Bandenbams
Hallo zusammen, wir kämpfen aktuell mit der Eingewöhnung in der Krippe und ich bin aktuell echt verunsichert. Unsere kleine ist 14 Monate und seit Anfang Januar in der Betreuung. Die Eingewöhnung hat anfangs gut geklappt, auch länger werdende Trennungen hat sie gut verkraftet. Dann musste aufgrund von Krankheit zuerst einige Tage die Gruppe ganz geschlossen werden, dann waren die Bezugserzieher weg und dann hat es unsere kleine auch mit der Erkältung erwischt - Kurzfassung: wir sind in der Eingewöhnung echt nach hinten geworfen worden. Abgabe läuft gut und ohne Tränen ab; aber laut Erzieher weint sie zwischendurch ab und zu, lässt sich aber schnell wieder beruhigen. Schlafen mittags geht nur mit ganz viel Zuwendung. Aktuell bleibt sie schon gut 4h allein in der Krippe. Ziel sind 6h. Bisher waren wir aber recht positiv, weil wir ihr die Zeit geben wollen, die sie zur Eingewöhnung braucht und wir nach 5 Wochen mit diversen Pause keine Wunder erwarten. Das braucht einfach Zeit. Nun war einige Tage eine Springerkraft in der Gruppe und hat mir sehr ins Gewissen geredet, dass unsere kleine sehr viel Fürsorge braucht und ich das bei den Bezugserziehern stärker einfordern soll. Ansonsten müsse ich damit rechnen, dass sie dauerhaft eine negative Bindungserfahrung macht und wir dauerhaft psychosoziale Probleme bekommen können. Z.B. würde nicht immer auf ihr Weinen sofort reagiert werden. Bin jetzt total verunsichert. Gehen wir zu entspannt mit der Situation um? Sollen wir die Eingewöhnung wieder zurückfahren? Stärker die Erzieher in die Pflicht nehmen? Ganz ehrlich, das können die doch bei mehreren Kindern in der Gruppe gar nicht leisten, oder? Freu mich auf eure Tipps!