AlinaG88
Hallo August Mamis, Ich bin aus dem September aber meine Maus ist statt am 17. Schon am 1.9. Geboren daher fühle ich mich hier etwas mehr zugehörig :) Sie ist jetzt 12 Wochen und eigentlich nicht anstrengend, sie schreit selten und lässt sich immer durch stillen oder tragen beruhigen. Allerdings hasst sie es abgelegt zu werden. Tagsüber schläft sie 20min am Stück in ihrem bettchen und das 2-3mal. Sonst muss ich sie bespaßen oder mit ihr rumlaufen, das schlaucht ganz schön. Aber das schlimmste ist eigentlich dass ich mich nicht mit ihr alleine raus traue. Im Kinderwagen fängt sie nach spätestens 10min zu weinen an. Im Auto schläft sie aber nur wenn wir fahren, bleiben wir stehen geht das Geschrei los. Und meist auf der Rückfahrt, sie lässt sich dann gar nicht mehr beruhigen, sie schreit sich so in Rage mir bricht das das Herz. Sie nimmt leider auch weder den schnuller noch die Flasche. Das heißt ich gehe weder einkaufen noch fahre ich sonst wohin, sie würde auch sofort schreien wenn ich sie in den einkaufswagen setze mit ihrem cybex. Mir ist es ja egal was die Leute denken aber wenn sie so bitterlich weint ertrage ich das nicht und ich kann ja nicht im Supermarkt zu stillen anfangen. Trage haben wir auch versucht, das ist immer so ein Glücksspiel ob sie die akzeptiert oder nicht. Habt ihr vielleicht Tipps für mich oder wird das bald besser? Ich würde gerne mal wieder raus kommen... Achso mit meinem Mann gehe ich schon wohin weil ich sie dann tragen kann wenn er sich um alles andere kümmert, aber beim autofahren geht das ja auch nicht. Und wir würden Weihnachten gerne zu unseren Familien die 750km entfernt wohnen mit dem Auto fahren. Weiß nicht wie das klappen soll wenn sie dann loslegt. Sprung dürften wir gerade auch nicht haben. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für uns, vielen Dank!
Guten Morgen, dass hört sich richtig stressig an. Meine Idee wäre ein Besuch beim Osteopathen. Vielleicht hat deine Maus eine richtig fiese Blockade, die sie am entspannten liegen hindert?
Liebe Alina
Ich hatte mit meiner Maus genau das gleiche Problem. Ich fühlte mich zu Hause gefangen. Konnte nicht mit ihr Auto fahren. Es war aber notwendig. Wir waren beide nach den Fahrten klatschnass geschwitzt...
Es wird besser glaube mir. Die Maus ist jetzt 13 Wochen alt.
Ich hab ihr die Fensterscheiben hinten etwas angeklebt, zusätzlich achte ich darauf dass sie vor der Fahrt ne frische Windel bekommt und ich Stille sie noch einmal. Das anziehen und reinlegen ins Auto mach ich ganz ruhig. Am Maxicosi hat sie ein Spielzeug hängen.
So klappt es bei uns. Und mittlerweile können wir längere Autofahrten machen. Die kleine schläft
Ja bei uns auch ähnlich. Ich versuche auch erst wegzufahren, wenn sie satt und müde ist. Ist abet eigentlich ein glücksspiel. Mit ihr einkaufen geht, weil sie braucht was zum schauen. Im Auto ist es ihr vielleicht zu langweilig. Also wir sind im oktober dann auch mal 550 km gefahren. Die Hinfahrt war super. Ich hab sie viel bespaßt wenn sie müde wurde hab ich sie am kopf gestreichelt und schnullet nimmt sie seitdem auch. Aber die rückfahrt lief dann wieder sehr schlecht Es kann nur besser werden !!!!
Meine erste Tochter war auch von der unentspannten Sorte. Wir wohnten zum Glück in der Stadt, sodass ich mit Kinderwagen oder Trage nur kurze Wege hatte bzw Pausen einlegen konnte. Ein Auto hatten wir garnicht. Besser wurde es etwa ab dem 4.-5. Monat nach und nach. Da konnte sie sich zunehmend mit ihren Händen und Spielzeug beschäftigen. Mit etwa 6 Monaten ging es dann viel besser unterwegs, da man Kekse reichen kann und die Babys im Kinderwagen aufrecht sitzen dürfen (natürlich erst ab dem Zeitpunkt, wo sie sich selbstständig hinsetzen). Das mit dem Eingesperrtsein habe ich auch so empfunden. Mit Start von PEKiP und Rückbildung ging es mir wieder besser. Vielleicht gibt es ja trotz Corona was in deiner Nähe? Wir haben heute mit PEKiP gestartet. Lauf Mama Lauf findet meines Wissens auch statt, da es Sport draußen ist. Oder vielleicht findest du eine liebe Mama mit Baby in der Nähe und ihr besucht euch gegenseitig. Die lange Autofahrt würde ich wenn, dann nachts machen. Alles Gute!
Danke für eure Antworten! Beim Osteopathen sind wir schon, sie hat ein paar Verspannungen die gelöst werden sollen. Delfi kurs waren wir angemeldet wurde leider wegen corona abgesagt. Ich gehe auch nur mit ihr raus wenn sie gestillt, gewickelt und zufrieden ist, die erste Zeit im Auto klappt das dann auch solange wir fahren. Meist fängt sie erst bei der Rückfahrt zu schreien an. Ich hoffe es wird besser wenn sie Dinge greifen kann und sich damit beschäftigt. Ich bin aber froh dass ich anscheinend nicht die einzige bin!
Hallo Alina,
bei uns das selbe Problem, er mag weder den Kinderwagen noch das Autofahren
Wenn er satt und ausgeschlafen ist, kann ich ab und zu ein paar Besorgungen mit dem Kinderwagen machen, da wir zentral wohnen und ich somit kurze Wege habe. Nach spätestens 30min ist aber Schluss, da ist das Spielzeug uninteressant und der Himmel zu langweilig. Manchmal lege ich ihn dann noch ein bisschen auf den Bauch ,das mag er gern, aber wenn es zu anstrengend wird, will er nicht mehr drin bleiben. Ich nehme also meistens die Trage, da sieht er mehr und sie ist bei uns in 9 von 10 Fällen ein Schlafgarant, v.a. draußen. Du schreibst, deine Tochter akzeptiert sie nur manchmal. Wir hatten eine Trageberatung und man sagte uns, dass es normal ist, dass die Babys sich erstmal wehren und meckern, aber nach ein paar Minuten werden sie meistens ruhig, v.a.wenn man selbst ganz entspannt geht, dass sie merken, alles ist in Ordnung. Am Anfang sollte man sie dran gewöhnen,indem man sie täglich reinsetzt,damit es normal wird, den Geruch annimmt, etc. Das haben wir gemacht, es gab häufiger Gemecker und Gegenwehr, mittlerweile geht er ohne Probleme rein.
Längere Autofahrten beginnen wir grundsätzlich schlafend und wenn er aufwacht, machen wir Pause und ich stille. Danach macht er gut mit, wenn ich ihn beschäftige. Ich habe schon mehrfach den Tip bekommen, dass klassische Musik helfen soll, bei uns leider nicht, aber vielleicht beruhigen Bach und co ja eure Maus
Alles Gute für euch
Hallo Alina, ich fühle mit dir. Meine Kleine ist ähnlich und ich fühle mich auch oft "eingesperrt", besonders aber eingeschränkt, da ich so vieles nicht machen kann. So wirklich weiß ich auch keinen Rat. Meine lässt sich meist mit Fläschchen beruhigen, aber das klappt bei euch ja nicht. Seit wir ein buntes, wackelndes Spielzeug am Kinderwagen und im Auto hängen haben, ist sie davon manchmal so fasziniert, dass sie das Schreien vergisst. So 45min schaffen wir mittlerweile häufig. Nachts im Auto auch länger. Kann nur besser werden!