katharinahof
Hallo in die Runde, es gibt ja die Empfehlung, dass sich auch das engere Umfeld wie Großeltern, andere Verwandte und evtl. auch Freunde zum Schutz von Säuglingen impfen lassen sollten, sofern die Impfung länger als 10 Jahre zurück liegt (bei > 60 Jährigen gilt sogar 5 Jahre). Wie macht ihr das? Bittet ihr Familie/Freunde um eine Auffrischung? Lasst ihr es einfach gut sein und lebt mit der Angst und dem Risiko einer Infektion eures Neugeborenen bei Kontakt mit den Bakterien? Bitte ihr z.B. einfach um das Tragen einer ffp2 Maske? Ich finde das Thema total schwierig und möchte auch nicht hysterisch rüberkommen, zugleich habe ich aber Sorge, dass wir unseren kleinen Schatz einem Risiko aussetzen, was minimiert werden kann, wenn wir dazu stehen, dass wir eine (aufgefrischte) Impfung verlangen, sofern man uns in den ersten 9 Wochen nach der Geburt besuchen kommen möchte. Mit 8 Wochen können die Kleinen ja zum Glück selbst gegen Keuchhusten geimpft werden. Ein Moment, indem ich auf jeden Fall aufatmen werde.
Ich habe meinen Freund und die Großeltern darum gebeten nachzuschauen, ob die Impfung noch frisch ist . Bei Oma und Opa väterlicherseits liegt sie 9 Jahre zurück. Ich hoffe das reicht noch. Wisst ihr da mehr? Sonst frage ich mal bei meiner Ärztin nach.. Freunde werde ich sehr wahrscheinlich nicht darum bitten. Aber ob da jemand die ersten Wochen kommt, glaube ich auch nicht..
Ich wurde von der Ärztin nicht darauf hingewiesen, dass auch das Umfeld sich impfen sollte. Das habe ich erst in den letzten Wochen immer mal wieder gelesen. Ich lasse mich in zwei Wochen impfen, dann hat das Baby Nestschutz und ist dem Risiko nicht gänzlich ungeschützt ausgesetzt nach Geburt.
Ich kenne ehrlich gesagt niemanden bzw bei Familie und Freunden war es noch nie Thema, also mich hat noch niemand darum gebeten aufzufrischen falls nötig.. Ich hätte es natürlich gemacht, wenn es nötig gewesen wäre, aber das ganze war mir einfach unbekannt.
Ich finde es schwierig die Grenze zu ziehen. Gebe ich dann niemandem das Baby auf den Arm der/die nicht von mir darauf hingewiesen wurde und es auch wirklich umgesetzt hat? Muss mir mal überlegen, ob ich das ganze mal bei der engeren Familie anmerke, die dann eben auch wirklich den engen Kontakt zu Beginn haben könnte
Bei mir gehts um die Erwachsenen (Oma, Opa, Schwager, Schwägerin) auf der Seite meines Mannes. Die kommen bestimmt schon in den ersten 4 Wochen zu Besuch und wir wissen bereits, dass die letzten Impfungen mehrere Jahrzehnte zurückliegen. Freunde würde ich vorrangig mal draußen treffen oder es ergibt sich von selbst, dass sie uns erst später besuchen kommen können. Ich bin deshalb so vorsichtig und aufmerksam darauf geworden, da meine Schwester bei der Geburt ihres ersten Kindes die enge Familie um eine Auffrischung geben hat. Sonst wüsste ich vermutlich bis heute nicht von dieser sinnvollen Maßnahme. Ich selbst wurde Anfang SSW 32 aufgefrischt, allerdings stellt das auch keinen 100%-igen Impfschutz dar - leider. Aber es ist definitiv ein Faktor, der etwas zur Beruhigung beiträgt.
Bei Kind 1 haben wir das gemacht, daher ist es jetzt nicht wieder dran. Wir haben die Großeltern gebeten, sich impfen zu lassen, da das für uns die Personen waren, die dem Kind so früh am ehesten nahe kommen. Haben sie alle freiwillig gemacht (ist für sie ja auch nicht schlecht) und damit war und ist alles gut. Freunde hätte ich vielleicht nicht gebeten, aber da wäre das Kind auch so früh gar nicht auf den Arm gekommen oder Ähnliches. Mit Corona ist da aktuell auch nicht dran zu denken.
Bei mir gehts primär um die Familie meines Mannes. Bei denen ist das ein heikles Thema, wo ich noch immer nicht weiß wie wir das ansprechen können, ohne auf Widerstand zu stoßen :-( Freunde werden wohl erst später zu Besuch kommen oder im Freien getroffen. Da kann auch Corona als guter Vorwand herhalten ohne dass man großartig was über Keuchhusten erklären muss.
Weiß jemand wie es denn früher war? Ich meine diese Keuchhusten-Sache gibt es doch schon länger oder? Aber ich wusste davon eigt. nichts. Bei meinem 1. Sohn haben wir deswegen auch nichts unternommen und hatten auch keine Angst, nach dem Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß =D Und jetzt liest man sowas. Also ich hoffe nicht, dass wir iwas bekommen, aber ich werde niemanden bitten sich impfen zu lassen, wie gesagt war vorher ja auch net der Fall und wir leben alle glücklich vor uns her *haha* Klar, kann immer was passieren, hoffe ich halt einfach mal nicht, was soll ich sagen? Bei meinen eigenen Eltern ist impfen so ein Thema, meine Mutter ist sehr schwierig und mein Bruder ebenfalls. Totale Impfgegner eben. Ich hab mich jetzt impfen lassen und hoffe, dass der süße Sproß jetzt erst mal den Nestschutz der Mama genießt und nach 6 oder 8 Wochen wird er ja glaub selbst geimpft. Des wird schon.
Ich verfluche auch jede neue Info/jede „Gefahr“ über die ich in der SS erfahre. Aber da ich das mit Keuchhusten nun weiß, tue ich mir schwer das Thema auszublenden :-/
Im Endeffekt geht es um die Gesundheit vom Baby bzw. wie ihr das einschätzt und weniger um die "Impfgefühle" von der Familie. Wenn du ein komisches Gefühl hast, würde ich sagen, entweder Impfung oder kommt erst nach 8 Wochen. Schieb es auf die Empfehlung ;-). Meine Eltern lassen sich jetzt impfen, ehrlich gesagt war ich irritiert, dass das nicht schon zur Geburt unseres ersten Kindes geschehen ist. Beide hatten wohl Keuchhusten als Kinder und es wurde mit Tetanus nie mitgeimpft. Schwiegereltern weiß ich nicht, da muss mein Mann nochmal nachfragen. Bei unserem Kind 1war noch nicht die Empfehlung sich bei vorhandenen Impfschutz im 3. Trimester zu impfen. Das habe ich nun getan und hoffe so auf einen gewissen Schutz für das Baby. Beide Großeltern sind auch keine Impfgegner, was es einfacherer macht, das anzusprechen. Vielleicht halten sie mich für eine übertriebene Schwangere, aber damit kann ich gut leben. Wer mein erst ein paar Tage altes Baby besuchen bzw. auf dem Arm halten möchte, muss sich an meine "Regeln" halten (würde ich aber freundlicher ausdrücken). Ansonsten nervt mich es aber auch, immer mehr Wissen über Gefahren, auch wenn sie unwahrscheinlich sind (kenne niemanden der in den letzten Jahrzehnten Keuchhusten hatte) zu bekommen. Aber wenn es erstmal im Kopf ist, bekomm ich es auch nicht einfach weg.
Ich frage mich, ob man vor Corona auch so gehandelt hätte oder ob uns Corona zu überempfindlich macht?
Hallo Also ein gestilltest Kind hat immer einen gewissen Nest Schutz sofern die Mutter geimpft ist. Und dieses ständige anfassen und knutschen von Säuglingen find ich eh grenzwertig unabhängig von Corona und Co. Was immer super funktioniert ist Kind ins Tragetuch vor die Brust. Da hat nicht mal mehr mein Vater sich getraut das Kind anzufassen. Ich muss auch gestehen das war bei den beiden großen Kindern auch kein Thema. Alle mit i Infekt Anzeichen mussten auch da schon Abstand nehmen das Kind anzufassen. Seit der Leukämie meines kleinen Sohnes sind wir da noch einmal empfindlicher zumal er mit so einem einfachen Infekt gleich 14 Tage 3 Woche krank ist. Ich bin vor Jahren geimpft worden zusammen mit Tetanus (heute ja meist nur ald 4 Fach Impfung) und Stille das ich da niemanden drauf hinweisen werde. Mein Kind ist kein Wander Pokal der rum gereicht wird.Und ein gesagt Corona ist ja auch noch da. Noch ein Grund mehr es nicht von Arm zu Arm zu reichen. LG nita
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