Monatsforum Dezember Mamis 2020

Abstillen

Abstillen

Sabrina9011

Beitrag melden

Hallo zusammen, vllt geht es ja jemandem genauso. Unser Alexander ist jetzt 2 1/2 wochen alt. Ich habe von Anfang an mit stillhütchen gestillt. Das ging dann auch ganz gut aber seit ca 1 Woche hat er nach jedem stillen wahnsinnige blähungen und lässt sich nicht beruhigen. Ich hab dann gestern Abend resegniert und ihm die Flasche gegeben. Er ist sofort eingeschlafen ohne zu schreien. In der Nacht habe ich es genauso gemacht und er hat sehr schön geschlafen ohne viele Blähungen. Meine Hebamme meint es kommt wohl vom hütchen, weil er da immer noch einen Teil Luft mitläuft. Leider geht er ohne gar nicht an die Brust. Das heißt jetzt für uns das wir leider Abstillen und er die Flasche bekommt. LG Sabrina


Lotusblume84

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sabrina9011

Hallo aus dem September. Das glaube ich nicht. Ich solle fast nur mit stillhütchen und das mit der Luft habe ich noch nie gehört. Bauchweh hatte mein Sohn auch fast 3 Monate. Vielleicht war das mit der Flasche Zufall. Er bekommt abends auch meist eine dazu. Such dir Hilfe beim Stillen, mir hat man auch nicht geholfen, ich habe Videos gesehen zum richtigen ablegen und da waren Tipps, wie das Kind die Brust richtig in den Mund nehmen muss. Unser Hauptproblem war, dass er den Mund nicht weit genug öffnete weiß ich dadurch. Da gibt es aber Tricks. Nun kann er auch meist ohne stillhütchen trinken. Also gib nicht auf man muss dazu sagen, beim ersten Kind hätte ich genau die Hilfe auch benötigt weil wir dieselben Probleme hatten. Ich dachte einfach es wären meine kleinen Brustwarzen. Niemand hat richtig geholfen und jetzt war es ein Video auf Youtube!


Thiara82

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sabrina9011

Ich glaube, solche Tage wird es immer wieder geben. Der Darm ist ja noch nicht ausgereift. Deswegen heißt es ja auch 3-Monats-Koliken. Hast du vielleicht was gegessen, was blähend wirkt? Zwiebel? So schnell würde ich auch nicht abstillen, es sei denn natürlich, dass du das von dir aus möchtest.


Mali88

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sabrina9011

Wenn du weiter stillen möchtest, was ja einfach so in jeglicher Hinsicht so wichtig ist, gibt es auf jeden Fall einen Weg, dass du auch ohne Stillhütchen stillen kannst. Ruf so schnell wie möglich eine Stillberaterin der AFS oder LLL an und lass Dich beraten, es gibt fast immer einen Weg zum stillen. Manchmal bedarf es ein wenig mehr Mühe, aber die Vorteile zahlen sich aus. Viel Erfolg!!


Skorpion86

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sabrina9011

Bei uns wars so ähnlich. Mit 3 Wochen hab ich aufgehört die kleine Maus drängeln zu wollen. Saugschwäche von Anfang an und nur mit Hütchen, weil sie den Mund nicht weit geöffnet hat. Außerdem war noch überstrecken dabei, aber da half super die Osteopathin. Es ist so anstrengend für sie gewesen, dass sie nie satt war und sich aber auch nicht mehr anlegen ließ und sich vor Hunger so in rage gebrüllt hat, dass wir zugefüttert haben und so kam es zur Bilderbuch-Saugverwirrung und sie fing an lieber Mahlzeiten auszulassen und zu verschlafen. Am letzten Tag waren es in 24 Std nur 3 Mahlzeiten und da habe ich mich vom stillen verabschieden können, weil es für uns beide nur noch stressig war und nicht mehr schön und praktisch wie damals bei ihrem Bruder.


IzzyP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sabrina9011

Ich bin überhaupt nicht von der unbedingt Stillen Fraktion, sondern wir springen hier munter zwischen Stillen, abgepumpter Mumi in Flasche und Pre, falls es nicht reicht, hin und her. Aber ich lese bei dir raus, dass du eigentlich schon gerne stillen würdest, daher kann ich dir nur unbedingt eine Stillberaterin empfehlen. Wir haben z.B. auch ne tolle Hebamme, aber idR sind die einfach keine Stillexpertinnen (völlig legitim, Hebammen besetzten bereits sehr viele komplexe Themen). Erst die Stillberaterin hat bei uns den Neustart möglich gemacht, ohne sie würde ich heute nicht mehr stillen, denke ich. Es waren nur Kleinigkeiten, aber die machen es manchmal aus. Und noch ein paar Wochen Geduld, wenn du es aushalten möchtest, es ändert sich wirklich noch mal einiges in den ersten paar Wochen. Falls du aus der Hamburger Ecke kommst kann ich dir Heike Anders empfehlen, die kann trotz Corona weiter direkt mit dir arbeiten und macht alle drei Tage Coronatest - großartige Frau Ich könnte inzwischen sogar voll stillen, erhalte mir aber gerne die Flexibilität mit abpumpen und MuMi füttern durch den Papa/Opa/Oma. Und die Milch reicht inzwischen auch, so dass die Pre nur als Backup im Schrank stehen bleibt. Ich hoffe, du findest noch mal eine gute Unterstützung, wenn du das möchtest und ansonsten ist Abstillen auch völlig legitim - mach es so, wie es für dich und euch funktioniert! Schönes Wochenende


Gartenfee_2020

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sabrina9011

Hallo, Mein kleiner ist jetzt 3 1/2 Wochen alt und ein Frühchen- ich stille 1-2x am Tag, der Rest geht je nach Erschöpfung über Flasche oder Sonde. Egal was er bekommt, er ist ne kleine Pupsmaschine. Der Darm muss -egal ob Frühchen oder nicht- erstmal reif werden. Nicht zu vergessen die typischen Koliken! Ich stille auch mit Hütchen und es gab nie Probleme. Such dir eine Stillberaterin, das hat mir unglaublich geholfen. Egal ob Probleme beim Anlegen, Milchmenge oder wunde BW- die Damen vom Fach sind einfach goldwert! Wenn das Baby falsch an der Brust liegt, können viele Probleme entstehen. Wichtig ist eine richtige, entspannte Position, ein richtig angebrachtes Stillhütchen und dann die Oberlippe des Babys mit dem Nippel stimulieren. Dann wird der Mund weiter geöffnet. Und dann Baby zur Brust bringen, nicht die Brust zum Baby! Nicht so schnell aufgeben! Und wie schaut es aus mit Abpumpen? Muttermilch ist einfach das beste, was dein Kind bekommen kann. Nicht nur für das Immunsystem, sondern auch für Gehirnentwicklung und co.! Viel Erfolg!


Mrs_kuehli

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sabrina9011

Huhu, Ich habe auch nach 6,5 Wochen abgestillt. Sie hat einfach so oft geschrien an der Brust und immer wieder abgedockt, neu angedockt, usw. Auch mit stillhütchen wurde es nicht besser. Jetzt ist sie so viel entspannter, trinkt in aller Ruhe Uns geht es so viel besser