Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist 4,5 Jahre alt und sehr viel draußen unterwegs (Wald, Wiese,...) Nun bekomme ich von vielen Leuten zu hören, dass ich ihn unbedingt gegen Zecken impfen lassen soll. Da ich aber über diese Impfung mehr Negatives als Positives gehört habe, bin ich etwas skeptisch und weiß nicht, was ich machen soll. Eigentlich wollte ich ihn nächste Woche erstmal gegen Meningokokken impfen lassen. Wir wohnen übrigens Nähe Aschaffenburg und ich weiß leider nicht, ob wir in einem Risikogebiet für Zecken wohnen *schäm* Wie sind eure Erfahrungen? Danke und LG Conny
und frag wg. Risikogebiet. Ich habe meine tochter impfen lassen, weil sie auch immer draußen ist und der Kleine (gerade 3) wird geimpft, sobald die Erkältung weg ist. LG Ute
Wir wohnen auch Nähe Aschaffenburg und das zählt (also genauer der Landkreis MIL) seit kurzem zum Risikogebiet.
Ich glaube mittlerweile ist fast ganz Deutschland Risikogebiet und ich denke ein paar Schmerzen nach dem Impfen sind nichtr zu verglecihen mit den Krnakheiten, die die die Borreliose und so einbringen können. Denise 16,5 Moante bekommt ihre erste Impfung in drei wochen. LG buchs
Luischen (23 mon.) wurde schon vor einigen Wochen geimpft! Wir wohnen in einem Risikogebiet und meine Eltern in einem Extrem-Risikogebiet! Sie hatte letztes Jahr schon eine und die war sooooo fuzzi klein, das man sie fast nicht gesehen hat. Borreliose kann man gut durch Antibiotika heilen, FSME nicht! Ach ja, wenn Du wirklich impfen lässt, dann bitte bald! Den 100%igen Schutz hat man erst nach der dritten Spritze und die blöden Viehcher sind jetzt schon unterwegs wie der Teufel! LG
hallo, ist nicht ganz bayern mittlerweile risikogebiet? die imfpung ist nur gegen die von zecken übertragbare fsme! nicht gegen die borreliose. nicht das da missverständnisse aufkommen. wir machen jetzt einen "schnelldurchgang" mit der impfung, da die zeckensaison ja schon begonne hat. alle 3 impfungen im abstand von 1-1-2 wochen und dann in 6 monaten noch eine damit es auch 7-10 jahre anhält. hatten keinerlei nebenwirkungen bei der 1. spritze. (der kia hat mich auch gleich geimpft, ist für erwachsene auch wichtig, da hier fsme meist drastischer verläuft) lg katja
Nein, nicht "fast ganz Deutschland" ist Risikogebiet! Wie man in unten angegebenem Link sehen kann, ist es fast nur der Süden von Deutschland - Bayern und Baden-Württemberg, und sonst nur ganz wenige kleine Flecken. Find ich ein bisschen vermessen, diese beiden Bundesländer als "fast ganz Deutschland" zu bezeichnen... Nix für ungut... LG sun Der Link: http://www.zecken.info/php/modules/service/popup.html?lang=de&bild=M3wBJQDa/8ullqDu36WcnojN14in3qSbnpWVZGicmE6p1rJdsYfsi6q0n+g=
Wir leben nicht im Risikogebiet, aber ne zecke hatte meine Tochter in diesem Jahr auch schon. Das Risiko wird übrigens nur nach FMSE bewertet nicht nach Borelliose. Gegen letztere hilft keine Impfung und die ist auch schon in ganz Deutschland verbreitet und nicht nur in Risiko-Gebieten. LG Pem
impfung., und fsme heilt fast immer (bei kindern) komplikationslos aus. viele ärzte raten ab. es gab gerade bei dieser impfung schon starke nebenwirkungen,der vorige impfstoff hatte ein risiko eines impfschadens,der fast 3 mal so groß war wie eine schädigung durch die krankheit. neue studien wurden nicht veröfentlicht ... lg pitti
Mal ne Frage, woher willst Du wissen, daß neueste Studien nicht veröffentlicht wurden, wenn sie ja nicht veröffentlicht wurden? Nicht böse sein, aber dat würd mich mal intressieren! Desweiteren raten sehr viele Ärzte zu der Impfung und glaub mir, die die ich meine, sind bestimmt nicht von der Pharmaindustrie dafür bezahlt worden! ;-))))) GLG
und auf etlichen seiten stehen vermerke,dass leider keine neuen! studien veröffentlicht sind,so dass man keine aufzeigen kann. dabei dürfte die pharmaindustire mehr als interessiert daran sein,aufzuzeigen,dass die neue impfung angeblich besser verträglich sein soll als die alte. # Die Gefahr, nach einem Zeckenstich in einem Endemiebegebiet einen bleibenden Schaden davonzutragen beträgt ca. 1 : 80.000, die Gefahr eines Schadens durch die Impfung beträgt ca. 1 : 32.000. (Arzneitelegramm 1994), ernste Impffolgen treten bei ca. 1 von 5000 Geimpften auf (Arzneitelegramm 1995). # Im Juni 2000 wurde vom Paul-Ehrlich-Institut die Zulassung des einzigen für Kinder zu diesem Zeitpunkt überhaupt zugelassenen FSME-Impfstoffs TICOVAC® für Kinder unter 3 Jahre vollständig zurückgezogen, Kinder über 3 Jahre durften nur noch bei einem Aufenthalt in einem Hoch-Risikogebiet (im Gegensatz zum normalen Risikogebiet - das einzige Hoch-Risikogebiet in Bayern z.B. ist der Landkreis Passau) „nach sorgfältiger Prüfung des Expositionsrisikos“ geimpft werden (PEI 2000). Hintergrund dieser Zulassungseinschränkung war die auffallende Häufung teilweise schwerer UAWs unter diesem Impfstoff. Die wesentliche Änderung im Vergleich zum Vorgängerprodukt FSME Immun® betraf die Konservierungsstoffe (Thiomersal und Humanalbumin wurden ersetzt), was erneut deren Bedeutung für das Auftreten von Impfstoff-UAWs unterstreicht. # Seit Dezember 2001 ist jetzt ein neuer, für Kinder zugelassener Impfstoff verfügbar. # Interessanterweise fielen die Einschätzungen der Krankheitsschwere bei Kindern in der Zeit fehlender Impfstoffverfügbarkeit auffallend moderat (und damit realistisch) aus, auch von offizieller Seite wie dem RKI („Schwere Krankheitsverläufe werden fast nur bei Erwachsenen beobachtet. Dies wurde in aktuellen Untersuchungen noch einmal bestätigt.“) Dies kontrastierte stark mit dem dramatisierenden und angsterzeugenden Tenor der FSME-Impfdiskussion und -kampagne vor dem TICOVAC-Rückruf. Es bleibt abzuwarten, ob jetzt, da der neue Impfstoff zugelassen ist, die entsprechenden Krankheits- und Bedrohungsszenarien wieder an Dramatik zunehmen... # Die vom Hersteller behauptete bessere Verträglichkeit im Vergleich zum Vorgängerprodukt lässt sich bis jetzt nicht nachvollziehen, da erstens natürlich noch keine umfangreiche Anwendungserfahrung vorliegt und zweitens keine der der Zulassung zugrunde liegenden Studien vom Hersteller Chiron Behring vollständig veröffentlicht wurden (!). und die infos,die die meisten ärzte über impfungen haben,lernen sie meist in weiterbildunsseminare,die von den pharmaherstellern gegeben/gesponsert werden. ich finde es schon bedenklich,wenn selbst zbsp ein "klassischer normaler"arzt in einem risikogebiet!! von der imfpung abrät und sagt,er habe in seiner gesamten praxiszeit nur eine einzige fsme gehabt ... (posting von schwoba papa,der wohl im risikogebiet lebt) infos zur krankheit: # Selbst in den oben genannten Risikogebieten sind im Mittel maximal 1 - 5% der Zecken infiziert, selbst in Endemiegebieten weisen lediglich 0,5 - 6% der Bevölkerung Antikörper gegen FSME-Viren als Hinweis auf eine durchgemachte Infektion auf (DGPI 2000) – das heißt, selbst bei jahrelangem Aufenthalt in Risikogebieten werden nur 0,5 – 6% der Bevölkerung mit FSME infiziert, von denen dann nur maximal 30% leichte, maximal 10% (also 0,05 – 0,6% der im Risikogebiet Lebenden) zentralnervöse Symptome im Rahmen der Infektion entwickeln...(s. u.). # Nach aktuellen Untersuchungen des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) ging in den letzten Jahren der Durchseuchungsgrad erwachsener Zecken in den deutschen Risikogebieten deutlich zurück: Konnte 1997 noch bei 5% der im Schwarzwald und in der Region Passau untersuchten Zecken FSME nachgewiesen werden, war es in den letzten Jahren nur noch bei ca. 1% der erwachsenen Zecken - das bedeutet, dass 99% der Zecken auch in Risiko- oder Hochrisikogebieten (Passau) keine FSME übertragen. Eine Erklärung für dieses Phänomen gibt es bis jetzt nicht. (DÄ 2003) soweit ich weiß ist das risiko,selbst wenn es sich um eine infizierte zecke handelt,extrem gering,wenn man sich abens durchguckt und die zecken relativ zeitnah entfernt... lg pitti
Ich find ja schön, daß Du meine Heimat (Passau) erwähnst, bin 25 km davon aufgewachsen und in Passau zur Schule gegangen! Wir (ganze Familie, Verwandte, Freunde und Bekannte) wurden alle geimpft und das so früh wie möglich! Bis heute kenn ich keinen einzigen Fall, der diese Impfung nicht vertragen hat, weiß aber einige Fälle in der Umgebung, die heute noch Probleme haben aufgrund eines Zeckenbisses! Ich lass mich öfter mal gern überzeugen, aber in diesem Fall ist für mich persönlich die FSME-Impfung nicht wegzudenken! GLG und Knutschiii
als erwachsener würde ich es viell.machen,aber da fsme fast immer ohne komplikationen bei kidnern verläuft,würde ich es nicht machen bei so kleinen menschen. ;0) viele grüße aus bielefeld (ohne viel zecken *ggg*) lg pitti
Ich verfolge öfters deine Postings und stimme meist mit dir überein. Ich kann mir vorstellen, dass dich diese Seite interessieren könnte: http://www.kent-depesche.com/ Als ich im Februar bei der Atlas-Prophylaxe war, habe ich vom Osteopathen zwei Heftchen zu Lesen bekommen (der Fehler im System, das Heft übers Impfen). Schade, dass nicht mehr Menschen gegen den Strom schwimmen. Achja, und du hast Recht: gegen Borreliose kann man sich nicht impfen lassen. Sogar eine Diagnose per Blutbild ist oft verfälscht. Und die Ärzte nehmen diese Krankheit noch immer viel zu leicht. Meine Großtante (81), immer gesund, kann sich seit Wochen kaum bewegen, hat die größten Schmerzen. Sie bekam sehr sehr starke Medikamente. Als sie den Arzt wechselte, war der Neue schockiert über die verschriebenen Sachen. Dieser stellte endlich die richtige Diagnose: Borreliose. Die monatelange Tortur meiner Großtante hat endlich ein Ende.
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