Wer kommt denn in die Krippe?

Meine kleine geht jetzt seit Montag in die Krippe. Bis jetzt läuft es ganz gut. Hatten heute eine halbe Stunde Trennung gehabt. Meine schläft jetzt wieder mehr. Das mit dem trennungsschmerz kenn ich nur zu gut. Aber wie du bereits sagtest, es zahlt sich leider nicht alles von selbst.

Hey Unsere geht ab 1.8 in die Krippe und ich hab auch Bammel Hier schläft sie nur auf den Arm ein. Die Erzieherin meinte letzte Woche zu mir, das sagen alle Eltern und letztendlich Schlafen die Kinder ohne auf den Arm ein. Oder wenn es garnicht geht kommen sie dort in den Kinderwagen und werden Geschoben. Ich bin auch sehr Gespannt und hab gleichzeitig auch etwas Angst Werd bestimmt Weinen wenn ich sie den ersten Tag alleine lassen muss. Aber wie du schon sagst , es zahlt sich nichts von alleine und ich Freue mich auch schon sehr auf die Arbeit , endlich wieder andere Leute sehen Lg

Huhu Ich bin gelernte Erzieherin, wenn ich auch nur knapp ein Jahr in dem Beruf gearbeitet habe. Ich kann dir aus Erfahrung, auch schon während der Ausbildung, sagen das Kinder, auch so kleine, sehr gut unterscheiden können wo welche "Schlaf Regeln" gelten. So kann es gut möglich sein das eure kleine sich von den Erzieherinnen einfach ins Bett legen lässt, die Augen schließt und nach 2min wie ein Stein schläft um dann später wenn sie wieder bei dir zu Hause ist einzig und allein auf deinem Arm einzuschlafen. Sie wissen "hier ist die Krippe, hier muss ich im Bett alleine einschlafen" "Hier bin ich zu Hause bei Mama, hier darf ich in ihrem Arm schlafen" Mach dir also nicht zu viele Sorgen. Meist klappt es viel besser als Mama und Papa denken und dann war all das Kopfzerbrechen umsonst

Als Vierfachmama, wovon drei schon im Schulalter sind, kann ich dir sagen: Uns fällt es viel schwerer als den Kleinen. Meine Älteste ging mit 1 Jahr in die Kita, da ich meine Ausbildung noch zu Ende machen wollte/musste. Die beiden Mittleren mit 3 bzw. 2 ¼ Jahren, die Kleine wird irgendwann zwischen 2 ½ und 3 Jahren dann gehen und auch nur vormittags - außer sie möchte freiwillig länger bleiben, was Kind 1 und 2 immer forderten, Kind 3 dagegen hasste, er aber musste, da ich da wieder arbeitete. Kind 1 liebte nach 3- wöchiger Eingewöhnung den Kindergarten. Sie schlief dort viel besser, aß mehr und anders... Es tat ihr einfach gut, sie liebte es andere Kinder um sich zu haben, war aufgeschlossen und hilfsbereit. Mit 6 - sie wollte den Kindergarten überhaupt nicht verlassen - wurde sie mit den Worten "wir müssen eine liebenswerte Kollegin verabschieden" in die Schule entlassen. Kind 2 ging mit 3 Jahren in den Kindergarten. Ich wollte es einfach mal genießen, dass ich die Möglichkeit inzwischen hatte, lange zu Hause zu bleiben und alles miterleben zu können. Da sie den Kindergarten von der Großen und dem alltäglichen Bringen und Holen in- und auswendig kannte, war die Eingewöhnung an Tag 2 zu Ende. Sie ging auch gerne und hatte ja noch 2 Jahre die Schwester in der anderen Gruppe. Kind 3 hatte nach 4- wöchiger Eingewöhnung sich einigermaßen damit arrangiert, dass er halt jetzt dort hin muss. Geschlafen hat er auch problemloser dort, in der Kleinkindgruppe hat es ihm auch ganz gut gefallen. Aber er weinte oft morgens beim Bringen. Das zog sich auch so weiter. Mit 5 hatte er überhaupt gar kein Bock mehr auf Kindergarten. Es gab davor Phasen, da war es das totale Chaos und ein riesen Theater und andere Phasen, da war es nur wenig Theater. Er vermisst den Kindergarten kein bisschen. Was bei allen drei gleich war: das Ess- und Schlafverhalten hatten sie im Kindergarten schnell angepasst, hatten dort den "Kindergarten-Rhythmus" und zu Hause eben das gewohnte. Außer, dass sie vielleicht sogar auch besser zu Hause geschlafen hatte, da sie ganz anders ausgelastet waren. Das Ergebis von bisher über 10 Jahren KindergartenErfahrung sagt bei uns: In der Regel müssen wir Eltern viel mehr lernen los zu lassen, als die Kleinen, auch machen wir uns viel zu viele Gedanken, wie das so mit dem anderen Rhythmus läuft, denn die Kleinen sind so schnell im neuen Rhythmus drin... Ich wünsche euch einen gelungenen Start und dir für die Eingewöhnung eine Portion Gelassenheit und Stärke. Dein Kind hat Spaß und Freude mit den anderen Kids. Es geht ihm dort sehr gut

Feline geht ab 1.7. zur Eingewöhnung und ab 1.9. gehe ich wieder arbeiten. Am 1.8. endet meine EZ, habe aber noch so viel Resturlaub, sodass ich den ganzen August noch Urlaub nehmen musste

Hallo ihr lieben Danke für die Antworte. Es beruhigt einen auch wenn die erfahrene Mamis sagen das alles gut wird. Ich glaube auch das eher ich zu kämpfen haben. Meine Maus liebt nämlich Kinder und ich denke sie wird Spaß haben. Ich habe eigentlich EZ bis Mitte August aber hatte von Anfang schon auf Arbeit gesagt das ich wenn dann erst zum 1.9. Komme. Nun ist es so das sie erst (wenn alles klappt) zum 1.9 den Platz kriegt da wir im Juli nicht da sind und den Vertrag nicht per E-Mail abzeichnen dürfen. Außerdem kriegt meine Maus erst am 11.8 die Impfung aber ich denke das ist einfach nur hinhalten von der Verwaltung. Nun ja ich muss also auf Arbeit anrufen und den ganzen September Urlaub nehmen damit ich 4 Wochen habe im die einzugewöhnen. Ich hoffe das klappt alles und wir kriegen das hin.

Ich bin gerade mal froh mich für eine entschieden zu haben die aktuelle Kita von meinem Sohn kommt nämlich nicht in Frage. Wir planen sowieso neu zu bauen wenn unsere Mieter endlich ausgezogen sind aber auch die Kita im Ort ist wohl nicht empfehlenswert. Aber unsere wird jetzt für nächstes Jahr abgemeldet. Hier kann man die Kinder erst den Oktober vor dem neuen Kita Jahr anmelden. Also Okt 2021 für August 2022. Erst einmal für 4 Stunden

Unsere kommt ab 18.8. Elternzeit (mit reduzierter Stundenzahl) haben mein Mann und ich bis Oktober, sodass genug Zeit für die Eingewöhnung ist. Wir geben auch erstmal nur halbtags für max. 3,5-4 Stunden. Falls es nicht gehen sollte, würden wir eben abbrechen und ein Jahr länger zuhause betreuen. Unsere Arbeitgeber sind beide zum Glück flexibel, ich würde auch berufliche Nachteile in Kauf nehmen. Finanziell wäre es eng, aber für uns noch machbar. Wir sind erstmal guter Dinge. Unsere schläft auch nur beim Tragen oder stillen ein, ernährt sich zu 90 Prozent von Muttermilch und dennoch versuche ich ruhig zu bleiben. Da arbeiten Profis und ich habe oft gehört, dass sich die Eltern umsonst verrückt machen. Ihr werdet es schon schaukeln.