen, die man bis daher kennt - aber du wirst ganz schnell merken, dass du deinem Körper vertrauen kannst - der wird damit fertig und auch deinem Baby musst du vertrauen und sei dir wirklich sicher, es kennt den Weg. Außerdem sind da noch die Hebamme und der Arzt und auch die werden dich unterstützen. Wenn du etwas nicht verstehst oder überfordert bist sprich mit denen. Das tut gut und sie kennen ganz viele Wege dich zu unterstützen und dir zu helfen. Das wird schon alles und sobald das Baby da ist, gehört es nach einer Millisekunde so fest zu dir, dass du dir ein Leben ohne nicht vorstellen kannst. Klingt komisch und abgedroschen-ist aber trotzdem so! Alles Gute für euch