Alice_15
Hallo zusammen! Schön zu lesen, dass so viele von euch diese Woche gute Termine hatten. Ich gehe am Freitag wieder zum Gyn und werde ihn auf die neue Empfehlung des RKI bezüglich einer Impfung gegen Pertussis im 3. Trimester ansprechen. Wie steht ihr dazu? Mir machen Impfungen in der SS ein wenig Angst. Gleichzeitig möchte ich mein Kind auch bestmöglich schützen, wenn ich es kann. Wurdet ihr denn vom Arzt oder der Hebamme schon darauf angesprochen? Da die Empfehlung ja noch jung ist (seit März) gibt es sicher noch wenige Erfahrungen. Hier noch der Vollständigkeit halber der Link: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Pertussis/FAQ03.html
Ich habe mich heute impfen lassen. Ich denke, dass es lange genug erprobt ist und mittlerweile sogar von der stiko empfohlen, sich in der SS bzgl. des Nestschutzes impfen zu lassen.
Achso: meine Gyn sagte, es wurde lange darum gekämpft es „standartmäßog“ so zu machen.
Ja, dass es in anderen Ländern erprobt und untersucht wurde, ist mir klar. Sonst empfiehlt die STIKO das ja nicht... Es gibt ja jetzt genügend Fachliteratur. Mit Erfahrung meinte ich Frauen, die das durchgemacht haben UND deren Babys bereits bekommen haben.
???
war heute auch beim arzt und der hat nichts gesagt.
also: nein, bin nicht geimpft.
aber danke für den tip!! werde ich beim nächsten termin ansprechen.
Böses Thema unter (werdenden) Eltern
Aber ja, ich hab bereits relativ zu Beginn der Schwangerschaft (Januar) meinen Impfpass und den meines Partners zum Termin mitgebracht und es stellte sich heraus, dass wir beide nicht gegen Keuchhusten geimpft waren, zudem war Tetanus bei mir dieses Jahr sowieso fällig.
Vermerkt in meiner Patientenakte und bei meinem Termin vor zwei Wochen haben mein Partner und ich uns beide impfen lassen.
Für uns stand es außer Frage. Unser Baby soll den bestmöglichen Schutz bekommen, bis es selbst geimpft werden kann und das geht nun einmal nur, wenn auch das direkte Umfeld nichts einschleppen kann.
Auch die werdenden Großeltern haben von uns Order bekommen, sich um die Impfung zu kümmern.
Guten Morgen! Das ist ja schon unser zweites Kind und wir haben bereits vor der SS 2018 unseren Impfstatus überprüft und ggf aufgefrischt. Da wir eh viel reisen, sind wir immer gut geimpft. Allerdings empfiehlt das RKI die Impfung ja trotz vorhandenen Impfschutzes, da sich die Antikörper wohl nicht lange nachweisen ließen. Jedenfalls hat mich mein Gyn nicht drauf angesprochen. Er ist wohl zu sehr mit Corona beschäftigt... mal sehen, was er morgen sagt. Und nachher bin ich auch beim Kinderarzt und frage den auch mal, was er so denkt.
Das mit den Großeltern ist eine gute Idee.
Ich bin gestern auch schon wie empfohlen geimpft worden. Meine FÄ meinte, ich sei die 1. Patientin, die sie von sich aus drauf anspricht.
Die Keuchhusten-Impfung in der 28.-32. SSW ist in anderen Ländern seit vielen Jahren Standard, daher braucht man sich keine Sorgen wegen der Sicherheit machen. Der Nutzen dieser Auffrischung für den Nestschutz der Neugeborenen wurde nur lange in Deutschland untersucht und nun bestätigt.
Bei mir wurde da auch nichts gesagt hab ja am 30. Noch einen Termin
Meine Frauenärztin empfiehlt es nicht und ich würde es auch nicht machen lassen.
Aus welchem Grund empfielt sie es nicht?
Geimpft .Auch ,weil ich mir den Fuss aufgeschnitten hatte und genäht werden musste.Das war meinem Hausarzt dann zu riskant.Beim FA wollte erst in der 27 SSW,weil da das Immunsystem am stärksten ist ,aber ging's nicht anders .War seit 93 also 1 Jahr nach der Geburt nicht mehr dagegen geimpft.Sollte 2012 dahin.Hatte es aber vergessen .Beide meinen ,es sei nicht schlimm .Sogar besser fürs Kind,wenn es raus kommt
Danke für den link. Dann werde ich am Dienstag auch nochmal nachfragen, hatte es bisher immer so verstanden, dass, wenn man geimpft ist, man keine zusätzliche Impfung mehr braucht, aber hier stehts ja doch anders.
Ich habe das gemacht. Es ist ja keine neue Impfung, Totimpfungen waren in der Schschft. schon lange erlaubt, nur der Zeitpunkt ist jetzt neu, es ist also prinzipiell gut erprobt. Und gerade in der aktuellen Situation finde ich es sinnvoll, meinem Kind vor so vielen Krankheiten wie möglich Nestschutz mitzugeben, um keine Superinfektion zu provozieren, d.h. das Kind hat schon z.B. Keuchhusten und dann setzt sich Grippe oder Covid oben ("supra") darauf.
Hi, Ich wurde von meiner Gyn letzte Woche darauf angesprochen und hab mich direkt impfen lassen. Am nächsten Tag war ich total platt... da hatte der Körper wohl was zu verarbeiten ;-)
Ich hatte drei Tage eine juckende Beule, sonst nix.
Hallo aus dem Juli Hier wird es auch dringend empfohlen für die engsten Bezugspersonen, Mutter und Vater und daher hab ich mich in der 28. Woche bei der Frauenärztin impfen lassen und ebenso mein Mann beim Hausarzt. Ich hatte keine Nebenwirkungen.
Ich wollte es eh gerne machen, da es in vielen anderen Ländern ja Usus ist und meine letzte Keuchhusten-Impfung auch schon länger her ist. Als die StiKo ihre Empfehlung im März geändert habt, hab ich meine FA direkt darauf angesprochen und wurde im 3. Trimester geimpft. Hatte auch 2-3 Tage wie eine Art kleinen Bluterguss an der Einstichstelle, ansonsten ging es mir gut. Ist beruhigend, dass die Kleine dadurch einen besseren Schutz bis zu ihrer eigenen Impfung hat.