Wieso zur Hölle gibt es nichts gegen diese Kolliken?

Bei unserem kleinen hilft leider auch nur pucken, ganz viel kuscheln und Körperkontakt, also ihm zeigen, dass wir für ihn da sind. Aber hauptsächlich müssen wir es auch aushalten und über uns ergehen lassen, ist schlimm wenn man nicht wirklich helfen kann. :( Geht bei uns seit einer Woche schon so, er ist jetzt 3,5 Wochen alt.. hoffe es ist bald vorbei.

Hast du ein Tragetuch? Das hilft meist. Die Wärme der Körperkontakt beruhigen die kleinen. Ins Krankenhaus fahren wird dir nicht viel helfen. Diese Koliken und Schreiphasen gerade am Abend gehören einfach zu am Anfang. Die kleinen verarbeiten damit auch ihre Eindrücke...

Wichtig ist: 1. es ist leider normal und jedes Kind trifft es weniger oder mehr. Du kannst nichts dafür und das was am meisten hilft, ist wenn du ruhig bleibst! Ich würde auch nicht mehr tausende Sachen ausprobieren, sondern wenige beibehalten, wie am ehesten Mal geklappt haben. Wenn du ruhiger bist, Und emotional gefasster, dann auch dein Kind! (Ich weiß, dass sagt sich so leicht. Bei meinem ersten Kind war ich das auch nicht und da hatten wir auch „Koliken“ ohne Ende.) 2. Bei uns und bei Kind Nummer 2 (die aber auch von ihrer Art von entspannter ist) hilft es mir zu wissen, dass es in der Phase dazu gehört und ich eigentlich fast nichts tun kann und ruhig bleiben darf, weil es nichts schlimmes ist. Es gibt bei uns zwei Dinge, die ich probiere wenn ich sehe sie quält sich mit Pupsen oder Stuhlgang: das Eine ist Anlegen, Anlegen, Anlegen... wenn sie schnullert, dann entspannt sie und es fällt ihr leichter was rauszulassen. Oder wenn das nicht klappt, dann Wickeltisch und Föhn! Mehr Entspannung geht nicht... (mehr probiere ich nicht aus, weil mehr eh nichts bringt). Halte durch! Es wird besser! Die Zeit regelt das! Er nimmt zu! Alles ist gut! In 1-2 Monaten ist das vergessen. Liebe Grüße Annieké

Hi. Meine kleine hatte auch damit zu kämpfen. Meine Hebamme hat mir diese 30 tägige Darmkur empfohlen. Es wurde sehr schnell besser. Omni biotik Panda Pulver Alles gute

Mein Kinderarzt sagt auch leider das es da nichts gibt und das wenn die kleinen sich mehr bewegen es von alleine aufhört. Sowas will man echt nicht hören oder ... Meine kleine ist auch nur am pupsen und Drücken. Und besonders abends weil sie tagsüber schläft und sich kaum bewegt und somit der Darm weniger „Bewegung“ hat. Das heißt abends gehts los. Sie schläft immer noch nicht und es ist kurz vor 12. alles was ich höre ist Genörgel und gefurze. Und ich will einfach nur schlafen ! Aber man sagt ja nach 12 Wochen soll es besser werden ? Daumen sind für alle mitleidenden aufjedenfall gedrückt. Lg

Hallo lendita, Ich kenne das nur zu gut ich dachte ich werd noch irre meine Maus hat so gebrüllt ich konnte es kaum aushalten ich war jeden Abend am leiden und still mit am weinen teilweise hat sie sich so gekrümmt das sie vor schreien auch leicht blau wurde ich wusste nicht wie ich die Zeit bis zur 12. Woche überstehen soll. Kinderarzt sagte ist normal liegt an der Darmunreife. PreNahrung statt stillen hatten wir auch versucht bringt überhaupt nichts ! Mein Mann ist Kilometer durchs Wonzimmer mit ihr im Fliegergriff gelaufen .Es war so schrecklich für mich haben zig Dinge probiert um ihr irgendwie Erleichterung zu schaffen sie konnte nicht pupsen das hat sie wirklich erst mit 12 Wochen gekonnt von Sab Simplex ,Flatulini Globuli ,"Fahrrad fahren " Fliegergriff ,Tamany Windsalbe ,Massagen und in ganz akuter Not von der Hebamme empfohlen Kümmelzäpfchen von Wala aber die Zäpfchen mussten halbiert werden. Ansonsten hat uns "Windi "geholfen das soll nicht zu oft angewandt werden aber half uns sehr gut. Bleibt tapfer und stark

Geduld, lieb haben, für das Baby da sein, es nicht alleine lassen. Das hilft wohl jedem Baby. Ansonsten beschränke dich auf das, womit du gute Erfahrungen gemacht hast. Alles andere deprimiert nur und das überträgt sich auf das Baby. Statt Herumzuwuseln und zig Dinge zu probieren nutze die Zeit lieber zum Trösten. Das einzige was bei uns hilft sind für ganz akut der Fliegergriff. Und das auch nur kurz. Ansonsten lasse ich ihn bei jeder Gelegenheit rund um die Uhr schon viel Fahrrad fahren und Beine bewegen, damit sich das Kind auspupst und sich nicht so viel Luft im Bauch aufstaut. Und sonst achte ich auf ruhiges Trinkverhalten und Bäuerchen machen lassen und massiere nach dem Wickeln immer mal das Bäuchlein. Keine Ahnung, ob und in welchem Maße diese Dinge zur Linderung beitragen und ob es anders schlimmer wäre, aber es schadet zumindest nicht und man tut dem Kind auch so nen Gefallen damit. Es ist echt ne fiese Sache, aber es ist ja kein Dauerzustand. Du und dein Baby, ihr schafft es, das zu überstehen und euren Weg zu finden! Und man muss sich auch keine Vorwürfe machen, eine schlechte Mutter zu sein oder so. Allein schon sich drum zu kümmern und zu sorgen macht die besten Mütter aus!