19sunshine87
Um die 20. Woche herum steht ja der 2. große US an. Bei mir macht das, wie immer, mein ganz normaler FA. Er ist sehr erfahren, jedoch kein spezieller Pränataldiagnostiker. Von Freundinnen habe ich jetzt erfahren, dass sie zum Organ-Screening extra zu einem weit entfernten Arzt gefahren sind (Pränataldiagnostiker). Beide sind jung und haben keine speziellen Risiken. Ist das bei euch auch so? Mein Arzt hat mich noch nie zu einem anderen Gynäkologen geschickt... ich wäre da auch selbst nicht darauf gekommen.
Ja, ich habe diese Feindiagnostik auch woanders. Sie hat in der letzten SS fast 1 Stunde geschallt und jedes Organ angeschaut und alles vermessen, außerdem zum Schluss ein Tolles 3D Bild mitgegeben.. Wenn dein FA das so ausführlich auch kann, ist es ja ok, meine FÄ zum Beispiel hat dafür keine technischen Möglichkeiten!
Ich hab einen Termin in der 23./24. SSW (wann genau weiß ich grad nicht) und freue mich mega drauf 
da kann man sein Baby schon mal so RICHTIG anschauen! 
Das hört sich toll an! Mein FA vermisst auch alles genau und prüft die Organe. Aber länger als 10 Minuten dauert das nicht... irgendwie schade. Tolle 3D-Bilder bekomme ich aber auch von ihm.
Da ich jetzt den Fa gewechselt habe und dann direkt nächste Woche den ersten Termin mit dem 2. großen US habe kann ich das noch gar nicht so sagen. Bei meiner alten Ärztin ging auch alles sehr schnell und wirklich was sehen konnte man bei den schlechten Geräten leider auch nicht. Ich denke, wenn bei dem US was auffälliges bei raus kommt, dann wirst du auch weiter geschickt. :)
Ihr dürft den zweiten großen Ultraschall nicht mit der Feindiagnostik verwechseln, das sind 2 paar Schuhe. Wenn es keine Auffälligkeiten gibt braucht man die Feindiagnostik theoretisch nicht.
Beim 2. US werden ja gezielt die Organe angesehen usw. wegen Fehlbildungen. Was genau ist dann der Unterschied zur Feindiagnostik? Kann man das zusätzlich machen oder wie? Mir wurde das noch nie angeboten...
Naja aber wenn eine FÄ die technischen Möglichkeiten nicht hat - so wie meine - dann geht man zur Feindiagnostik. Zumindest ist das hier so üblich!
Das Gerät für die Feindiagnostik ist wesentlich hoch auflösender als ein normales Gerät. Neben den Organuntersuchungen wird zum Beispiel eine Echokardiografie von Babys Herz gemacht und eine Dopplersonografie der Plazentagefässe von Mutter und Kind. Und Pränataldiagnostiker sind in der Regel besser ausgebildet als normale Gynäkologen. Degum II ist da Minimum, ich geh hier in die Uniklinik, die haben sogar Degum III. Allerdings wäre es mir natürlich lieber ich wäre nicht darauf angewiesen auch wenn es gut ist zu wissen dass da alles ok ist.
Hallo,ich kenne das so,das man vom FA zur Feindiagnostik geschickt wird,wenn man Risikoschwanger ist (Alter,Diabetes,Übergewicht u.s.w. hat,steht dann aber auch im Mutterpass) oder es Auffälligkeiten beim US gab. War bei mir in der 1.SS so und diesmal bekomme ich auch eine Überweisung zur Feindiagnostik. LG Jana
Oder es gab bereits Fehlbildungen ect in der Vorgeschichte... Auch dann wird man zur Feindiagnostok geschickt.
deshalb ja auch das "u.s.w." nach meiner Aufzählung,denn wenn in der Vorgeschichte Auffälligkeiten waren,zählt man ja meist auch als Risikoschwanger.