Splitter im Fuß

mein sohn hat 3 in der handfläche. wir haben das problem immer wieder mal, normalerweise lassen meine jungs mich die rausfischen aber bei denen geht es partout nicht. abwarten, beobachten, unterstützend siliea d12 oder c30 globuli geben (tagsüber immer wieder mal bei d12 5stck pro gabe oder bei c30 3 stück) - silicea unterstüzt ausleitung. falls es dick, heiß, eitrig wird, ab zum arzt, ansonsten geduld. nicht dran rumdrücken, das maht es oft noch schlimmer. sauber halten mit sepso (apotheke) oder sonstigem, octinisept o ä.

Hej! Also zum Arzt würde ich mit einem Splitter nur gehen,wenn er z.B. wie bei meiner Tochter mal tief unter einem Nagel sitzt o.ä. Bade den Fuß in "brauner Seife" (Schmierseife, das zieht auch Eiter raus. Vielleicht kannst Du danach auch mit einer Pinzette das Ding rausziehen, ich bin nichtso unbeindgt derAnsicht, man solle einen Splitter - egal welcher Art - einfach drin lassen. Wenn Du ganz ängstlich bist, geh halt zum Arzt, aber sowas kann man meistens wirklich alleinschaffen. Und das erledigt sicher auch der Hausarzt. Gruß Ursel, DK

Hej nochmal! Sicher war es dann doch richtig, daß Du zum Arzt gegangen bist - wie erwähnt habe ich das auch mal mit einer Tochter gemacht, die sich auf einer Freizeit einen (Holz-)Splitter unter den Nagel gerrammt hatte - die Männer, incl. meinem, der dabei war, hatten es nicht so schlimm gefunden, aber nach 2 Tagen sah mir das doch uz heftig aus --- Notaufnahme (so ist das hier...) Ich habe allerdings bei uch jetzt auch gelernt, daß der Hausarzt nicht (mehr) Kinder behandelt, behandeln darf? Was ist dennd as dann für ein Hausarzt? Hier MUSS man mit ALLEM zum Hausarzt, Fachärzte gibt es nur sehr wenige und dann auch nur auf Überweisung (Ausnahme Zahn-. und Augenarzt). Und natürlich behandelt der Hausarzt dan ndie ganze Familie, und das wiederum finde ich toll - der kennt wirklich alles und kan im Zusammenhang schauen. Neulich erst grüßte er mich im Beisein meiner Tochter und ich dachte, tja, die kennt er nun auch bald 20 Jahre ...von der Feststellung der Schwangerschaft bis heute. Da finde ich den begriff Hausarzt dann wirklich richtig... Aber wie gesagt, wieder was gelernt. Gruß Ursel, DK

Nagelfeile nehmen paar mal hin und herrubeln und schon ist er weg. Mach ich bei meinem Sohn immer, tut nicht weh klar wird gemeckert aber der muss raus. Danach Jod drauf und fertig.

Nagelfeile nehmen paar mal hin und herrubeln und schon ist er weg. Mach ich bei meinem Sohn immer, tut nicht weh klar wird gemeckert aber der muss raus. Danach Jod drauf und fertig.

....behandeln Erwachsene, Kinderärzte behandeln Kinder. Und jeder darf nur Medikamente an seine "Gruppe" verschreiben. Ich gehe ja auch nicht m Ohrenarzt, wenn ich Bauchschmerzen habe. Ob das gut ist, ist ne andere Frage, aber so isses halt. Ich war letztens mit meiner 2-Jährigen im KH in der Notaufnahme und wurde wieder weg geschickt weil im ganzen KH kein Kinderarzt sei und nur Patienten ab 18 behandelt würden. Dabei haben die eine Entbindungsstation, aber eben keine KINDERstation.

Hej Bine! jaja, das klingt erstmal logishc, i nDtld. bn ich früher auch gleich zum facharzt gegangen. Probelamtisch wurde das, als mein Mann probleme im Knie bekam und kaum laufen konnte und erstmal bei meinem Orthopäden behandelt wurde, mit Einlagen und allem Drum und Dran. Leider lag es aber daran nicht, sondern war eine seltene Bluterkrankung, die ein Internist, zu dem wir eher "zufällig" kamen, dann herausfand. Die mußte natürlich auch ganzanders behandelt werden. Ich halte noch immer das dt. Gesundheitssystem für eins der besten Welt - damit stehe ich übrigens in der gruppe vieler Auslandsdeutschen, egal wosie leben, aber ich kann dem hiesigen Hausarztprinzip wirklich einiges abgewinnen. Der Hausarzt hat nicht nur einen Gesamtüberblick überm ich und meine ganze Familie, sondern eben auchviel mehr medizinisches Wissen und kann mich dann ggf. weiterschicken "im System" - da komme ich dann an die Fachärzte, die es wie erwähnt viel weniger gibt als in Dtld. und meistens auch (nur) in Krankenhäusern. Bislang hatte ich angenommen,daß ein Hausarzt auch inDtld. die ganze Familie betreuen und behandeln kann - wieder was dazugelernt! Gruß Ursel, DK

Ja klar, wenn man Pech hat wandert man von einem Arzt zum anderen bis man den gefunden hat, der die Krankheit behandeln kann. es gibt durch "unser" System kaum noch Ärzte, die den Überblick haben. oft gehe ich ja mit unspezifischen Problemen zum Arzt. Wenn ich vorher schon wüsste, ob ich nen Orthopäden oder Internisten brauche, wäre ich schneller damit. Eigentlich soll das ja auch der Hausarzt entscheiden zu welchem Facharzt man gehört, aber in der Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass Hausärzte grad mal bei Erkältungen wissen was zu tun ist (und meiner sagt dann immer nur lapidar, ich soll halt Salbeibonbons lutschen, danke schön!). Ein Arzt, der die ganze Familie kennt und behandelt? Ein Traum!

Hej nochmal! Naja, Traum... D.h. auch, u hast keinen Gynäkologen, keinen Kinderarzt, keinen Internisten mal eben so. Als ich bei meinem Umzug hierher erwähnte, ich sei vorher nochmal bei allen meinen Ärzten gewesen, incl. Frauenarzt, schauten mich alle erschüttert an: Oje, was fehlte mir denn - mußte ja was Ernstes sein,wenn ich sogar zum Gynäkologen mußte. Vielleicht muß in Dtld. die Tradition des "allwissenden" Hausarztes erst wieder erneuert werden,weil zu lange auf Spezialiserung gesetzt wurde? Auch unser Hausarzt kan nnatürlich irren. Und vor allem gibt es unendliche Wartezeiten - kein Hausarzt hier hat z.B. ein Röntgen- oder gar Ultraschallgerät, d.h. es vergehen oftmals Wochen, bis man auch nur ein Röntgenbild hat - von der darausfolgenden Diagnose und dann auch noch Therapie ganz zu schweigen! Da wird leider auch viel verschleppt. Jedes System hat eben or- und Nachteile, und ich würde mir oft eine KOmbination aus dem deutschen und dem dänischen wünschen. Gruß Ursel, DK

Hallo! Also wir sind dann zum Kinderarzt gegangen. Da ich ihm aber nicht die lange fahrt zu unserem antun wollte (1 Stunde in der Bahn bei der Hitze - nein danke!), sind wir dann zu dem hier um die ecke gegangen. Ich persönlich mochte die Ärztin üüüberhaupt nicht. Und zum Glück hat die auch nur kurz draufgeguckt und dann die Arzthelferin das machen lassen. Habe seinen Fuß 2 minuten in Warmes Wasser halten sollen und dann hat sie mit einer Nadel den Splitter rausgeholt. Mein zwerg war auch richtig tapfer. Bei uns zu hause war er nur am Meckern, weinen und schreien wenn wir da dran wollten. Bei der helferin saß er da als wenn nix wäre. Hat vor sich hingebrabbelt während sie da am rumpulen war und war hinterher stolz wie Oskar das er ein sooo großes Pflaster bekommen hat. Abends musste er seine Kriegsverletzung auch gleich Papa zeigen! Die Stelle tut ihm bei Druck immernoch etwas weh. Aber es ist heute schon nicht mehr geschwollen und nur noch ein wenig Rosa. Aber wie Kinder nunmal so sind, er piekst ständig drauf rum und wundert sich dann warums weh tut! Ich fand das auch nicht in Ordnung das uns der Hausarzt weggeschickt hat. Zumal die ja nichts groß hätten machen müssen. Ne Nadel werden die da ja wohl auch haben und ich bin früher auch nie beim Kinderarzt gewesen sondern von Anfang an mit beim Hausarzt meiner Mutter gewesen. Aber naja, ich hatte ja Glück das es hier noch diese Kinderärztin direkt um die ecke gibt. Wäre es n Husten oder so gewesen wäre ich auch gar nicht zum Hausarzt gegangen, aber ich dachte mir eben das ist so ne kleinigkeit, das schafft der genauso gut wie ein KIA.

Bei uns ist die ganze Familie bei dem gleichen Hausarzt. Ich komme aus Bayern. Ich habe einige Kinderärzte durch und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns alle bei unserem Hausarzt am Besten aufgehoben fühlen. Er macht die U´s bei meiner Tochter und kümmert sich um sie, wenn sie krank ist. Wenn er sich bei etwas unklar ist, dann bekommen wir eine Empfehlung zum Facharzt. Ich habe diese Entscheidung bisher noch nie bereut.