Eliola
Hallo, meine Tochter ist 14 Monate und ich glaube immer mehr dass sie Autistin ist. sie kann laufen und ist bis jetzt normal entwickelt aber sie hat paar Verhaltensweisen die komisch sind. -sie läuft ständig und überall mit dem Nasenspray und votD Flasche rum -sie spielt 2 Minuten mit einem Spiel und dann wirft sie es nur noch rum und freut sich über den Lärm. Wirft läuft hinterher wirft - sie spannt ihren Körper an und flattert mit den Armen bei Freude Wut angst -sie legt den Kopf gern in den Nacken, glotzt die Wand an -manchmal guckt sie verträumt einen Punkt an -sie spricht "da" "brumm" "mamamama" qua qua -sie hüpft gern auf und ab im Stand -sie verzieht manchmal ihr Gesicht kneift alles zusammen -drückt ihr Gesicht gern in Kissen usw rein was dagegen spricht wäre -die zeigt auf Dinge und sagt dabei "da" - bringt mir Spielzeug mit dem sie spielen will, -weiß wo ihr Auge Nase Mund ist -lacht andere an schaut mich öfter während des Spielens an -hebt die arme wenn es hoch will -macht bye bye, hallo, luftkuss, klatscht kann zu aramsamsam tanzen, high five -versteht spiele sehr schnell machen gesunde Kinder auch solche Sachen was ich oben geschrieben habe? Oder ist es wohl echt Autismus?
Ich bin völlig irritiert über diese Frage und frage mich traurigerweise ob die Frage ernst gemeint ist.. Sprich mal mit deinem Arzt. Du müsstest vor ein paar Monaten ja noch ne U Untersuchung gehabt haben.
Wieso soll es nicht ernst sein. Er sagt alles okay. Sobald eine Regression zu sehen ist, zB erlerntes verlernen. Das ist dann auffällig
Dann hast du doch deine Antwort das alles ok ist
Also ich bin keine Expertin, aber nichts von dem was du beschrieben hast klingt für mich ansatzweise unnormal für ein 14 Monate altes Kind. Wenn du dir große Sorgen machst sprich doch deinen Kinderarzt darauf an.
Habe ich.. er sagt solange keine Regression sichtbar ist, is alles okay
Herzlichen Glückwunsch das hört sich für mich nach einem ganz Normalen 14 Monate alten kleinen Zwerg an! Sie entdeckt ihre Welt, träumt gerne mal vor sich hin (wer denn bitte nicht?) drückt ihre Gefühle mit dem ganzen Körper aus. Und Betätigt sich körperlich spürt ihren Körper nich besser durch Kissen etc. Das einzig komische ist das sie an ein Nasenspray herankommt das finde ich eher nicht so ein gutes Spielzeug für Kinder...egal ob leer oder nicht. Viel Freude mit deiner kleinen sie wird noch viele Dinge machen die dir vielleicht komisch vorkommen die für sie aber sehr logisch sind und ihr in ihrer Entwicklung helfen
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es fast lustig, wie Mütter mithilfe von „Dr. Google“ fleißig Eigendiagnosen stellen und völlig absurde Ideen pflegen. Sei mir nicht bös, aber ich spreche mal Klartext: Du hast noch nie wirklich ein autistisches Kind gesehen. Das ist eine schwere geistige Einschränkung, die nicht zu übersehen ist, und die auch der Ki-Arzt bei den U-Untersuchungen sofort bemerken würde. Vermutlich meinst du die aber gar nicht, sondern du meinst Asperger-Autismus. Auch hier gibt es aber viele Auffälligkeiten, wenn auch nicht so schwere. Was du beschreibst, hat aber rein gar nichts damit zu tun. Mädel, hak‘ diese Angst wirklich komplett ab, das ist Quatsch! Und lass um Gottes willen das Internet aus, wenn du Ängste hast, da kommt immer Blödsinn bei heraus. Das Internet kennt keine harmlosen Dinge. Ganz einfach, weil Ärzte, Fach-Magazine und Kliniken dort natürlich nur Krankheitssymptome einstellen, aber keine „Gesundheitssymptome“. Deshalb verzerrt Dr. Google die Wirklichkeit sehr und macht Laien so gut wie immer Angst. Sicher musst du auch generell ein bisschen darauf achten, keine übertriebenen Ängste zu entwickeln. Viele Mütter stolpern ja von einer Angstfalle in die nächste. Wenn das Thema „Autismus“ passé ist, kommt bald die nächste Angst vor irgendeiner Störung oder Krankheit. So etwas belastet aber auch das Kind sehr, es wird verunsichert, weil es die ständigen Sorgen der Mutter spürt. Kinder haben feinste Antennen. Sie wollen souveräne und gelassene Mütter, keine Panik-Mamas. Sonst züchtet man sich eine sog. Angstfamilie heran: Man selbst hat Ängste, die eigenen Eltern vermutlich auch schon, und dann gibt man das Problem fleißig ans Kind weiter. Versuche, diesen Teufelskreis zu unterbrechen. Wenn du generell zu Ängsten neigst, lass dir helfen, bevor du das Thema an dein Kind vererbst, was leider zwangsläufig geschieht, wenn man die Thematik nicht für sich lösen kann. Angststörungen sind sehr gut behandelbar, neigen aber unbehandelt zur Chronifizierung. Ist nicht bös gemeint, gell, wirklich nicht. Ich weiß diese Dinge aus beruflicher Erfahrung. LG
Habe halt auch gelesen dass KISS Syndrom und Autismus oft in der kombi gibt. Auch wenn ich von Kiss lese, sind fast alle Autisten. Naja ihr schiefhals ist behandelt aber das ist doch kein Zufall ....
also mein KISS Kind ist kein Autist. Autisten sehe ich täglich :-) das ist was ganz anderes. Das Verhalten deines, noch sehr kleinen Kindes finde ich nicht beunruhigend. Vertrau deinem Kinderarzt.
Ich habe einen Autisten und nicht ein was, was du beschreibst trifft auf einen Autisten zu.
Ich habe auch einen Autisten. Die große ist 3 und hat ein Gendefekt und deswegen auch Autismus. Sie war auffällig. Meine kleine ist nicht so auffällig wie sie aber sie haben viele Gemeinsamkeiten. Was hatte denn deiner für Auffälligkeiten? Das oben beschriebene kam erst richtig doll seit 3,4 Wochen seit sie in die Krippe geht. Finde das Verhalten total komisch und während der Eingewöhnung habe ich die anderen Kinder beobachtet und die waren "normal"
Dein Kind ist ganz normal, mach dir bitte keine Sorgen. 