desi90
Hallo Ihr Lieben
Heute war endlich wieder Ultraschall angesagt. Der kleinen geht es gut und entwickelt sich prächtig im Moment wiegt sie 1100Gramm und heute bekammen wir auch endlich ein eindeutiges Outing wir sind Team Rosa
Beim 3D Ultraschall wollte Sie das Gesicht nicht zeigen und hielt immer die Hand vors Gesicht
Leider war mein Diabetes Wert an der Oberen Grenze. Nun muss ich zur Diabetes- und Ernährungsberaterin. Habt ihr Erfahrung mit Schwangerschaftsdiabetes? Was muss ich alles beachten? Bin gerade ein bisschen erschüttert

Hallo aus dem November :)
Herzlichen Glückwunsch zum Mädchen ich hab auch Schwangerschaftsdiabetis... und mein Wert war Anfangs auch nur minimal erhöht.. ich habe erstmal normal weiter gegessen und meine Werte blieben gut... mir wurde aber hier im Forum schon geschrieben das es so nicht bleiben muss und das kam leider auch so, also würde ich im Nachhinein auf alle Fälle sagen an die Empfehlungen sofort halten... vlt wäre mir dann mein abendliches Insulin nun erspart geblieben. Ich sündige immer noch ab und an allerdings nicht das meine Werte explodieren... man findet auch schnell raus durchs messen was geht und was nicht so gut ist. Ich drück dir die Daumen das du mit der einfachen Umstellung bis zum Ende gut klar kommst. LG
Oh schön, ein eindeutiges Outing beruhigt immer, finde ich!
Ich hab auch wieder Schwangerschaftsdiabetes. Und auch wie bei meiner Tochter geht bei mir der Nüchternwert durch die Decke, der sich leider nur schwierig nur Ernährung beeinflussen lässt
Warte also erstmal die Beratung ab. Ich denke, du wirst zunächst eine Zeit lang messen müssen, um zu sehen, wo es bei dir hakt und dann gibt es eine entsprechende Beratung.
Mein Baby ist vom Bauchumfang leider auch etwas zu weit, sodass bei uns niedrige Werte nach dem Essen und nüchtern gelten, daher muss ich nun auch etwas die Ernährung anpassen, sprich statt normalen Nudeln Vollkorn, genauso bei Brot und Brötchen. Weniger Obst, mehr Gemüse, keine Säfte (trinke ich aber eh nicht). Und so bin ich nach dem Essen immer deutlich unter meinen Grenzwerten. Es darf auch mal ein Stück Torte (besser als Kuchen) sein. Das bekommt mein Körper trotzdem gut hin.
Wegen des Nüchternwertes muss ich zur Nacht Insulin spritzen. Da sind wir gerade dran, es einzustellen, was diesmal echt nicht leicht ist.
Mein Baby wird jetzt sehr regelmäßig angeschaut. Also ausgemessen und Doppler gemacht. Die Werte bekommt meine Ernährungsberaterin und kann so meine Werte entsprechend anpassen.
Bei Schwangerschaftsdiabetes lassen einen manche Kliniken nicht über den Termin gehen, sprich Einleitung ab ET, damit das Baby nicht zu groß wird. Das kommt aber auf die Klink und die eigenen Werte an.
Nach der Geburt wird beim Baby drei mal der Blutzuckerspiegel gemessen, da beim Gestationsdiabetes ja unsere Kinder die Arbeit für uns quasi mitmachen.
Hier ist es wichtig, dass das Baby so schnell wie möglich angelegt wird. Mir wurde damals bei meiner Tochter dazu geraten, vorher schon Kolostrum auszustreichen und aufzufangen, damit man ihr das gleich nach der Geburt geben kann, falls anlegen nicht gleich möglich ist oder klappt. Wenn man eingeleitet wird kann man das ganz gut „planen“. Das ist im Kühlschrank ein oder zwei Tage haltbar.
Bei meiner Tochter waren nach der Geburt alle Werte super und auch bei mir war damit sofort wieder alles gut. Ab der ca. 35. Woche ist der Diabetes auch oft schon wieder „rückläufig“.
Also ja, erstmal ist die Diagnose ein kleiner Schock, aber alles halb so wild!
Ich habe auch Schwangerschaft Diabetes. Aber nur beim Belastungstest (4,5 zu viel) und wenn ich zuviel Saft, Kuchen, Süsses aufeinmal esse... Ich nehme aber auch Myo-innostol Kapseln von Zein ein. (Nahrungsmittel gegen Insulin Resistenz) Und meine Langzeitzucker (hba1c) ist krass gut geworden. Von über 6 auf 5,3
An sich ist Diabetes eine relativ einfache Erkrankung.... wenn man sich konsequent an Regeln hält (unabhängig von spritzen oder diät). Keine weißen Getreideprodukte, kein Süßkram, keine stark stärkehaltigen Lebensmittel (das meint auch Gemüse) oder eben nur reduziert, keine gesüßt Getränke, keine süßen Aufstriche, nicht zu Fett und Regelmäßig bewegen, um Zucker abzubauen. Für vieles gibt es ja light Produkte oder alternative Süßungsmittel. Da Schwangerschaftsdiabetes aber auch immer ein Warnzeichen sein kann, auch nach der Geburt an Diabetes zu erkranken, halte ich mich persönlich von Ersatzstoffen fern. Über kurz oder lang darf man das alles eh nicht mehr essen, also quäle ich mich auch nicht weiter. Vollkorn, Gemüse und ungesüßte Lebensmittel sind erlaubt. Hast du denn auch hohe Nüchternwerte?
Danke für Eure Zahlreichen Nachrichten. Sie haben nur den Nüchternwert bestimmt da dieser bei 5,1 lag und bis 5,0 erlaubt ist meinte sie ich hätte Diabetes und sie würde mich in die Beratung überweisen
Hey Meyla, light Produkte sind aber nicht gut. Das fehlende Fett wird durch Zucker / Süßstoffe ersetzt.
Hallo aus dem Januar.
Nur keine Panik auf der Titanic. Es ist am Anfang wirklich ein Schock, ist aber alles machbar. Bei der ersten SS (über 7 Jahre her) hatte ich auch Diabetes. Hatte Anfang Oktober auf einmal mehrere Kilos zugenommen, und habe mich mehrere Wochen vor dem Zuckertest testen lassen. Der Nüchternwert war an der Grenze, die anderen gingen durch die Decke. Musste nur messen, und notieren. Kürbis ging bei mir zum Beispiel nicht. Habe auf jeglichen Zucker verzichtet. Und wenn der Wert mal zu hoch nach dem Essen war, bin ich einfach spazieren gegangen. Manche Kliniken leiten wirklich vor oder am ET ein, um Risiken zu vermeiden. Diesmal ist mein Test Mitte Oktober. Messe aber schon seit Wochen selber, und verzichte schon auf viele Sachen. Man weiß ja wofür man es macht, und es ist ja nicht ewig . drücke dir die Daumen.
Und Glückwunsch zum Mädchen