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Trotzanfall - Wer bietet mehr?

Rund ums Kleinkind
Trotzanfall - Wer bietet mehr?

Bärenmama2016

Ihr Lieben, ich muss mal ein bisschen aufgebaut werden. Hab heute einen HORROR Trotzanfall von meinem Sohn (fast 3) hinter mich gebracht. Los gings im Laden, da hab ich erst mal schnell bezahlt und eingepackt, damit das schreiende Kind nicht alles zusammenbrüllt. Auf dem Parkplatz ging es weiter. Ich hätte den (Gift-)Zwerg gerne einfach toben lassen, aber erstens war die Baby-Schwester dabei (sooo geduldig zum Glück) und zweitens wollte der kleine Mann immer wieder losrennen in Richtung Laden. Geht halt nicht auf dem Parkplatz, auf dem Autos fahren. So hab ich unter größten Anstrengungen das schreiende Kind, das sich mit Händen und Füßen gewehrt hat, und die Kleine im Maxi Cosi zum Auto bugsiert und es dann eine knappe halbe Stunde darin toben lassen. Anschnallen ging nicht, so musste ich halt warten... Natürlich direkt vor dem Fenster. Hab immer wieder die Autotür aufgemacht und erklärt, dass wir erst losfahren, wenn er sich anschnallen lässt... Horror. Die Blicke mancher Menschen waren ganz schlimm. Umso toller die Frau, die mir Hilfe anbot und dann den Einkaufswagen mit Babyschale die letzten Meter zum Auto schob, damit ich beide Hände frei hatte um mein Rumpelstilzchen festzuhalten. Ich war ihr so dankbar. Jetzt baut mich mal auf bitte.. Was waren eure Lieblingsszenen mit Trotzkind?


Baerchie90

Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Wir waren mal mit Sohnemann einkaufen, nur ein paar Teile aus dem Aldi, der Laden war brechend voll, Sohnemann (zwischen 2 & 4 Jahre alt) kränkelte etwas. Wir kamen bis zur Gemüseabteilung, dann ging gar nichts mehr, er weinte, schrie und tobte, ohne das ich wußte wieso. Normalerweise hab ich mir in solchen Momenten das Kind "untern Arm geklemmt" und bin erstmal in eine ruhigere Ecke"geflüchtet", das ging in dem Moment aber aufgrund der Leute nicht. Also habe ich mich auf den Boden neben ihn gesetzt und gewartet. Irgendwann kam er dann zu mir, wir kuschelten noch ausgiebig (während alle Leute einen Bogen um uns machten ). Zwischenzeitlich erledigte mein Mann mit Baby-Tochter dann den Einkauf und sammelte uns anschließend wieder in der Gemüseabteilung ein. Ich habe Sohnemann erst zur Kasse und dann auch noch zum Auto getragen. Das ist jetzt ein paar Jahre her, aber ich fand diesen Moment dennoch irgendwie toll, da ich das erste Mal ganz bewusst auf die Meinung der anderen Menschen pfiff und einfach das machte, was sich gerade gut für uns anfühlte.


Bärenmama2016

Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Respekt dafür, dass du die anderen so ausblenden konntest. Mir steckt das leider total in den Knochen, dass ich das immer mitdenke (wie nehmen uns die anderen gerade wahr?), und das ist vor allem mit Kind manchmal ziemlich daneben). Ich arbeite dran...


Okypete

Antwort auf Beitrag von Baerchie90

2 Erwachsene gehen mit 2 Kindern in den Laden. Ganz ehrlich da geht dann ein erwachsener in den Laden holt schnell die paar Teile und der andere bleibt mit den Kindern drausen. Ich kann das Familienevent einkaufen Lebensmittel mit der ganzen Familien nicht versehen.


Bärenmama2016

Antwort auf Beitrag von Okypete

Hihi, das stell ich mir gerade lustig vor. "Schatz, hier hast du die zwei Kinder. Wartet mal bitte kurz vor dem Laden, während Mami alleine einkaufen geht."


Baerchie90

Antwort auf Beitrag von Okypete

Wir sind damals oft gemeinsam einkaufen gegangen, einfach damit jeder sich das aussuchen konnte, was er haben wollte, oder auch weil wir gerade auf dem Heimweg von irgendwas waren und dann nicht nochmal extra los mussten. (Zu der Zeit wohnten wir 20 Minuten mit dem Auto von der nächsten Einkaufsgelegenheit weg). Im Auto warten fand ich immer blöd, zumal die Kinder da auch schnell quarkig wurden. Als die Kinder noch ganz klein waren, war es halt auch unkompliziert zu viert durch den Laden zu tingeln, da saßen sie im Wagen und bestaunten alles was in den Wagen wanderte oder waren in der Trage bzw auf dem Arm. Kompliziert wurde es erst mit zunehmendem Alter. Inzwischen legen wir die Einkäufe auch anders, entweder gehen wir einzeln oder wenn die Kinder im Kindergarten sind. Zu viert sind wir eher selten unterwegs um Lebensmittel zu holen, aber doch, manchmal kommt es immer noch vor.


Gordovan

Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Nun gut, ich bin mit dem Zwerg nur alleine. Ich gehe fast immer mit ihm allein einkaufen. Aber erst seit seinem Alter von 4 Tagen bis jetzt mit nur 20 Monaten. Da sind Trotzphasen noch nicht so ausgeprägt. Oder mache was anderes mit ihm, während Mama in Ruhe einkaufen geht. Oder gehe schon schlafen, bei uns haben die Läden auch nach 8 auf bis 10. Oder gehe schwimmen. Also ehrlich, ich verstehe das nicht. Bei 3 Kindern ist es natürlich wesentlich schwieriger, das ist klar.


Mystical

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Du Arme. Das hört sich sehr stressig an. Mir fällt spontan nur ein öffentlicher Trotzanfall ein. Die große Tochter war da recht früh dran mit den schlimmen Anfällen, aber zum Glück meist nur daheim. Einer hat sich eingeprägt, weil ihr Spielzimmertisch quer durchs Zimmer flog, obwohl sie immer sehr genau und sorgsam mit ihren Sachen umgeht. Im Laden hatten wir nur einmal das bilderbuchmäßige der Länge nach auf den Boden schmeißen - wegen einem Putzmittel. Die Kleine trotzt zum Glück nicht ganz so offensiv. Die bockt dann eher und bleibt wie angewurzelt stehen. Leider funktioniert da auch nicht das typische "Gut, dann gehen wir ohne dich". Die bleibt stehen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Im Kindergarten. Sie sollte 3(!) Teile wegräumen. Ich war rechtzeitig da, gegangen sind wir als letztes. Das Bobby Car wurde regelrecht durch die Gegend getreten, Schaufel und Eimer geworfen. Sie warf sich immer und immer wieder auf den Boden, mit den Knien zuerst. Nach 45min. war dann endlich alles eingeräumt. Und auf dem Weg nach Hause(15 min. Fußweg normalerweise, 60min. haben wir gebraucht) ging es dann weiter. Inkl. anschreien, ich tue ihr weh und soll sie loslassen, regelmässigem Hinwerfen, um sich treten und schlagen... Ich war dann so genervt, dass ich sie wie einen Sack über die Schultern "warf" und die letzten 100m so trug. Nicht ohne getreten und gehauen zu werden. Solche Anfälle hatten wir regelmässig, bis sie etwa 7 Jahre alt war. Jetzt ist sie 13 und mir graut vor dem Pubertätshöhepunkten... "Toll" war, dass sie durch das ständige sich hinwerfen überall blaue Flecke hatte. Knie, Beine, Arme und wir zwei Tage später zum Kinderarzt mussten. Der mir glatt vorwarf, ich würde das Kind misshandeln. Den Vorwurf nahm er keine zwei Minuten später zurück, als mein Kind "austickte" und er mit eigenen Augen sah, wie heftig sie sich selber körperlich wehtut. Mein Kind war nicht nur trotzig, sondern da mischte auch noch gut eine ordentliche Portion Jähzorn mit.


Bärenmama2016

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Puh, das hört sich echt extrem an. Wie gut, dass ihr aus der Phase schon lange raus seid.. Ich höre oft: wenn Kinder im Kleinkindalter so rebellisch sind, verläuft die Pubertät entspannter. Vielleicht wird das bei euch ja auch so sein.. Ich drück die Daumen!


wolfsfrau

Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Mein großer konnte das auch wunderbar.... Zwei Situationen sind mir im Gedächtnis geblieben: Wir sind beim Aldi und das Kind brüllt so, dass es sich übergibt. Mitten in den Gang. Ein anderes Mal hat er beim spazieren gehen losgelegt. Es kam dann ein Mann aus seinem Haus, weil er dachte, ein Kind wäre angefahren worden... Viel Geduld und Kraft! Achso, er ist jetzt fast 18, die Pubertät haben wir bis jetzt ganz gut überstanden


Holzkohle

Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Supermärkte scheinen ja magische Orte für Trotzanfälle zu sein. Mein Sohn war 4 oder 5, als er einen Wutanfall bekam. Wir hatten damals immer die Abmachung, dass er sich beim Einkaufen EINE Sache aussuchen darf. Diesmal waren es eben zwei. Eine Brezn und etwas Süßes. Als ich meinen Sohn auf unsere Abmachung hinwies, legte er das Süße in den Wagen und biss von der Brezn ab. Die schlaue Rechnung ging mit mir aber leider nicht auf, und so musste mein Sohn das Süße wieder ins Regal zurück legen. Dabei bekam er so einen Wutanfall, dass er mit ausgebreiteten Armen durch das Süßwarenregal tobte und die KOMPLETTE untere Reihe auf mehrere Meter ausräumte...und sich heulend davor setzte. Er musste dann unter den wachsamen Augen des Marktleiters, der uns GsD schon kannte, das Regal wieder einräumen. Oh, und kluge Sprüche bekam ich auch. Eine ältere Dame meinte zu mir "nun lassen Sie ihn doch" - äh nein? Die zweite Situation, die mir immer noch im Kopf rumschwirrt, hatten wir in der Türkei im Hotel. Sohn war auch so 4, 5. Im Miniclub wurden die Kinder lustig angemalt. Mein Sohn kam vom Hals bis zu den Haarspitzen komplett pechschwarz angemalt wieder. Und wollte in den Pool. Das ging natürlich nicht. Gebrüll und Geschrei. Ich hab ihn dann unter den Arm geklemmt und bin aufs Zimmer. Heute lustig, damals hochpeinlich.


Lillyfee236

Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Da musste ich gerade herzhaft lachen - nicht böse gemeint! Wir haben auch so einen Wutzwerg zuhause und ich weiß, dass man das in der Situation selbst überhaupt nicht komisch findet, aber wenn man es so liest, ist es doch fast schon wieder witzig, welchen Wahnsinn man als Eltern mit seinen lieben Kleinen so Tag für Tag erlebt


dhana

Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Oh, ja, ich glaube das Theater kennt jede Mutter. Ich war mal mit 3 Kindern beim einkaufen - der Große 6J, der Mittlere 3,5 und der Jüngste 1,5 Jahre (konnte noch nicht sicher laufen) - oder so. Der Große will nicht mehr in den Einkaufswagen - ok, versteh ich, aber dann soll er bitte beim Wagen bleiben. Der Mittlere will immer das was der große Bruder macht - und wollte dann auch nebenher laufen. Und der Jüngste wollte dann auf gar keinen Fall IM Einkaufswagen bleiben, sondern immer wieder aufstehen und rausklettern. Ich gebs zu, ich war irgenwann auch nicht mehr megageduldig weil jedesmal irgendein Kind irgendwas anschauen wollte, oder spielen wollte, oder sonst was wollte - dazwischen der Kleinest, mit einem Mega-Trotzanfall weil er nicht im Wagen bleiben wollte (aber wirklich laufen konnte der ja auch noch nicht. Als wir endlich auf dem Parkpatz waren und zum Auto unterwegs - ständig die Augen überall, damit kein Kind irgendwo vor das nächste ausparkende Auto läuft, steht der Kleine wieder tobend auf und im letzen Moment hab ich ihn noch am Oberschenkel erwischt, bevor er Kopfüber aus dem Wagen gesegelt wäre und mit dem Kopf auf den Boden geknallt. Und genau in dem Moment mosert mich eine ältere Frau von hinten an ich soll mein Kind nicht so misshandeln und wenn ich den nicht sofort loslassen würde, dann zeigt sich mich an... ähm - wenn ich losgelassen hätte - kopfüber.... Boden und so??? Danke - an dem Tag war ich auch echt bedient. Gruß Dhana


Mirilo

Antwort auf Beitrag von dhana

Ja, und wen sie einen nicht anmeckern, weil man zu streng ist, dann deshalb, weil man nach seiner Pfeife tanzt und gerade einen kleinen Tyrannen heranzieht...


Anja1712

Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Oh ja, hier auch beim Einkaufen. So vor 2 Monaten etwa (4 Jahre alt). Wir gehen durch die Gänge und er bleibt stehen und will UNBEDINGT das eine da haben. Ich wollte aber nicht, dass er das nimmt und habe ihm was anderes angeboten. Wollte er nicht und fing dann vom Feinsten an zu toben und zu heulen. Ich bin dann erst mal weiter, noch paar Sachen in den Korb legen. Danach wieder in 'seinen' Gang Richtung Kasse gegangen - er weiter getobt. Dann sah er, dass ich das was ich ihm angeboten habe, aufs Band gelegt habe, fing er an zu wüten, dass ich das zurückbringen soll (auch nachdem ich schon bezahlt habe), da er das ja gar nicht haben will. Ich habs natürlich in meinen Korb eingepackt und bin dann raus Richtung Auto. Der Zwerg stand die ganze Zeit am Eingang und schrie weiter ich soll das wieder zurückbringen. Ich bin dann wieder Richtung Eingang (ca. 10 m neben meinem Auto) gegangen und wartete auf ihn. Eine Frau kam aus dem Laden und entgegnete nur "Sie tun mir leid". Dann ist er so ganz langsam und widerwillig mit zum Auto gekommen. Er bockte dann im Fußraum hockend weiter und wollte partout nicht auf seinen Sitz. Das ging nochmal so 10 min, dann meinte ich, wenn er sich jetzt auf seinen Sitz setzt und sich anschnallen lässt, dann werfe ich das - was er nicht haben wollte - weg. Er beruhigte sich dann und ich konnte ihn anschnallen, habe so getan als ob ich das andere weg schmeiße (habe ich natürlich nicht gemacht) und bin losfahren. So und jetzt ratet mal was er haben wollte, als wir zu Hause ankamen?


Bärenmama2016

Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Boah, da sind ja Geschichten dabei.. danke fürs teilen! Irgendwie tut es gut zu hören, dass es anderen auch so geht. Ich hab mich von dem letzten Trotzanfall übrigens schon soweit erholt, dass ich heute mit dem Großen wieder zum Supermarkt bin, allerdings unter erleichterten Bedingungen (ohne Baby, früh morgens - also fit und wach). Vorher ne kurze Ansprache, was ich erwarte. Und was soll ich sagen - das Kind hat gehört, keine Probleme..


Hurch

Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Solche Geschichten von anderen zu hören hilft sehr finde ich! Im Restaurant, Kind leider schon recht müde, mittags. Knapp 3 Jahre alt, ist gar nicht lange her. Kind spielt in der tollen Spielecke und wird mehrfach darauf hingewiesen, dass Papa schon seine Suppe hat und er mitkommen soll, wenn er Suppe mitessen möchte. Nein, danke (tatsächlich nein danke) ich spiele noch, will gar keine Suppe. Gut, dann isst Papa die Suppe auf und ich hole dich wenn die Spaghetti da sind. Gut, passt. Dann sind die Spaghetti da, Kind wird wieder aufgefordert zum Tisch zu kommen zwecks Essen. Das Gebrüll geht los bei Tisch, weil wo ist die Suppe, er will Suppe, Spaghetti will er nicht (wurden natürlich auf seinen Wunsch hin bestellt) usw Usf. Langsam fühlten sich die anderen Gäste natürlich schon sehr gestört, was ich gut verstehe. Der Papa hat ihn dann strampelnd und protestierend genommen und ist mit ihm ins Auto. Das hat furchtbar ausgesehen, er hat sich nach Kräften gewehrt und gebrüllt. Ich hab dann mal schnell gegessen und meinen Mann dann abgelöst im Auto, damit er auch essen kann. Insgesamt also ca 30 min Randale vom Feinsten im Auto (viele schräge Blicke von Passanten inklusive), gefolgt von verheultem kuscheln und so dann einschlafen. Mein Mann kam dann mal nachsehen, ist wieder rein, zahlen, Kind in den Sitz, heim fahren. Leider schlief er im Auto nur so lange bis wir zu Hause in die Garage sind, also hat er ca ne halbe Stunde geschlafen statt üblichen 1,5h. Der restliche Tag war somit auch nicht viel anders.. Ein anderes Mal ist sein Onkel mitgekommen ihn im Kiga abliefern, da ich den danach direkt zu einem sehr wichtigen Termin ins KH bringen musste. Kiga abliefern war eigentlich bis dahin nie ein Problem, an dem Tag wäre er lieber mit ins Krankenhaus gekommen und hat das Theater seines jungen Lebens aufgeführt deswegen. Ich musste trotzdem mit dem Onkel los, die Pädagogin hat ihn genommen, er hat sich an mir festgekrallt. Ich hab vom Auto aus dann angerufen nach ca einer halben Stunde. Die Pädagogin meinte er hätte sich nach ca 10min beruhigt. Ich hab mich dafür gehasst ihn so dort zu lassen. Spannend finde ich bei meinem Kind, dass er später über solche Aktionen redet. Ich glaube es ist schrecklich für ihn und er erinnert sich lange daran.


Bärenmama2016

Antwort auf Beitrag von Hurch

Meiner hat heute auch über seinen Trotzanfall von vor ein paar Tagen gesprochen, ich war ganz überrascht. Er meinte, es wäre so anstrengend gewesen im Laden, als ich so geschimpft habe.. Da konnte ich nur zustimmen.


Hurch

Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Arg, irgendwie. Und einmal, als ich gemeint habe er könne sich jetzt aber wirklich schön langsam mal wieder beruhigen heulte er tatsächlich "ich will ja aufhören, aber es geht nicht" Das war echt ein Moment für mich..


Bärenmama2016

Antwort auf Beitrag von Hurch

Ja, eigentlich weiß man das ja auch, dass die Rollläden einfach unten sind und nix mehr geht in dem Moment, und dass es ganz furchtbar anstrengend ist. Manchmal hilft mir das, so eine Situation etwas verständnisvoller hinzunehmen... Schon krass, wenn die Kinder das auch so selbst reflektieren können.