Heli172
Hallo. Ich wollte mal von meinen Problemen erzählen, es geht ja doch einigen so. Ich wollte sanft abstillen, also jede Mahlzeit ersetzen bzw hat die Maus schon gut gegessen und trotzdem manchmal 4 x am Tag und 4 x die Nacht gestillt. Ich hab es dann erstmal mit den morgendlichen und nachmittäglichen Stillmomenten versucht, das war ok. Dann gab es nur noch mittags zur Bettgehzeit die Brust und Abends und nachts. Dann kam eine Zeit die kann ich kaum beschreiben. Die Maus war richtig grantig. Sie hat glaub ich den Unterschied nicht erkannt, warum sie nachts ohne Probleme dran durfte und tagsüber nicht mehr. Ich hab irgendwann heulend auf dem Sofa gesessen als mir meine Schwägerin anbot von Freitags auf samstags einfach wegzufahren und die Maus mit Papa alleine zu lassen. Gesagt, getan. Seit dem (eine Woche jetzt) still ich gar nicht mehr. Papa kam super klar, die Maus hat gut geschlafen. Meine Brüste allerdings haben jetzt genau eine Woche gebraucht um sich zu regenerieren. Zwei Tage hatte ich richtig schmerzen, in einer Brust ein dickes Ei, was ich versucht hab auszustreichen. Da hab ich mich dann einmal gequält und seitdem gehts von Tag zu Tag besser. Es gab und gibt Momente, dann kommt die kleine an und rupft am tshirt und sagt „dadada“ und dann sag ich dass es leer bzw alle alle ist. Dann hört sie auf und schmust mit mir. Ich glaub ich hab das einfach für mich gebraucht wegzufahren. Damit für mich der Abschluss da war. Ich wünsche allen, die auch vor haben abzustillen, viel viel Kraft!!!
Und wie ist es jetzt nachts bei dir? Wacht sie noch oft auf und wenn ja wie bekommt ihr sie beruhigt?
Ich will auch so langsam abstillen. Hab hier aber ein kleinen Brustjunkie Die Woche war ich wieder das erste mal arbeiten, dann wollte er gefühlt den ganzen Nachmittag an meine Brust und trinken
Ich suche noch nach der richten Methode für uns. Eigentlich wollte ich es auch Schritt für Schritt und sanft machen aber mittlerweile hab ich das Gefühl dass wir auch nicht um “härtere” Maßnahmen drumherum kommen..
Muss auch nochmal sagen, dass der Vater eine gleichwertige Bezugsperson ist. Wenn der Vater die Nächte übernimmt, dann wird halt gekuschelt. Hat sofort ohne Problem geklappt. Die Angst liegt mehr bei einem selbst. Und die Kinder verstehen mittlerweile schon so viel. Man kann ihnen erklären, dass nun der Papa nachts mit ihnen kuschelt, sollte aber wahrscheinlich wirklich besser weg sein, weil es die das Kind natürlich verwirrend ist, wenn man daneben liegt und sie einfach nicht ranlasst. Veränderungen in Schlafverhalten haben bei uns meist 3-5 Tage gebraucht. Beruhigt wird jetzt durch Hand auflegen und "ssccchhhhh".
Nachts ist es ok. Sie wacht definitiv noch auf, ich hol sie dann zu uns ins Elternschlafzimmer und da wird dann weiter geschlafen. Oft krabbelt sie halb auf mich drauf und ich kann sie dann kurze Zeit später zur Seite legen und selbst wieder weiter schlafen. Einschlafen ist auch mit schschsch und wir sitzen im Dunkeln auf einem wippstuhl und wippen. Dann leg ich sie ins Bett. Das wird sich bald nochmal ändern, wir haben ein großes Bett bestellt. Dann passt der Stuhl nicht mehr ins Zimmer rein.
Hier ist er das eigentlich auch. Durch Corona und Homeoffice haben wir das Babyjahr quasi zusammen zuhause verbracht. Nachts durch das stillen war eigentlich der einzige Part den ich nur alleine gemacht habe
Zum schlafen bekommt er den Kleinen aber wenn er das erste mal aufwacht und ich nicht da bin ist das Geschrei riesig und er lässt sich nicht beruhigen
War jetzt schon paar mal abends nicht da aber so richtig hat das weiterschlafen dann nicht funktioniert
Deswegen wäre meine “Angst” dass es für ihn dann absolute Horror Nächte werden könnten
Ich kann das bestätigen. Ich war auch von Freitag bis Sonntag weg und das Stillen war passé. Wobei ich sagen muss, dass mein Kind kein leidenschaftlicher Stiller war und dass er zu dem Zeitpunkt auch nur noch abends und nachts gestillt wurde. Tagsüber (2x) hatte auch schon erledigt, als ich wieder angefangen habe zu arbeiten im August.