DaJuDa
Hallo liebe Mamis,
Ich habe ja schon öfter mal geschrieben wie fertig ich bin und das kleine Lea nicht so einfach zufrieden zustellen ist
Mittlerweile sind wir beim Physiologen.
Sie stellte fest, das sie eine blockade am Kopf/Hals und Hüfte hat.
Lea's schlaf ist wirklich Schlauchend für uns.
Tagsüber, denke ich ist es normal bzw. bin ich Happy mit. Sie schläft 4 bis 5 mal. Ich muss sie aber in den schlaf wiegen und dann lege ich sie ins Bett, dann schläft sie immer 45 min bei viel Glück, reicht der Nucki rein und die schläft weitere 45 min.
Ja sie gehört zu den Babys die, die wechselnde Schlafphase nach 45 min nicht schafft.
Das eigentliche Problem ist, das sie auch Nachts Stündlich kommt. Da bringt leider kein tragen und rauszögern was, sie brauch ständig die Flasche. Verweigere ich die, schreit sie los. Ich habe hier noch zwei Teenies und ein Arbeitenden Mann, heißt schreien lassen ist so oder so keine Option für mich.
Auch ins Bett legen bei merkender Müdigkeit funktioniert nicht, dann schreit die alles zusammen bis zu einer halben Stunde.
Sie ist ein Flaschenkind seit der 6. Woche (habe abgepumpt, da es Schwierigkeiten beim Stillen gab)
Letzte Nacht zb hatte sie 3 Flaschen a 130 ml. Alles leer getrunken.
Tagsüber trinkt sie ca alle 2 bis 3 Stunden meistens 80 ml. Versuche ich sie zu überzeugen nach ein paar Minuten mehr zu trinken, spuckt sie... also akzeptiere ich die 80 ml.
Anfangs dachte ich, das ist alles ein Schub, aber das geht schon seit ca 2 Monaten so, ich bin einfach absolut Ratlos.
Jetzt gehe ich wieder mit ihr schlafen, sie liegt eng neben mir und trotzdem verändert sich ihr Verhalten nicht.
Früher hatte sie 4 bis 6 Std durchgeschlafen, seit ca 2 Monaten leider garnicht mehr.
Ich weiß, ich muss geduldig sein. Aber ich finde es nicht unnormal mit dem Trinken in der Nacht. Tagsüber kann ich ihr aber nicht mehr geben, ich bereite ja schon 120 ml zu, sie könnte also mehr trinken, macht sie aber nicht. Wenn ich die Zeitabstände verringere spuckt sie wieder, wenn ich Zeitabstände erhöhe, ist sie irgendwann nur am weinen.
Wer hat einen richtig wertvollen Tip für mich, ausser geduldig sein?
Achja sie wird immer zum schlafen eingepuckt, da die sich sonst gleich wieder wach zappelt. Nachts befreie ich sie dann manchmal,aber Wickel sie dann nach einer Stunde ca wieder ein, weil sie zu zappelig ist.
Habe das Gefühl wir stecken im Kreislauf.
Unsere Kinderärztin meinte, wir sollen es Nachts mit Tee versuchen, hab ich, sie nimmt auch den Tee an, aber trotzdem wird sie danach unruhig und die Milch muss wieder her.
Bitte seid lieb zu mir.... ich bin wirklich nervlich durch, ich zerbreche mir echt den Kopf. Ich trage sie echt noch immer viel rum, da sie wie gesagt noch sehr unzufrieden ist
Wippe mussten wir aufgrund der Blockaden entfernen. Spielebogen auch, weil laut der Physio, sie sehr unter überreitzungen leidet, was ich auch bestätigen kann, aber wir sorgen hier für viel Ruhe, kaum TV kein Radio, nicht viel Besuch usw. Auch die beiden großen Jungs haben sich angepasst und sind leise.
Ich glaube auch, dass sie dauer übermüdet ist, sie wird auch immer weinend wach, obwohl ich sie versuche wach zustreicheln, wenn ich morgens merke, sie wird wach....
Sorry für den langen Text, aber manchmal tut mir schon allein einfach das Schreiben gut.
Liebe Grüße von der übermüdeten Daniela
Hallo Daniela, es klingt so, als hätte deine Tochter eine Schlaf-Assoziation, d.h. ohne Unterstützung (z.B. Flasche, deine Nähe) schafft sie es nicht die Schlafzyklen zu verbinden. Hilfreich könnte dabei sein, sie langsam an das selbstständig (nicht allein!) Einschlafen heranzuführen. Bei uns war z.B. der Schnuller (Flaschenkind) lange Zeit ein großes Problem, unser Sohn ist immer wieder aufgewacht, wenn der Schnuller rausgefallen ist und konnte dann nicht weiterschlafen. Seit wir ihm nachts keinen Schnuller mehr geben (dahin zu kommen war zugegebenermaßen ein Drama), schläft er etwas besser. Bzgl. der Flaschen in der Nacht: Da hatten wir eine sehr ähnliche Situation. Ich hatte immer die Hoffnung, dass unser Baby länger schlafen würde, wenn es länger satt wäre, also habe ich ihm nachts größere Fläschchen (150-180ml) gemacht. Das Ergebnis davon war, dass er tagsüber fast nichts mehr getrunken hat und nachts ständig hungrig war. Nach Rücksprache mit dem Kinderarzt haben wir die Menge dann nachts schrittweise (alle 3 Tage 30ml weniger) reduziert und geben jetzt 1 mal 60ml und 1 mal 120ml in der Nacht, mehr nicht. Seitdem trinkt unser Baby auch tagsüber wieder besser. Ich hoffe, dass es bald besser wird für dich. Bin mir sicher, dass du noch gute Tipps im Forum bekommen wirst!
Hallo.
Ich mische hier erst seit neuestem mit, will dir aber sagen, wir es bei und ist. Unsere Tochter ist jetzt 17 Wochen alt. Sie hat von Woche 3-10 nur geschrien, die gesamte Wachzeit. Ablegen, undenkbar. Beustellbett ist Deko. Hier wird nur mit engem Kuscheln oder beidseitigem Händchen halten geschlafen, Tags wie nachts.
Nachts schläft sie gut, derzeit von etwa 21-4 Uhr, mit dreimal Stillen. Wenn wir Glück haben, erst um 4 Uhr mit großem Geschäft, denn davon wird sie richtig wach. Das ist aber nicht so schlimm, denn unser Wecker geht eh um 4.30 Uhr. Mein Mann und ich gehen seit Woche acht beide arbeiten (65% ich und er 50%).
Tagsüber schläft sie etwa einmal zwei Stunden und dann noch zwei bis dreimal für 30-60 Minuten. Wir brauchen jedes Mal 30-40 Minuten bis sie einschläft mit Stillen (geht nur wenn ich nicht arbeite) oder Tragen und Singen. Manchmal auch Kinderwagen, der darf aber nicht still stehen. Legen wir sie ab, egal welche Schlafphase, ist sie nach nicht Mal 5 Minuten wieder wach. Also bleiben wir jedes Mal bei ihr, denn seit sie regelmäßig schläft sind die Wachphasen viiiiiel entspannter dadurch geht seit etwa Woche 14 auch Mal zehn Minuten die Wippe um Wäsche aufzuhängen oder zu essen (einzeln versteht sich. Gemeinsam essen gibt's hier schon lange nicht mehr). Ab 17 Uhr übrigens ist nur noch Gequengel angesagt. Wie haben auch kein TV, kein Radio, kein gar nichts an, hatten wir auch noch nie. Spielbogen gab's erst mit 11 Wochen und da nur einen aus Holz mit einem Anhänger, das haben wir dann langsam gesteigert. Unsere hat übrigens keine Blockaden.
Da wir so natürlich zu nix kommen, stehen wir auvh am Wochenende bei ihrem ersten Frühstück auf, geht ja nicht anders. Aber auch dann geht nur das Nötigste (haben aber auch großes Haus und noch größeren Garten mit eigenen Hühnern, wickeln mit Stoff etc). Großeltern kommen leider nicht.
Es gibt eben Babys die mehr brauchen - und wir versuchen ihr das zu geben. Das hört aber irgendwann auf.
Tagsüber stillt sie übrigens seit jeher alle 2 Stunden, manchmal auch stündlich.
Halte durch! Irgendwann wird's sicher besser
den ultimativen tip kann ich dir leider nicht geben. aber ich schreib dir trotzdem :-)
was wäre, wenn du ihr nachts auch nur so um die 80ml gibst?
bei uns hat sich bei beiden kindern das schlafen entspannt, wie ich sie auf dem bauch hab schlafen lassen. vielleicht zwickt sie was oder wird nach ner gewissen zeit unangenehm zu liegen wovon sie aufwacht?
meine beide hatten auch phasen, in denen sie nur auf mama oder papa schlafen wollten/konnten. vielleicht braucht sie die ultimative nähe?
versuche tagsüber kraft zu tanken und halt durch. es wird besser!!
alles gute!