Eingewöhnung und Zeit in der Krippe

Eingewöhnung und Zeit in der Krippe

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von Dunilein  am 13.11.2019, 17:08 Uhr

Eingewöhnungszeit und Arbeit

Hallo zusammen,

wie habt ihr die Eingewöhnungszeit in die Kita mit eurem Arbeitgeber geregelt?
Urlaub genommen? Wenn ja, bezahlt oder unbezahlt oder Sonderurlaub? Oder individuell besprochen? Elternzeit verlängern finde ich Unsinn, da noch nicht der Krippenstart festliegt. Bei uns ist das Voll blöd gelaufen, der Platz wurde zwar noch in der Elternzeit zugesagt, aber der Start erst, wenn eeeeendlich eine weitere Erzieherin eingestellt ist und da herscht ja überall Mangel. Und jetzt muss ich ab Januar wieder arbeiten. Ein Wunder, wenn bis dahin eine gefunden wird.

Hab schon viel gelesen, andere Bezugspersonen wie Papa oder Oma könnten das ja machen. Papa muss aber früh weg und die Oma hat keine Fahrmöglichkeiten nur Bus. Die müsste erst zu uns und dann wieder heim.
Jedenfalls, von heut auf morgen im Ganztagesplatz kann ich meine 1,5 Jahre alte Lena wohl nicht lassen. Na gut, jedes Kind ist unterschiedlich, ich weiß.

Danke für eurte ERfahrungen!

 
11 Antworten:

Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von Lovie am 13.11.2019, 19:57 Uhr

Du kannst ja, wenn du rechtzeitig Bescheid weißt nochmal elternzeit nehmen nur für die Eingewöhnung. Ich würde dafür mal 6 Wochen einplanen, mit Zustimmung des AG könntest du, wenn die Eingewöhnung besser läuft als gedacht, die elternzeit vorzeitig beenden und wieder arbeiten gehen.



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von Meyla am 14.11.2019, 0:34 Uhr

Meine kleine brauchte nur 3 Tage und war durch mit dem Thema

Hängt denke ich mal einfach auch sehr vom Kind ab....wäre sie da sensibler ausgelegt hätte ich Elternzeit genommen/ eingeplant.
Ds ich im Schichtdienst arbeite habe ich einfach die Schichten angepasst.... was am Ende halt unnötig war aber weiss man ja vorher nicht.



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von weekend am 14.11.2019, 10:02 Uhr

Wer betreut Dein Kind denn, wenn Du wieder arbeitest, Ihr aber noch keinen Krippenplatz habt? Prinzipiell kann jede Bezugsperson die Eingewöhnung machen. Was für Euch machbar und realistisch ist, könnt nur Ihr entscheiden. Wenn Dein Kind dann schon in der Fremdbetreuung ist (Tagesmutter?), dann dürfte die Kitaeingewöhnung schneller gehen. Aber pauschal kann man es natürlich nicht sagen.

Ich hatte noch Überstunden von vor der Elternzeit und habe noch eine Woche unbezahlten Urlaub genommen und dann Überstunden abgebummelt und stundenweise gearbeitet. Allerdings genügt mir im Zweifel ein Café, mein Handy und mein Laptop, das ist natürlich was anderes, wenn man zwingend vor Ort sein muss.

Die Schlumpfine hatte sich nach 4 Wochen voll eingewöhnt, allerdings hatten wir eine ganz unglückliche 2. Woche (Vertrauenserzieherin Di-Do nicht da), insofern wäre es vermutlich unter anderen Umständen in 3 Wochen erledigt gewesen. Aber es ist eben sehr unterschiedlich.



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von sunnydani am 14.11.2019, 10:02 Uhr

Bei uns ging es sich aus, dass die Eingewöhnung noch in der Zeit war, in der ich sowieso noch zu Hause war. Wir haben ein Monat Zeit gehabt. Mitte September war Start der Eingewöhnung und Mitte Oktober musste ich wieder arbeiten. Wir haben vier Wochen gebraucht, bis er die komplette Zeit dort war, die ich dann arbeiten musste.

Wenn das bei dir nicht geht, würde ich mit dem Dienstgeber sprechen, wie das gehandhabt werden kann, wenn niemand anderes die Eingewöhnung für dich übernehmen kann.



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von Dunilein am 14.11.2019, 12:04 Uhr

Falls dass passiert, haben wir mit den Großeltern gesprochen, die würden einspringen. Lena hat schon Zeit bei ihnen verbracht, wenn ich zum Arzt musste, was länger dauern könnte. Und auch schon mal bei ihnen geschlafen. Aber die Oma ist -obwohl wir das schon hin und wieder gesagt haben- manchmal zuuuu besorgt. Lena läuft noch nicht selbst, aber kaum steht sie am Tisch, will Oma Lena am liebsten gleich auf den SChoss nehmen, damit sie sich nicht weh tut, fallls sie hinfällt. Oder wenn Lena Gesichter erkundet, und zB auf die Augen zeigt, manchmal zu nahe , lässt Oma sie einfach machen, anstatt ihr die HAnd nehmen und "bitte Vorsichtig LEna" zu sagen, einfach ausgedrückt.

Ja, LEna könnte sich schnell eingewöhnen. Beim Vorbeilaufen an Kitas, wo draußen gespielt wird, lacht und kreischt sie vor Freude, da merkt man, sie würde am liebsten Mitspielen. Oder bei unserer Hochzeit, wo noch 3 andere Kinder da waren und eine SPielecke, da war sie auch gut gelaunt.

Ich will versuchen, bis Krippenstart vorerst nur 3 TAge/Woche zu arbeiten, um die anderen 2 Tage dann auch Pamperstunren und Krabbelgruppe mit ihr zu gehen. Das nicht alles die Oma macht. Tagesmutterersatz hab ich schon mit der zuständigen BEraterin gesprochen, aber da ist bei uns und Umgebung auch nichts frei.
Und die Eingewöhnung, mal sehen, da Lena und Großeltern sich ja gut verstehen, soll sie auch mal als "Ersatzabholerin" mitgeplant werden. Wenn ich mal nach der Arbeit zum Arzt muss (bin chronisch krank). Der Papa arbeitet halt bis 17 und Krippe/Kita geht bis 16 Uhr.

Na ja, irgendwie kriegen wir das gedeichselt. Unser Betriebsleiterin ist sehr nett und offen und hat selbst 2 Kinder. Bei LEnas Geburt z.B. waren für den Papa 2 Wochen Urlaub geplant. Aber wer weiß, was passiert? Die wurden zum ET eingetragen, dann kam Lena 7 Wochen früher, was aber für alle kein PRoblem war.



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von Johanna3 am 15.11.2019, 21:23 Uhr

Hast du denn einen Plan B, wenn keine Erzieherin gefunden wird? Mitten im Jahr ist das ja noch schwieriger, weil die meisten Erzieherinnen zum neuen Kindergartenjahr anfangen.

Hier sind viele Kitas nicht ausgelastet, da es weniger an Platz mangelt, als an Personal.



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von Dunilein am 16.11.2019, 13:43 Uhr

Die einzige Alternative ist, dass LEna dann bei den Großeltern ist. Dann versuchen wir aber erst recht, dass es oft zum Kinderturnen, Krabbeltreff usw. geht.
Immerhin hat ja noch die zuständige Beraterin wegen Tagesmüttern gesagt, ich soll mich im März melden, wenn immer noch nichts mit Kita ist



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von Winterkind09 am 19.11.2019, 17:23 Uhr

Frage zum Verständnis: euer Vertrag läuft aber noch nicht, oder dürft ihr schon zahlen?
Lg



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von HolliPocket90 am 21.11.2019, 10:01 Uhr

Unserer geht auch ab Februar in die Kita, da bin ich aber wieder im Mutterschutz.
Der Papa hat/wird bezahlten Urlaub eingetragen und genehmigt bekommen.
In unserer Kita dürfen die Eingewöhnung aber auch nur die Erziehungsberechtigen machen, kein anderer Verwandter. Das ist bei unserer Kuita wieder so ne Versicherungskiste



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von Dunilein am 21.11.2019, 11:11 Uhr

Nein nein, erst wenn Krippenstart erfolgt, wird gezahlt.



Re: Eingewöhnungszeit und Arbeit

Antwort von Dunilein am 21.11.2019, 11:22 Uhr

Vielleicht hab ich ja doch noch Glück und kann es selber machen.

Gestern gab es nämlich Gespräch mit meinem Chef wegen dem Wiederbeginn. Wegen der Krippesache hab ich ihm erstmal meine Vorstellungen erzählt und dann.... hat er mich gefragt, was ich noch von der letzten Arbeit weiß und er mir dann die Veränderungen erklärt. Er kennt mich gut und dass ich bei Stress halt schnell Epi-Anfälle kriegen kann. Er hat mir vorgeschlagen, anstatt mir in den Rücken zu fallen, ich soll ein 3tes JAhr elternzeit machen, wird er problemlos genehmigen, und ich mich nach einer anderen Stelle umsehen. Ja, die Arbeit dort ist partou nicht mehr dass, weswegen ich dort angefangen habe. In den Rücken fallen soll heißén, wenn ich nach 3 Monaten immer noch nicht wieder den gewünschten Erfolg bringe, dass er mich dann nicht feuern muss. Das mit der Elternzeit verlängerung finde ich sehr nett von ihm. ICh bekomm zwar kein Geld mehr, aber ich denke, bei uns in der Umgebung ist es leicht, auch schnell was zu finden. Hier ist viel Logistik und Supermärkte, die ständig suchen, falls ich im kaufmännischen nichts finde. Und der Vorteil: ich kann mir eben was in der Nähe suchen.



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