nulesa
Im Moment macht die Kleine immer wieder Theater während dem Fläschchen trinken. Sie drückt sich nach oben, will nicht liegen bleiben, drückt sie immer wieder mit ihrer Hand weg, motzt aber dann, dass sie Hunger hat. Das geht jetzt schon seit über 1 Woche so. Mein Mann meinte ich solle doch mit Beikost beginnen, sie hat bestimmt so langsam kein Bock mehr auf das Fläschchen. Sie ist 4 Monate (seit dem 30.November)... Vielleicht ist es aber auch nur irgendeine Phase? Bei Stillkindern gibt es die doch auch, wo sie den Kopf wegdrehen und Theater machen oder habe ich das falsch im Kopf?
Genau dieses Problem haben wir auch! Wir beginnen morgen mit der Beikost.
Vielleicht liegts an den zähnchen
Also kein bock auf Flasche halte ich für ein Gerücht. Sie kennen nichts anderes und wissen somit auch nicht wie die anderen Sachen schmecken. Natürlich werden sie mit dem Alter neugierig auf unser Essen, aber die Flasche sollte im ersten Jahr ein Begleiter bleiben. Die Verdauung muss erst lernen, dass ganze andere essen zu verdauen. Wenn man zu schnell zu viel anderes gibt, dann kann, nicht muss, es nach hinten los gehen und die Verdauung negativ beeinflussen. Meine große war zwar stillkind, aber sie hatte auch eine Phase gehabt, wo die Milch nicht so in ihr rein wollte. Nach 2 Wochen war die Phase vorbei. Das war auch kurz bevor ich mit brei angefangen hatte. Man fängt ja im Idealfall ganz klein an mit brei und gibt nicht direkt ganze Menüs. Somit macht der brei anfangs nicht wirklich satt. Man muss eh anfangs mit Milch ergänzen. Dann, wenn es gut verdaut wird und zum Beispiel keine Verstopfung kommt, wird die Menge und Varianten gesteigert.
Ich hoffe, dass ich helfen konnte. Ich kenn die Unsicherheit beim ersten Kind noch sehr gut. Bei meiner großen hatte ich das ja auch ständig
Kann es auch vielleicht sein, dass deine kleine sitzen will und nicht liegen? Es gibt Stühle mit liegefunktion, vielleicht lässt sie sich da besser füttern?
Das hatten wir beim großen auch, die kleine fängt auch damit an. Das ist tatsächlich einfach nur ein ganz normaler Entwicklungsschritt und hat erstmal nicht viel mit der Beikostreife zu tun. Dieses "aufmucken" beim trinken (übrigens egal ob Flasche oder Brust), tritt vermehrt um den 4 Lebensmonat auf und dauert bis ca zum 6ten Monat an. Dann beruhigt sich das wieder.
Bei uns geht das schon seit fast einem Monat so. Flasche klappt nur im halbschlaf. Sie ist jetzt 5osnte und 1 Woche alt. Hoffe das hat bald ein Ende von mein großen kenne ich das gar nicht. So eine Phase hatten wir nicht.
Meine Kleine hat das auch seit ca. drei Wochen, seitdem zappelt sie, drückt die Flasche im sämtliche Richtungen, meckert dann aber wieder, weil sie weitertrinken möchte. Meist wird sie etwas ruhiger, wenn sie die Flasche oder meinen Finger festhalten kann, manchmal hilft es auch, sie etwas aufrechter zu halten. Das Zappeln wird schlimmer, umso hungriger sie ist. Ich glaube nicht, dass sie die Flasche nicht mag, sondern eher ausprobiert, was sie alles kann. Also greifen, drücken, sich mit den Beinen hoch schieben.. sie schaut sich auch sehr viel um beim Trinken.
Heute haben wir mit Brei angefangen. Das war jetzt zwar keiner der Gründe für den Breistart, aber sie hat das schon super gemacht heute und sich ziemlich gefreut Sie ist jetzt vier Monate und eine Woche alt.
Joris wird zwar voll gestillt, aber er hat seit ca 3 Wochen so eine Phase, wo er öfters beim Trinken Theater macht. Manchmal macht er aber auch parallel sein großes Geschäft und meckert und weint und trinkt und kackt auf einmal. Und manchmal schreit er einfach 5 Minuten die Brust an und dann geht's wieder. Ich würde deshalb aber nicht mit Beikost anfangen. Ich denke es ist, wie schon weiter oben gesagt, ein Entwicklungsschritt. Ich merke jetzt aber beim Stillen deutlich, dass er schneller fertig wird und manchmal auch beim stillen anfängt mit mir zu reden und zu lachen. Die Zeiten des stundenlangen trinkens sind jetzt vorbei. Das Baby will Entertainment. Einerseits zum Glück, andererseits auch schade. Ich denke das wird bei Flaschenkindern nicht anders sein.
Huhu.
Bei uns gibt's das auch, vor allem bei einer unserer beiden Mädels. Geht schon ne ganze Weile so und ist unabhängig davon ob sie gerade die Flasche bekommt oder gestillt wird. Was wir aber schon beobachtet haben ist, dass immer etwas parallel läuft. Entweder sie drückt und pupst oder kackt noch nebenher, oder sie fühlt sich manchmal auch unwohl denk ich. Dann nehme ich sie zwischendurch öfter hoch über die Schulter, da muss sie dann recht oft aufstoßen. Also mittlerweile wissen wir ja dass sie so Momente hat und wie wir sie dann beruhigen können. Mit der Beikost fangen wir deswegen nicht früher an. Erst im Januar, wenn sie dann fast 6 Monate alt sind. Bisher können sie auch noch nicht selbst sitzen oder zeigen auch sonst keine großartigen Reifezeichen, dann möchte ich das auch nicht.
LG und haltet durch. Ist zwar nervig, aber ich denk immer, Hauptsache es bleibt ein bisschen was "hängen" von der Mahlzeit