Monatsforum Dezember Mamis 2020

Domperidon

Domperidon

Chiara 2020

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Ihr Lieben,mich interssiert aus Neugier weil ich paar Mal hier von dem Medikament Domperidon lese,wer diese einnimmt und ob man wirklich viel Milch bekommen kann? Meine Stillberaterin hat es mir empfohlen und mir versprochen,dass dadurch mehr als beim Bockshornklee und piulatte die Milch schnell und viel gesteigert werden könnte. Meine Frauenärztin hatte mir das Rezept aber nicht verschrieben,da sie meinte,es hat viel zu viele Nebenwirkungen was durch dir Milch an mein Baby übertragen werden kann. Da ich ja noch abpumpe,ist es noch nicht zu spät nachzuhelfen


Tessi0802

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Antwort auf Beitrag von Chiara 2020

Siehe Bild - Screenshot aus embryotox

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IzzyP

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Antwort auf Beitrag von Chiara 2020

Ich nehme es nicht, hatte mich aber aufgrund der anfänglichen Probleme eingelesen Eigentlich stimmt das meines Informationsstands nicht, dass Domperidon in die Muttermilch übergeht. Die möglichen Nebenwirkungen betreffen eigentlich nur die Mutter.. hier wird idR deine eventuelle kardiale Vorbelastung, Leber- und Schilddrüsenwerte gecheckt und die Gabe auf einen möglichst geringen Zeitraum beschränkt (ca 4 Wochen). Und natürlich muss man sich bewusst sein, dass ein Einfluss auf die Dopaminaufnahme einen gravierenden Eingriff in deinen Stoffwechsel darstellt, der sich ggf auch psychisch äußern könnte.


Carole93

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Antwort auf Beitrag von Chiara 2020

Hallo Chiara :) Sitze im Januarbus. Habe deine Beiträge aber mit verfolgt.. :) Ich nehme seit einer Woche Domperidon. Hatte es von der stillberaterin empfohlen und vom Gyn verschrieben bekommen. Habe auch noch Rücksprache mit meiner HÄ gehabt. Herzrhythmusstörungen sind selten und bis zu einer Tagesdosis von 80mg nicht zu erwarten. Dennoch würde ich es nicht nehmen, wenn es nur darum geht ein „paar“ Milliliter zu gewinnen.. Bei mir ist es ein letzter Versuch, da ich über den Tag verteilt ca 160-200ml raus bekam, trotz intensivem pumpen. Ich kann aber noch nichts berichten. Die Menge ist bisher nicht bedeutend gestiegen. Aber ich nehme auch längst nicht die Höchstdosis, da die effektiven Dosierungen doch sehr umstritten sind. Einer sagt so, der andere so. Auch die Dauer der Einnahme ist sehr unterschiedlich.. Ich verstehe dich auf jeden Fall! Weiter machen, ist leichter als „aufgeben“. Aber, wenn du ein paar Mahlzeiten deiner Maus ersetzen kannst durch das pumpen, würde ich nicht unbedingt mit Medikamenten versuchen weiter nach zu helfen. Bei uns kann man leider nicht mehr von pré zufüttern sprechen. Ich füttere eher Muttermilch zu. Daher der Versuch. Wenn du aber doch darüber nachdenkst, kann du mal bei stillkinder.de schauen. LG und alles Gute :)


mamsibamsi

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Antwort auf Beitrag von Carole93

Ich hatte am Freitag Besuch einer Stillberaterin, weil ich noch mit den letzten Ausläufern eines Stillstreiks zu kämpfen hatte, und sie meinte, dass der positive Effekt von Muttermilch auf das Kind schon durch einen Löffel Muttermilch am Tag erzeugt wird.


IzzyP

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Antwort auf Beitrag von mamsibamsi

Zu der Aussage würde ich ja gerne mal die Quelle der Information kennen Ich habe wirklich eeeewig recherchiert und überhaupt keine Studien hinsichtlich Menge gefunden. Nix gegen die Stillberaterin, meine hat mir soooo unglaublich toll geholfen, aber diese Aussage klingt schon ein bisschen "stillverherrlichend" - was aus ihrer Rolle heraus natürlich total nachvollziehbar ist ;) und sicher auch als Motivation gemeint ist, aber es kann natürlich wieder sehr unter Druck setzen, wenn es vielleicht sehr schwierig ist und man lieber abstillen möchte, um den Stress raus zu nehmen.. Aber vielleicht denke ich auch zu kompliziert Ich fände es trotzdem echt spannend, hierzu mal neutrale Informationsquellen zu finden. Bisher konnte ich nur aus dem Zusammenhang mit der Beikosteinführung und den Studienergebnissen zu Zöliakie darauf schließen, dass auch eine reduzierte Stillmenge positive Effekte hat, aber auch hier wurde leider nicht auf die (geschätzte) Menge eingegangen :/


Monamig123

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Antwort auf Beitrag von Chiara 2020

Also ich stille nur noch nachts weil meine Maus eine extrem faule Trinkerin ist und es tagsüber eifach nicht klappt da sie nach 3 Minuten aufgibt und extrem schnell abgelenkt ist. Somit ist natürlich meine Milch extrem zurück gegangen und habe mich damit abgefunden Pre zu geben. Ich denke ich werde nächstens auch abstillen da ich nun Bockshornklee, Stillglobuli und Tee probiert habe. Wirklich helfen tut nichts wenn sie nicht richtig saugt an der Brust. Und der Stress den wir uns selbst machen, machts auch nicht besser. Auch Flaschenkinder werden gross, und man liebt sie ja nicht weniger deshalb. Im Gegnteil, ich will schlussendlich nur, dass meine Kleine gut gedeiht, zufrieden, glücklich und satt ist