Monatsforum August Mamis 2020

Strategien/ Ideen gefragt / Mimimi

Strategien/ Ideen gefragt / Mimimi

BrienneOfTarth

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Hallo ihr Lieben, ihr kennt ja mein Kind und das Thema Schlaf. In letzter Zeit war es ganz okay, insbesonders die Nächte waren "recht gut" mit im Schnitt 2 bis 5x wach werden. Tagsüber... Nun ja, 4 bis 5 Schlafeinheiten, 3 davon 30 Min mit hinterher müde sein, weinen, Augen reiben, gähnen etc, aber schlafen...? Nö. Egal, außer schreien lassen haben wir alles probiert u inzwischen aufgegeben. Wir haben dann eben alle schlechte Laune. Jeden Tag. Aber man gewöhnt sich dran, ein Miesepeter zu sein. Worauf ich hinauswollte: Diese 30 Min hat er auch mal allein im Bett geschlafen, dh 10 Min mit mir an der Brust, dann bin ich raus u hatte 20 Min zum Aufräumen oder so. Inzwischen... 5 Min, dann ist er wach. Und schreit vor Müdigkeit. Schlafen? Fehlanzeige auch wenn ich mich wieder hinlege u stille. Habt ihr irgendwelche Tipps? Kann mich net jedes Mal mit hinlegen, 1. bin ich dafür zu hibbelig u 2. kann mein Mann net den gesamten Haushalt neben der Arbeit machen. Und wir machen seit MONATEN nur das Nötigste. Für jeden Schlaf ins Tragetuch stopfen schaffe ich aber kraftmäßig nicht. ImKinderwagen schläft er nicht. Wie gesagt, bis auf Schreien lassen haben wir alles probiert. Bin 0,1mm davor, es zu tun. Ich habe die Nase gestrichen voll. Ich richte mich nach ihm (mache ich gerne!), gebe mein Bestes (nehme mir aber auch ab und an eine Auszeit), aber gefühlt kommt nichts dabei raus. Es scheint, als ob alles, was ich versuche, sinnlos ist. Gibt es wirklich Kinder, die "schlafen, wenn sie müde sind"? Meiner hier würde sich eher die Seele aus dem Leib schreien, als zu schlafen. Aber ich hab ja schon festgestellt, dass ich sowieso eher die Kategorie Pechvogel bin. Hab ich an meiner Corona-Impfung gesehen, die ich letzte Woche bekommen hab (AstraZeneca). Meine Tante u Onkel sowie eine Bekannte haben es auch bekommen. Keine großartigen Probleme. Ich: Unwohlsein, ständig warm/ kalt, wahnsinnige Kopfschmerzen, Schmerzen am ganzen Körper, Schmerzen im Arm bis in die Hand, Schlaflosigkeit (in einer Nacht, in der der Mini genau 2x zum Trinken kam, war ich dauerwach...). Kann aufgrund meiner Erkrankung die meisten gängigen Schmerzmittel nicht nehmen u das einzige wirksame nicht, weil ich stille. Und dazu dann noch ein Milchstau auf beiden Seiten. Heute ist der 1. Tag, wo es etwas besser geht. Mein nächster Impftermin: Am Geburstag meiner Schwester. Zur Kaffeezeit. Meine Schwiegerltern, Schwester u mein Mann: Alle Biontech u sind damit eher durchimmunisiert als ich. Nebenwirkungen der 1. Impfung hat bisher keiner von ihnen, außerdem wenig Schmerzen um Arm. Ich freue mich für sie, das meine ich ernst. Aber wo ist die Gerechtigkeit? Wieso krieg ich, so fühlt es sich an, bei allem nur die Popo-Karte? Na klar, es gibt Glückspilze, also muss es eben auch Pechvogel geben... entschuldigt den Mimi.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von BrienneOfTarth

Hallo du liebe, Ich hätte noch folgende Ideen, die bei uns seit einigen Tagen zwischen drin gehen: - Das Gesicht deines Minis mit gaaaaanz vielen kleinen hauchzarten Küsschen bedecken. Dadurch ist unsere, während wir sie auf dem Arm tragen, manchmal eingeschlafen. Funktioniert bei meinem Mann leider besser als bei mir. - Sobald Mini Anstalten macht, aufzuwachen, aufstehen und los laufen. Stillen zum Weiterschlafen ist hier Glückssache, das Tragen geht häufiger gut. - Ins abgedunkelte Schlafzimmer zum Einschlafen und Schlafen lassen zurück ziehen. Wenn du zum Einschlafen stillst bzw. stillst und es sein könnte Mini schläft ein, dann schön warm einpacken mit Decke, ganz eng kuscheln. - Ganz nah mit dem Gesicht an das Gesicht von Mini Ran rücken, dass er das begrapschen kann. Das sind Dinge, die wir für uns in den letzten Wochen ausgemacht haben, die mal mehr, mal weniger gut gehen. Vielleicht ist etwas für dich dabei. Wir haben hier auch eine Schlafverweigerin Haushalt wird auch seit Geburt nur das nötigste gemacht, also Wäsche, Küche, einmal die Woche grob putzen...Damit wir das hinkriegen, stehen wir auch am Wochenende um 4.30 Uhr auf und dann ist einer von uns am arbeiten, während der andere bei Töchterchen ist. Wir wechseln da natürlich ab...aber groß Freizeit? Das ist das wöchentliche baden mit Töchterchen und Mal gemeinsame Spaziergänge. Ich bin daher auch oft am Rande der Verzweiflung... Ich will dir damit nur sagen, du bist nicht alleine. Das mit den impf-Nebenwirkungen tut mir leid...aber nunja: so hast du sie wenigstens schonmal


Anni1500

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Im Bereich Schlaf deines kleinen hast du wirklich Pech. Kann man nicht abstreiten. Da frag ich mich, ob ihr bereits beim Osteopathen wart? Ja es gibt Kinder, die schlafen. Ich habe 2 schlafeulen. Meine 4 jährige schläft heute noch gerne für eine Stunde in der Kita. Im Bereich Impfung hätte ich gerne deine Probleme wir kommen nicht mal in die Nähe einer Impfung, obwohl das ganze Haus voller Risikopatienten ist. Interessiert nur niemanden, weil sie noch keine 80 sind. Wir isolieren uns die ganze Zeit deswegen. Meine große muss so viel einstecken. Ich hoffe, dass doch noch mal ein Wunder passiert und wenigstens meine sorgenkinder endlich ihre Impfung bekommen


jbfl22

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Zum Schlafen kann ich leider nicht viel sagen, weil wir hier eine ganz andere Situation haben. Meine Tochter schläft tagsüber nur in der Trage oder manchmal auch im Arm, dann muss aber der Schnuller gut sitzen, damit er nicht rausfällt und am besten noch die Augen im Arm vergraben sein. Schlafen im Bett ist tagsüber nicht und zurzeit merkt man, dass sie zwar hundemüde ist, aber nicht einschlafen möchte, ich schätze mal aus Neugierde. Sobald die Augen leicht zufallen, fängt sie an zu brüllen und will sich wach halten. Heißt also festhalten, schaukeln und beruhigen, bis der Schlaf gesiegt hat. Also wichtigste Einschlaf-Utensilien für den Tagschlaf sind hier Trage und/oder Schnuller. Ich glaube unsere Kleinen sind noch einige Zeit vom „Schlafen, wenn sie müde sind“, entfernt. Außer vielleicht ein paar Ausnahmen. Ich glaube, bevor meine Tochter aus Müdigkeit einschlafen würde, wäre es eher die Erschöpfung vom Schreien, wenn ich sie nicht vorher mit Geschaukel, Tragen und Geduld zum Schlafen bringen würde. Und zur Impfung. Sieh es mal anders: - du bist geimpft, darum werden dich zurzeit viele beneiden, mich eingeschlossen. Um mich herum werden gerade gefühlt alle geimpft. Immerhin sind damit bald die engsten Bezugspersonen meiner Tochter durch, also Papa, Großeltern und Tante. Kann man ja schon fast von unserer eigenen kleinen Herdenimmunität sprechen, so sinkt wenigstens das Risiko für meine Tochter und mich ein wenig. - in einer Nacht, in der es dir nicht gut ging, musstest du dich nur 2mal um deinen Sohn kümmern, weil er aufgewacht ist, nicht 5mal. Anstatt also zusätzlich zu deinen Nebenwirkungen auch noch für deinen Sohn da sein zu müssen, konntest du dir selbst etwas Ruhe gönnen, wenn auch wenig Schlaf. Ich habe schon sowohl von Biontech als auch von AstraZeneca von stärkeren und schwächeren Nebenwirkungen gehört. Ich denke das kommt auch einfach auf den Menschen an. Ich kenne dich nicht, kann mir aber vorstellen, dass dein Körper vielleicht auch anders oder nur eingeschränkt auf Nebenwirkungen reagieren kann wegen der Vorerkrankungen, die dich zur Impfung qualifiziert haben. Die sind ja auch der Grund dafür, dass man von einem schwereren Verlauf ausgehen müsste, also stelle dir mal vor, wie es dir gegangen wäre, wenn du dich wirklich angesteckt hättest. Und zum zweiten Impftermin: mit den aktuellen Maßnahmen weiß man doch eh nicht, ob man sich dann überhaupt zum Geburtstagskaffee sehen kann. Ich habe in drei Wochen meinen 30. Geburtstag, ein Sonntag, hatte immer gedacht, ich kann dann mal eine große Party machen. Jetzt kann ich froh sein, wenn ich überhaupt jemanden sehen darf. Das zweite Mal, denn letztes Jahr war zu der Zeit kompletter Lockdown und man durfte niemand Haushaltsfremden treffen. Das war mein letzter Geburtstag ohne Baby, fand ich auch schade, da überhaupt nichts machen zu können. Im Sommer konnten dafür alle ohne irgendwelche Einschränkungen feiern, da waren wir zu zig Geburtstagen eingeladen, sind aber nicht gegangen wegen frisch geborenem Frühchen. Wie wäre es denn, wenn erlaubt, mit einem Geburtstagsfrühstück oder Brunch? Ist doch auch was, worauf man sich freuen könnte Ich kann verstehen, dass die Zeit jetzt enorm schlaucht und man dann auch noch gut auf solche Impfnebenwirkungen verzichten kann. Aber wirklich: freu dich über die Impfung! Auch für deinen Sohn, denn wenn bei dir wirklich ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf besteht, wird er auch dankbar dafür sein, wenn seine Mama geschützt ist.


Mika82

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Also, meine würde sich auch eher die Seele ausm Leib schreien als in ihrem Bett liegen und allein einschlafen. Aber die meisten Babys sind eben so und wenn andere sagen, dass Baby s in dem Alter alleine und die ganze Nacht durchschlafen, ist dass extrem selten , Glück oder gelogen. Aber ich träume auch davon, dass Mini mal nachts länger schläft oder ich sie in ihr Bett legen könnte und sie da einfach einschläft:-( Ich versuche sie bei jedem Schläfchen jetzt mal in ihr Bett zu legen. Meisten oder eigentlich immer schläft sie beim Stillen ein. Manchmal lass ich sie auch auf mir schlafen, weil ich bequem bin und chillen will und sie so am längsten schläft! Schnuller nimmt sie nicht! Aber ich bin Guter Dinge, dass sie dass irgendwann schon besser schafft. Fürs erste bin ich beruhigt, dass es nicht nur mir so geht und dass es wohl normal ist


evfa

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Hallo aus dem September, meine Kleine tut sich aktuell auch sehr schwer beim einschlafen und inzwischen auch beim weiterschlafen im Bett (Nachts klappt es aber super). Was bei uns zum einschlafen immer gut klappt, ist der Föhn, muss allerdings ein echter Föhn sein, nicht die App. Keine 5 min später und sie schläft. Das hilft auch ganz gut wenn sie nach kurzer Zeit wieder wach wird. LG Eva


Ulli123

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Hey, Ich bin zwar aus dem Augustbus 2021, aber mir fallen auch ein paar Sachen ein: Der kleine von einer Freundin hatte Polypen und hat ähnlich geschlafen wie deiner. Bis er drei war. Alle Ärzte haben gesagt, es läge nicht daran. Als die Polypen raus waren, schlief er. Er bekam einfach keine Luft im Liegen. Vielleicht eine Federwiege, evtl mit Motor? Meine Mutter hat mich tagsüber oft in eine Kiste mit Rollen gelegt und bei den Erledigungen im Haushalt die Kiste mit einer Schnur hinter sich hergezogen. Tragetücher und Co kannte man ja damals noch nicht. Beim Osteopathen wart ihr sicher schon, oder? Viele Grüße Ulli