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Fahrradfahren/Autofahren

Thema: Fahrradfahren/Autofahren

Was hält Euch davon ab, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren? Ich fahre gerne mit dem Ebike, und habe auch keine Probleme, wenn ich morgens vor 7:00 loskomme. Danach wird es mir zu voll. Was mich total stressen würde: wenn ich keinen (einigermaßen) gesicherten Parkplatz hätte und nicht wüsste, ob mein Fahrrad abends noch da ist. Das Wetter und auch die Dunkelheit sind im laufe der Zeit weniger wichtig geworden.

von tonib am 14.03.2023, 08:42



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weil ich zur Zeit lieber zu Fuß gehe. Ich mag eigentlich gerne Radfahren, aber mit zunehmend Alter, habe ich echt acht vor Stürzen und es ist echt nicht ungefährlich im Straßenverkehr, obwohl Hamburg rel. gute Radwege hat, wie ich finde. Geklaut werden hier Räder auch in Mengen und Parkplätze sind immer so extrem voll. Ich habe seit gut 2 Jahren ein Mietrad, Swampie, welche so gar nicht geklaut werden und wenn, ist es kein Problem. Beste Entscheidung für mich. LG

von Maxikid am 14.03.2023, 09:12



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Ich bin nicht berufstätig, aber mein Mann. Wir wohnen auf dem Land, seine Arbeitsstelle ist 60 km entfernt in einer der nächstgelegenen Großstädte. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln von uns aus nur sehr schlecht zu erreichen - mit Bahn und Bus bräuchte er mehr als doppelt so lange. Außerdem ist die Bahnstrecke hier total marode und müsste dringend grundsaniert werden, es passiert aber leider nichts, was dazu führt, dass die Züge nur sehr langsam fahren können und oft ganz ausfallen. Zum Glück muss er aber nur zweimal die Woche ins Büro und kann ansonsten von zu Hause aus arbeiten.

von Salkinila am 14.03.2023, 10:34



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15km Berg -Tal auf der Bundesstraße. Arbeitszeit bis 22:00Uhr. Zu heiß, zu kalt, zu windig , zu nass.....mir fallen da irgendwie 100 Gründe ein. Der Hauptgrund allerdings ist die Tatsache, dass ich schon als Kind Fahrrad fahren gehasst habe wie die Pest , kam noch vor Schlittenfahren

von memory am 14.03.2023, 11:58



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müsstest Du auf der Bundesstraße fahren oder hat die einen separaten Radweg?

von tonib am 14.03.2023, 13:38



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Ich müsste direkt auf der Bundesstraße fahren. Deswegen gibt es hier auch ein " auf keinen Fall " für die Kinder.

von memory am 14.03.2023, 13:58



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Mich hielte ein Nichvorhandensein sicherer Radwege ab. War heuer wieder den ganzen Winter nur mit Rad unterwegs (hier schneit es selten) und immer nur auf Radwegen, ganz selten Straßen. Und Nachts durch den Park, zu meiner Studienzeit problemlos möglich, mache ich aus Sicherheitsgründen nicht mehr. Dann Taxi oder Auto.

von Lauch1 am 14.03.2023, 13:13



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Der Weg ist zu kurz - unter 200m - bei 500m würde ich das Rad nehmen.

von Lena_1922 am 14.03.2023, 13:14



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Bei mir sind es einige Faktoren Der wichtigste ist die Zeit,Kind Klein geht in eine Kita insgesamt 8km Fahrstrecke in die falsche Richtung,vom frühesten Zeitpunkt wo ich sie hinbringen kann bis Arbeitsbeginn reicht die Zeit einfach nicht Obendrein gibt es hier kaum gescheite ausgebaute Radwege,auf der Straße trau ich mich nicht zu fahren so wie hier teils gerast wird,und ich wohne im Bergischen,ohne E Bike wäre ich definitiv zu unsportlich Mein Job ist dazu anstrengend,ich bin Krankenschwester in der häuslichen Pflege,an ganz miesen Tagen laufe ich zusätzlich zur Arbeit etliche Etagen Treppen(mein Record waren 52 Etagen in einer Tour) Abends hätte ich obendrein schiss,da hab ich schon mit dem Auto bei den letzen Patienten ein mulmiges Gefünl,wäre erst gegen 23 Uhr daheim Dafür versuche ich alle Strecken möglichst sinnvoll zu nutzen,fahre auf dem Weg hin die Großen an der Schule vorbei,hab , wenn weggebracht werden muss Altpapier und co im Wagen und fahre dafür keine extra Strecken,genau wie fürs einkaufen Bei mir an der Firma steht eh nichts sicher,ich hab auch schon mehrfach zerstochen Reifen am Wagen gehabt,räder werden geklaut ,an einem Auto wurde so ziemlich alles was aussen halbwegs unsicher montiert ist abgezogen,Embleme, Zierstreifen... Wenn möglich fahre ich aber mit dem Dienstwagen,das ist immerhin ein e Auto,solange ich mehrere Tage am Stück arbeite kann ich ihn auch privat nutzen

Mitglied inaktiv - 14.03.2023, 22:39



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Zur Zeit arbeite ich nicht, aber zu meiner letzten Stelle bin ich öfter mit dem Fahrrad (ohne E) gefahren. Da das 50 Minuten Fahrzeit waren, habe ich mir das aber bei stärkerem Regen, Schnee oder Kälte gespart. Außerdem ging es bei mir fast nur durch den Wald, was einerseits schön war, weil es autofrei mit nettem Ausblick war. Andererseits kann man dann aber nicht mehr fahren, wenn es stürmt, und im Dunkeln ohne Straßenbeleuchtung wollte ich das auch nicht. Bei meinem Arbeitgeber konnte man das Fahrrad in vernünftigen Ständern mit Dach abstellen. Geklaut wurde da normalerweise nichts. Für richtig teure Fahrräder hätte man Zugang zu einem eingezäunten Abstellplatz bekommen können. Faktoren, die mich abhalten würden, zur Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren, sind: - zu weite Strecke - bergige Strecke (ohne E-Bike) - Strecken mit viel Autoverkehr, wo man auf der Straße fahren muss - Landstraße ohne baulich getrennten Radweg - Risiko, dass das Fahrrad gestohlen wird

von kea2 am 15.03.2023, 08:01



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Bekäme mein Kind, welcher im September mit dem dualen Studium anfängt. Zum Job würde das auch ganz gut gehen. Es gibt hier einen, jedoch unbeleuchteten, Fahrradweg. Zur Hochschule wäre der Weg zu lang. Ich hab das Büro im Haus. Mein Mann eine viel zu lange Wegstrecke. Ich fahre Fahrrad wenn ich weiß, dass es mit Autostellplätzen knapp ist. Oder zu alltäglichen Dingen, die transportarm sind. Also zum Arzt zur Vorsorge oder zur Behörde. Grundsätzlich wohnen wir hier ländlich. Da geht nichts ohne Auto.

von Caot am 15.03.2023, 08:10



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Ich muss morgens zuerst das Kita-Kind wegbringen. Natürlich entgegen gesetzt zur Arbeitsstelle. Danach 18km zur Arbeit - Autobahn. Würde ich das mit dem Fahrrad machen, ginge das ja nicht über die Autobahn also Land- und Bundesstraßen ohne Radweg oder Seitenstreifen. Lebensgefährlich. Daher Auto. Auf dem Rückweg fahre ich immer gleich noch einkaufen, damit ich deswegen nicht nochmal los muss. Mein Partner fährt bei guten Wetter bzw. von Frühling bis Herbst mit den Rad auf Arbeit (4km) und holt bzw bringt Junoir auch so. Er ist auch am überlegen sein Auto (unsere Familienkutsche) abzugeben.

von sunshine59 am 15.03.2023, 08:39



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Ich würde gerne Mal wieder Fahrrad fahren, aber, was mich abhält: - zu wenige Fahrradwege - Fahrradwege, die plötzlich mittendrin aufhören - Fahrradwege, die man sich mit Fußgängern teilen muss - Fahrradweg oft zugestellt mit parkenden Autos oder Mülltonnen uswusw Fazit: Es ist mir zu gefährlich in der Stadt. Im Urlaub z.B. Niederlande, aber gerne. Da sind ganz andere Voraussetzungen zum Fahrrad fahren.

von Streuselchen am 15.03.2023, 09:14



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Bei mir ist das Büro einfach zu weit weg. Ich fahre Zug und für die "letzte Meile" habe ich ein Zweit-Fahrrad am Ziel-Bahnhof stehen, dort gibt es ein Fahrradparkhaus. Ansonsten bin ich oft im Home Office. Innerhalb der Stadt an meinem Wohnort erledige ich alles mit Fahrrad oder zur Fuß - Einkaufen, Kita usw. Was mir das Radeln verleidet sind die Themen, die hier zum Teil schon genannt wurden: Schlechte oder gar keine Fahrradwege, die einfach enden, im Winter nicht geräumt sind, im Herbst liegen Blätter drauf und alles ist rutschig, Autos überholen ohne Abstand, hupen einen an, weil man den Radstreifen nutzt. Vor dem Kindergarten kommt man mit Rad kaum zum Eingang durch, weil zur Hauptbringzeit alles zugeparkt ist. Wetter stört mich eigentlich nur bei Eisregen.

von Cpt_Elli am 15.03.2023, 10:07



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Ich habe kein Auto, aber ich fahre auch nicht gerne Fahrrad. Das Fahrrad ist einfach nicht mein Lieblings-Fortbewegungsmittel. Ich laufe zur Arbeit. Ich laufe generell sehr gerne. Wann immer es möglich ist, dann laufe ich. Und wenn es wirklich mal stark regnet, dann fahre ich mit dem Bus. Oder natürlich für weite Strecken.

von Frida19 am 16.03.2023, 11:39



Antwort auf Beitrag von Frida19

26 km ( aber nur mit Autobahn ) H und R... wie soll ich das leisten ? Dann noch verschwitzt oder gar pudelnass da ankommen , und das bei Sonne, Wind, Sturm , Hagel, Regen ??? Nein... darauf habe ich überhaupt keine Lust... also nehme ich das Auto. Würde ich wirklich nur machen, wenn es gar nicht anders gehen würde. Natürlich dann nicht über die Autobahn

von ak am 16.03.2023, 17:34



Antwort auf Beitrag von ak

Hier sind es 40 km, entweder Autobahn oder extrem volle Bundesstraße...da wäre Radfahren Selbstmord.

von Anni3 am 16.03.2023, 20:16



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Ich fahre immer mit meinem Auto zur Arbeit, sind zwar nur 12 km aber ich könnte nur Landstraße ohne Radweg fahren. Viel zu gefährlich. Zudem sind es ca. 150m Höhenunterschied. Ich bzw. wir, erledigen alles mit dem Auto. Mit den Mountainbikes fahren wir nur im Wald. E-Bike besitzt in unserer Familie keiner.

von mirage am 17.03.2023, 19:43



Antwort auf Beitrag von tonib

Würde sehr gerne mit dem Rad fahren, aber meine Arbeitstelle ist 25 km weit weg. Die von meinem Mann auch. Ich wohne sehr ländlich. Es fährt kein Bus oder Bahn zum Arbeitsort. E Bike finde ich sehr teuer, kann ich mir nicht leisten.

von Mika82 am 19.03.2023, 11:01



Antwort auf Beitrag von tonib

30 km eine Strecke und keine Zeit für lange Wege denn das sind direkte Bundesstrasseentfernungen, Rad wäre weiter und quer durch ne Großstadt

von Ellert am 20.03.2023, 11:27



Antwort auf Beitrag von tonib

Wenn die Kinder kein Mamataxi mehr brauchen, werde ich wieder mit dem Rad die 12 km und 100hm zum Bahnhof fahren um in den Zug zur Arbeit zu steigen (ich habe 55km Weg). Aber bis dahin schaffe ich es zeitlich nicht, vom Bahnhof nach Hause zu fahren, Kinder einzuladen und irgendwohin zu bringen oder aber es geht logistisch nicht, zwei Kinder mit Instrumenten auf einem Fahrrad nach Hause zu transportieren oder oder oder. Manchmal, ganz selten, ergibt sich eine Gelegenheit, dann mache ich das tatsächlich mal, aber regelmäßig ist noch nicht drin.

von blubb12 am 21.03.2023, 11:58



Antwort auf Beitrag von tonib

Einfache Antwort: Ich besitze nichtmal ein Fahrrad, mein Mann auch nicht. Nur mein Sohn hat eins, aber ein normales zum Treten. Ich hasse Fahrradfahren! Ich habe gerade mal etwa 300 m bis ins Büro. Mein Mann fährt mit dem Auto einfach 22 km, teils Autobahn. Wir haben ein Auto mit "nur" 80 PS und das wird für den Arbeitsweg benutzt und einmal die Woche zum Einkaufen in der Nachbarstadt, der Rest wird hier vor Ort zu Fuß erledigt. Uns reicht eine Tankfüllung (50 l) ca. 6 Wochen. Jetzt war mein Mann längere Zeit krank (Krankenhaus + Reha) und der Tank hielt 3 Monate. Wir gehören nicht zu den Menschen, die Elterntaxi spielen oder die 300 m bis zum Bäcker fahren. Solche Leute gibt es leider :-(

Mitglied inaktiv - 24.03.2023, 23:29



Antwort auf Beitrag von tonib

Nichts. Ich fahre seit gut anderthalb Jahren täglich mit dem E-Bike zur Arbeit. Vorher bin ich entspannt mit der Straßenbahn gefahren, aber das war mir dann in der Coronazeit irgendwann zu anstrengend. Sechs Stunden mit Maske unterrichten und dazu nochmal morgens und nachmittags jeweils mindestens 20min mit Maske in der Bahn - als es warm wurde, war mir das mit Asthma echt zuviel. Also habe ich anfangs den E-Roller genommen, das ging aber mächtig auf den Rücken, dann normales Fahrrad und da sowieso mal ein neues Rad fällig wurde, hab ich mir dann ein E-Bike gekauft. Mit dem Auto zur Arbeit ist mir zu teuer, da ich an der Schule fürs Parken bezahlen müsste. Da würde ich in der Woche mindestens 25 - 30 Euro allein fürs Parken lassen.

von platschi am 27.03.2023, 18:55



Antwort auf Beitrag von tonib

25km einfache Strecke, da fehlt mir die Zeit für (selbst mit E-Bike zu lange).

von lejaki am 02.04.2023, 21:22



Antwort auf Beitrag von lejaki

Wäre komplett über Landstraßen von Dorf über Dörfer zu Dorf, zwar Radwege aber ohne Beleuchtung.

von lejaki am 02.04.2023, 21:25