stimulierte Insemination - Fehlgeburt

Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frage an Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frauenärztin

Frage: stimulierte Insemination - Fehlgeburt

Liebe Frau Prof. Dr. Sonntag, ich habe bereits ein gesundes Kind, welches durch eine stimulierte Insemination im 1. Versuch entstanden ist. Nun war ich nach neuen 4 stimulierten Inseminationen wieder schwanger und hatte leider im 1. Drittel eine Fehlgeburt mit Kürretage. Im Krankenhaus sagte man uns, dass wir ab dem 1. normalen Monatszyklus wieder mit einer Stimulation und Insemination beginnen könnten, der Körper wäre wohl sehr empfänglich nach einer Fehlgeburt... Wann würden Sie aus Ihrer Sicht wieder mit Stimulation (Gonal F, Ovitrelle) beginnen? Da wir die Kosten selbst tragen müssen, möchten wir natürlich erst starten, wenn es aus medizinischer Sicht Sinn macht und keine unnötigen Versuche "verschleudern". Wieviele Versuche würden Sie generell empfehlen? Zuletzt meinte unser Kinderwunscharzt, dass wir nach dem 4. Versuch über eine IVF nachdenken sollten. Nun hat es ja schon 2x mit einer Insemination geklappt.... Danke für Ihre Einschätzung September

von September2015 am 28.10.2019, 11:57



Antwort auf: stimulierte Insemination - Fehlgeburt

Längere Wartezeit als 1 Zyklus aus medizinischer Sicht nicht erforderlich, bisherige erfolgreiche Versuche sprechen für weitere Inseminationen. Grundsätzlich Chancen mit IVF höher aber auch aufwändigeres/teureres/risikoreicheres Verfahren. Muss von Paar zu Paar auch abhängig vom Alter und Vorgeschichte entschieden werden.

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 28.10.2019



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