Fernsehen bei Kleinkind

Also unser Sohn wird im Oktober 3 und darf auch ab und zu mal Fernsehen. Wir sehen das eigentlich nicht so eng, er darf es ja auch nicht den ganzen Tag. Aber grade wenn man Essen vorbereiten will, oder mal schnell was erledigen muss, dann ist der Fernseher echt ein Segen Ich weiß, jetzt werden wieder alle "Übermuttis"aufschreien, und sagen, dass man das nicht darf etc. aber das ist mir egal. Wie gesagt, es handelt sich dann hier max. um ne halbe Stunde oder so, und ich glaube, das können die Kleinen gut verkraften. Außerdem fängt mein Sohn irgendwann von ganz allein wieder an mit spielen, und dann wird der Fernseher sowieso gleich aus gemacht. Natürlich darf er am Abend dann auch den Sandmann sehen. Wir sind beim Thema Fernsehen ganz locker, und werden es auch weiter so handhaben. Ich glaube wir haben da ein gutes, ausgewogenes Verhältnis gefunden, und unserem Sohn hat es bis jetzt noch nicht geschadet

Bei uns gibts jeden Abend den Sandmann in der Mediathek. Mein Kleiner ist fast 2 und steht zudem voll auf Eisenbahnen. Darum darf er ab und zu (Mama krank, oder er selber krank, ...) manchmal 10-20 min youtube-videos über Dampfloks und Eisenbahen gucken. Da sitzt er davor und sabbert wie wild vor Spannung. Der Rest der im Fernsehn läuft, den finde ich nicht so besonders höchstens vllt mal ne Natursendung über Tiere, sowas ist in dem Alter ja auch schon spannend.

Meine Große wurde schon sehr früh mit dem TV bekannt gemacht, weil sie ab 9 Monaten 2 Tage pro Woche mit ihrem älteren Cousin bei der amerikanischen Oma war. Der Kleine (15 Monate) schaut auch mit fern, wenn die Große (jetzt 9) etwas anschaut. Das lässt sich bei Kleinkindern, die tagsüber wenig schlafen und abends spät ins Bett gehen, nur schwer vermeiden. Die Große zum Fernsehen in den Keller oder unser Schlafzimmer verbannen will ich nicht. Also achte ich wenigstens darauf, dass es nicht zu wild ist. Er bleibt eh nicht lange sitzen. Nur bei Fahrzeugen, Tieren oder Musik schaut er mal kurz wirklich zu. Meine Tochter hat mit Caillou, Lauras Stern, Kleiner Eisbär und Tierdokus angefangen.

Also mein Mini schaut kein Fernseh. Kennt er nicht und braucht es daher auch nicht. Würde Mini aber auch nicht vor den TV setzen, um meine Ruhe zu haben. Das finde ich dann doch befremdlich

Huhu! Meine Tochter fing so mit 2 Jahren mit den Sandmann an, wie ich ihrer kleinen Bruder ins Bett brauchte. Und heute mit 5 Jahren ist sie dabei geblieben. Hier gibt es nur den Sandmann 4-7 mal die Woche. Allerdings guckt sie bei Oma mal Pipi Langstrumpf und co. ! Und so wenn sie krank ist oder so zur Ausnahme gibt es such mal ein ganzen Film oder ne Bibi und Tina Folge. Währe doch ne Rabenmutter würde meine Tochter nicht mitreden können was Elsa im Arendell macht. ;-) Mein Sohn (3 1/2) guckt gar kein TV, gar nix! Keine Geduld und Intresse. Mein 1 1/2 jähriger klebt aber am TV wenn der Sandmann läuft. :-)

meine 6-jährige guckt seit dem vorschulalter 1x pro woche sendung mit der maus. bzw sie darf es sonntags gucken, guckt es durchschnittlich so knapp alle 2-3 wochen. der kleine (2) kennt kein fernsehen. wenn er im haus ist, bleibt der fernseher aus. wenn ich mal ruhe brauche, muss ich warten bis mein mann heim kommt oder wenn die große schwester zuhause ist, bitte ich sie, etwas mit ihm zu spielen. beim kochen etc hilft er mit, also er "hilft" natürlich eher mit.

Mein Sohn ist 3,5 Jahre alt. Seit seinem dritten Geburtstag darf er täglich 30 Minuten fernsehen. Er war da so scharf drauf und ich kann jetzt nach dem Mittagessen ohne Gejammer abräumen und bissl Ordnung machen. Danach geht's raus oder wir spielen was. Er schaut gern Bali, Benjamin Blümchen, kikaninchen oder Feuerwehrmann sam. Für uns ist das ok so.

Unser grosser durfte seit er etwa 2,5 war hin und wieder kleine musikvideos mit Kinderliedern oder Sandmännchen auf dem PC anschauen, ab etwa 4 Jahren schaut er auch längere Sachen (Sendung mit der Maus hauptsächlich), aber nicht täglich und selten mehr als 30 min. Da lasse ich ihn nun länger schauen und auch öfter, da er so ja auch gut deutsch lernt (wir leben im Ausland). wir sehen uns die Sachen meist mit ihm gemeinsam an - zumindest wenn er sie zum ersten mal schaut und sprechen mit ihm darüber. vieles spielt er später auch nach. Wir haben zu hause keinen Fernseher, aber bei den Grosseltern war er auch schon als kleines Kind damit konfrontiert und blieb gern stehen, ich habe das aber versucht zu vermeiden. Seit sein kleiner Bruder da ist "parken" wir ihn auch schon mal vor einem solchen Video, wenn er krank ist oder so - da ist es nicht immer leicht eine ganze Woche auszufüllen mit Aktivitäten, da man ja auch nicht so viel unternehmen kann. Ansonsten ist das streng limitiert - in Hausarbeiten wird er entweder eingespannt oder er spielt allein nebenbei, also das ist bei uns kein Grund. ich finde sehr treffend, was Largo zu diesem Thema schreibt: Das Kind ist beim Fernsehen passiv, es kann sich nicht aktiv am Geschehen beteiligen und keinen Einfluss auf das Geschehen nehmen. Am Fernseher verbrachte Zeit ist somit für die Entwicklung des Kindes eigentlich verlorene Zeit. Natürlich nimmt das Kind keinen sichtbaren Schaden, es gewinnt aber eben auch nichts - im Gegensatz zum aktiven Spiel oder zur Teilnahme am Familienleben (Essen zubereiten, aufräumen usw.). Aber ich lebe auch mit dem Bewusstsein, dass es eigentlich nicht so gut ist, in der Praxis lassen wir genauso manchmal fünfe gerade sein...

Laut Kinderarzt: vor dem 4. Geburtstag GAR KEINE bewegten Bilder. Praktisch darf unsere (jetzt 3,5) bestimmt schon seit 1/2 Jahr samstags und sonntags morgens im Bett bei uns auf dem iPad Pippi Langstrumpf o.ä. schauen. Sie wollte nie Zeichentrickserien o.ä., immer nur Pippi oder den Michel, klare Ansage. De facto sagt sie nach spätestens 20 min, daß sie keine Lust mehr hat und legt das iPad weg. Mit Fernsehen können wir sie nicht locken, der läuft bei uns so gut wie nie, und wir kämen gar nicht auf die Idee, sie da zu parken. Wir haben mal gedacht, wir machen ihr eine Freude mit dem Sandmännchen, hat sie auch gebannt mit Papa geschaut, und am nächsten Tag meinte sie nur ganz cool, daß sie das nicht mehr gucken will. Wenn ich sie mal "parken" will/muss, hat sich bewährt, daß ich ihr das iPad mit Kinderliedern gebe, da kann sie sich die Lieder aussuchen und ein bißchen "rumfummeln", mitsingen, und vor allem: immer da sein, wo ich auch bin. Ein schlechtes Gewissen hätte ich aber nicht, ein Kind in dem Alter ab und an ein paar Minuten fernsehen zu lassen, wenn die Sendung paßt. Kommt immer auf das "Drumrum" an.

Bei uns ist Fernsehen kein Thema.Meine mittlere Tochter ist November 2012 geboren und wenn Interesse da wäre,wäre es auch ok. So zwei - drei Mal die Woche für eine halbe Stunde fände ich in Ordnung.

Mein Sohn *Juli 13 hat bisher noch nie ferngesehen. Beim Opa glaube ich mal kurz Formel1. 5 Minuten bringen ihn sicher nicht um, sind aber genausowenig nötig.

Meine Tochter (3 1/2) darf micky Maus wunderhaus mittags und abends gucken. Finde ich auvh zu viel. Aber ich brauch mittags manchmal meinen schlaf mit sohnemann (16 monate) und abends wenn ivh ihn ins bett bringe die ruhe. Sonst schläft er nicht und sie würde ständig rein kommen oder so. hört ja irgendwann auf... spätestens wenn sie zeitgleich ins bett gehen. ^^