Gesunde Ernährung

Nein Ich esse hauptsächlich worauf ich Lust habe. Es ist - wenn man auf alle Empfehlungen hört - bestimmt eher ungesund als gesund aber ich finde es für mich okay so. Es sind auf jeden Fall täglich gesunde, abwechslungsreiche Sachen dabei. Mehr Gemüse als Obst. Obst esse ich nicht so gern wobei es in letzter Zeit mehr geworden ist. Aber das ist so, weil ich Lust darauf habe und nicht weil ich mich dazu zwinge. Mein Körper merkt das auch selber. Sagen wir mal, wenn ich jetzt ein paar Tage nur Fast Food essen würde, hätte ich total Lust drauf wieder was richtig gesundes zu kochen.

hier definitiv nein, ich mag zB überhaupt keinen Fisch. Dreimal Gemüse am Tag gibt es auch nicht, ich mag keine Rohkost, Gemüse gibt es sehr oft, ich esse keine Wurst, Kind klein mag kein Fleisch, Was passt istd as viele Wasser, wir trinken nur Wasser, keine Softdrinks etc Leider schmeckt Ungesundes besonders gut, Pizza wird sehr gerne gegessen, auch selbstgemacht sicher nicht gesund ebenso Burger und Pommes klar ist Heißluft frittiert besser als in Fett, aber gesund immer noch nicht. Wir sind ein sehr schlechtes Beispiel was Ernährung angeht und da hilft es auch nicht zu sagen es ist bio

Wenn ich das alles essen würde, würde ich zunehmen. Nüsse und Haferflocken meide ich z.B. komplett, die sind Kalorienbomben und machen kaum satt, da wenig Volumen. 3 Liter Wasser sind kein Problem. Gemüse gibt es mittags und Rohkost abends. Brot, Nudeln, etc. gibt es hier nur in der Vollkornvariante. Süßigkeiten und Alkohol sind bei mir seit Jahren tabu - mag ich inzwischen nicht mal mehr. Achja, Fleisch und Fisch seit 30 Jahren nicht mehr, aus ethischen Gründen. Unterm Strich wird es schon passen.

Ich achte eigentlich gar nicht drauf, scheine mich (bzw. uns als Familie :-) ) offenbar trotzdem gesund zu ernähren. Das weiß ich, weil ich Anfang des Jahres eigentlich routinemäßig bestimmte Blutwerte ermittelt haben wollte, und als Antwort bekam ich: "Sie ernähren sich ja sehr gesund." Die Blutwerte, die ich haben wollte und von denen ich ausgegangen war, dass ich deswegen dort war, hatte ich dagegen nicht bekommen ... Und was es so gibt: bei den Beilagen habe ich immer Gemüse dabei, Fleisch koche ich eingeschränkt, Wurst gibt es relativ viel. Geschnittenes Obst und Gemüse ist eigentlich immer in den Brotboxen bzw. im Proviant dabei und wird auch gegessen, Mischbrot und weiße Brötchen, Kuchen, Kekse, Schokolade, manchmal was vom Asiaten, Döner oder McDoof, Fisch meist als Fischstäbchen, selten Nüsse, fast nie Haferflocken (eher das ungesunde Müsli). Aber es scheint zu passen, also gibt es keinen Grund, etwas zu ändern.

Ich finde so schwierig ist gesunde Ernährung gar nicht, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt und daraus ein paar Grundprinzipien ableitet. Die lassen sich leichter einhalten als starre Regeln à la x mal dies und x mal jenes. Einige Leitlinien sind ja auch schlicht veraltet (Bsp.: möglichst fettarm) oder das Ernährungskonzept richtet sich an Menschen, die bereits übergewichtig oder krank sind. Worauf ich achte: So viel Gemüse wie möglich, wenig Fleisch (das hat aber auch Nachhaltigkeitsgründe), so wenig Zucker wie möglich, komplexe Kohlenhydrate (Vollkorn, Hülsenfrüchte usw.), möglichst wenig stark verarbeitete (Fertig-)Lebensmittel (inkl. Wurst) - falls es zeitlich hinhaut, koche ich auch meine eigene Brühe und stelle Gewürzpasten selbst her. Das ganze wird aber nicht sklavisch verfolgt. Niemals mehr Currywurst mit Pommes oder noch besser Münchner Schnitzel mit Bratkartoffeln, nee... Gesunde Ernährung ist ja auch nur ein Baustein gesunder Lebensweise. Wenn ich mich kaum bewege und Körperfett und Muskelmasse in einem ungünstigen Verhältnis stehen, nutzt mir selbst als relativ schlanker Mensch die gesündeste Ernährung nix.

Ja, meist schon. Allerdings steht da nichts von Nachtisch und dem Glas Wein, das kommt noch dazu :-).

Hallo, da das jüngste Kind wegen erwiesener Unverträglichkeiten vieles nicht essen darf, haben wir alle unsere Ernährung umgestellt. Das war einfacher als immer 10 verschiedene Töpfe zu verwenden. Morgens gibt's Haferflocken mit Weizenkleie, Haferkleie, Leinsamen und Obst mit Milch. Brot backe ich selbst, Eiweißbrot. Obst und Gemüse ist jeden Tag dabei. Und Quark bzw. Jogi. Und ganz wichtig: Wir verwenden keinen Haushaltszucker mehr. Statt dessen Erythrit. Jetzt fällt uns erst auf wie unglaublich und unnötig süß viele Lebensmittel sind. Zucker ist (oder war? Zuckerpreis ist enorm gestiegen) ein billiges Streckmittel in vielen verarbeiteten Lebensmitteln. Wir vermissen nichts. Sind aber eh nicht so die Süßigkeitenjunkies. Bei uns allen haben sich die Blutwerte sehr verbessert ... und wir fühlen uns besser - besonders natürlich der Jüngste. Ich war selbst verwundert, wie man mit einer anderen Ernährung die Gesundheit so positiv beeinflussen kann. Und das in relativ kurzer Zeit.

Klar ist doch, dass es gesund ist so viel Obst und Gemüse in die Ernährung einzubauen, wie möglich. Zum Frühstück eine Scheibe Brot mit Tomate, dazu einen Apfel und eine Portion Haferflocken mit pflanzlicher Milch (Kuhmilch hemmt die Eisenaufnahme und das Eisen ist genau das, was Haferflocken gesund machen). Es muß ja von allem keine riesen Portion sein, wichtig ist,dass du abwechslungsreich isst, genug Eiweiß zu dir nimmst und möglichst viele Vitamine. Dein Beitrag liest sich so, und ich hoffe du nimmst es konstruktiv auf,als ob du hier und dawasaufgeschnappt hast, Aberdeen Sinn dahinte rnoch gar nicht erfasst hast - also das WARUM sollte ich diese und jene Lebensmittel essen und warum andere nicht bzw nur sehr wenige davon. Knüpf doch daran an und befass dich damit wasdein Körper braucht und warum. Dann fällt es leicht alles etwas entspannter zu sehen und wir von selbst die Ernährung zu gesund zu lenken.