Hallo Ihr Lieben--------ausgekugelt :-)

endlich :-) Zunächst ein herzliches Dankeschön an meine liebe Patin Bea Dann ein kleines Entschuldigung, dass ich hier eigentlich gar nicht so aktiv war Und nun in aller "Kürze" mein Geburtsbericht :-) Nachdem ich ab dem 23.12. leichte Blutungen hatte und eine Nacht stationär war, musste ich in der folgenden Zeit täglich zum CTG ins KH. Die Blutungen ließen nicht nach, und der Arzt konnte sie nicht erklären. Daraufhin wurde es ihm am 27.12 zu heikel und er empfahl, die Geburt einzuleiten. Der Befund war bis zum Morgen des 27.12. "straffer Muttermund mit einer 1cm großen Öffnung) Daraufhin sagte der Arzt, er wolle mir ein Wehengel legen und dann müssten wir warten. Es könnte bis zu 3 Tage dauern. Nun solle ich mich erst mal anmelden und in der Kreißsaal gehen. Eine knappe viertel Stunde später kam ich also im Kreißsaal an, wo man mich erneut untersuchte. Die Hebamme schaute erstaunt und sagte: Hmm, das sind aber gut 3-4 cm. Haben Sie Wehen?? Ich hatte zu diesem Zeitpunkt für mein Empfinden unspektakuläre Senkwehen. Zur Sicherheit wurde der Arzt noch einmal hinzugerufen, der den Befund bestätigte und sagte, dass es für das Gel zu spät sei; er könne entweder einen Wehentropf nehmen, oder die Fruchtblase öffnen. Ich entschied mich für die Blasensprengung und fragte noch nach einem Einlauf :-) Die Sprengung erfolgte um 12:06 Unmittelbar danach setzten die Wehen alle 2 Minuten ein und ich musste ganz schön schnaufen...Fazit: zu spät für Einlauf Die Schmerzen wurde so heftig, dass ich nach schmerzlindernden Mittel fragte. Wieder 2 Möglichkeiten: "scheißegal-Tropf" oder PDA. Ich entschied mich (zunächst) für den Tropf; leider gab es Probleme mit dem Zugang, der von einer Assistenzärztin sehr dilettantisch gelegt worden war, sodass er gezogen werden musste. Bis der Oberarzt kam, vergingen also weitere, quälende Wehen, die mich schon langsam zum Pressen veranlassten... Die Schmerzen waren barbarisch und ich bat um eine PDA; die Hebamme untersuchte und sagte "bis die Anästhesisten da sind, ist ihre Tochter geboren" Sie sollte recht behalten, denn einige Wehen später hieß es plötzlich "Nicht pressen" und schon zog man (unter animalischen Geräuschen begleitet ) meine Tochter hervor, die sich 2x die Nabelschnur um den Hals gewickelt hatte. Dann kam die große Überraschung, dass das allzeit so zarte Kind stolze 56 cm groß und 3960g schwer war mit einem KU von 36 cm *UFF* Nach dem ersten Glücksgefühl dachte ich nur:" GOTT SEI DANK NIE WIEDER"