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Mutter stillt Ihr Baby
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Grundsätzlich legen Wochenstationen großen Wert darauf, Mutter und Kind beim Stillstart zu unterstützen.

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Allerdings kommt es immer wieder vor, dass du das Stillen auf der Station schwierig findest. Dafür gibt es meiner Erfahrung nach verschiedene Gründe.

1. Es dauert einfach, bis die Milch einschießt

Nach einer normal verlaufenen Geburt schießt die Milch ungefähr zwischen dem dritten und vierten Tag ein. War die Geburt anstrengender oder hattest du einen Kaiserschnitt, braucht dein Körper erst einmal Zeit, sich zu erholen. Dann beginnt der Milcheinschuss meistens zwischen dem dritten bis fünften Tag. Es ist gut, das zu wissen, damit du dich nicht unnötig unter Druck setzt. Oder dich von deinem Umfeld verrückt machen lässt.

2. Ruhe und Erholung sind sehr wichtig

Kraft und innere Ruhe sind gut fürs Stillen. Verschieb ruhig alle Besuche außer denen der engsten Verwandten! Anfangs brauchst du Zeit, um in der neuen Situation innerlich anzukommen - vor allem als Mutter. Auf der Station ist der Tag sowieso schon durchgetaktet, mit Visite, Essen, Babypflege ... Bei zu viel Besuch bleibt dir keine Ruhe zum ungestörten Ausruhen.

3. Bei der Stillberatung hakt es

In den letzten Jahren kamen wieder vermehrt Kinder zur Welt. Aber der Stellenschlüssel in den Krankenhäusern hat damit nicht Schritt gehalten. So bleibt den (Kinder)Krankenschwestern, Hebammen oder Stillberaterinnen auf der Station zu wenig Zeit für eine ausführliche Stillberatung. Eine Situation, die auch diese Fachfrauen wirklich unbefriedigend finden. Tipp: Du kannst übrigens auch deine betreuende Wochenbett-Hebamme um Rat fragen.

4. Du brauchst mehr zu essen

In der Stillzeit ist es sehr wichtig, dass die Mutter gut isst und genügend trinkt. Auf der Station gibt es in der Regel Frühstück, Mittagessen, eine Kleinigkeit zum Kaffee und dann sehr früh Abendessen. Die meisten Frauen essen danach nichts mehr bis zum Frühstück gegen 8:00 Uhr. Das ist viel zu lang; gerade in der Phase nach der Geburt, wenn der Wochenfluss startet und dein Körper sich erholt.

Viele Mütter haben zwar kurz nach der Geburt keinen großen Hunger. Versuche aber, ausgiebig zu frühstücken, sobald es geht. Und iss ruhig noch eine Kleinigkeit in der Zeit bis zum Mittagessen. Auch den Nachmittagskuchen darfst du jetzt ohne schlechtes Gewissen so richtig genießen. Am besten isst du später ausreichend zu Abend und beschließt den Tag mit einem letzten Imbiss vor dem Schlafengehen. Lass dir doch einfach ein paar Sachen für zwischendurch mitbringen: zum Beispiel Obst, Kräcker, Müsliriegel - oder gleich ein belegtes Brötchen. Und bitte denke daran: Du brauchst jetzt pro Tag gut drei Liter Flüssigkeit!

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