PAP III p Befund - kann ich trotzdem Nachwuchsplanung angehen?

Dr. med. Christoph Grewe Frage an Dr. med. Christoph Grewe Frauenarzt

Frage: PAP III p Befund - kann ich trotzdem Nachwuchsplanung angehen?

Hallo Herr Dr. Grewe, ich habe letzte Woche zum ersten Mal einen auffälligen Befund beim jährlichen Krebsabstrich von meinem Frauenarzt mitgeteilt bekommen: PAP III p Weitere Untersuchung sind angeordnet u. stehen mit dem üblichen Abstand in 3 Monaten wieder an. Ich bin sehr optimistisch, dass sich das ganz von selbst beruhigt bzw. zurückgeht. Diese Diagnose trifft uns nun direkt in der Nachwuchsplanung für Kind Nr. 2. Ist es verantwortungslos, daran festzuhalten? Was hätte das für Auswirkungen während der Schwangerschaft bzw. bei der Geburt für das Kind (Ansteckung über Schleimhäute?)? Wie hinderlich ist denn aktuell ungeschützter Geschlechtsverkehr mit meinem Partner für den Heilungsprozess? Oder ist es sinnvoll mit Kondomen erstmal zu verhüten? Die Wahrscheinlichkeit, dass mein Partner - sollten HP-Viren für die Infektion verantwortlich sein - diese bereits auch hat, ist ja sehr hoch. Welche Untersuchungen sind für meinen Partner ratsam? Vielen Dank und beste Grüße!

von jungsmami1988 am 27.01.2021, 11:39



Antwort auf: PAP III p Befund - kann ich trotzdem Nachwuchsplanung angehen?

Hallo, hier gibt es tatsächlich keine feste Empfehlung. Ich würde Ihnen raten, die Situation mit Ihrem FA zu besprechen. Da ein wiederholt auffälliger PAP Abstrich ja eine OP als Konsequenz hätte, sollte man abwägen, ob man bis zur Kontrolle auf die SS verzichtet, da die OP in der SS tatsächlich ein erhöhtes Risiko hat. Viele Grüße Christoph Grewe

von Dr. Christoph Grewe am 27.01.2021



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